Frei zugängliche Aufenthaltsflächen für Jugendliche sind in Stuttgart rar. Wo immer sich junge Menschen treffen, werden sie überwacht, haben Öffnungszeiten einzuhalten und/ oder müssen konsumieren. Die meisten Freizeitangebote sind mit Kosten verbunden in Form von Eintrittsgeldern oder Vereinsbeiträgen. Wenn sie sich auf öffentlich zugänglichem Raum treffen, werden sie in den Vor- und Abendstunden durch häufige Polizeikontrollen schikaniert und sollen damit vertrieben werden. Statt ihnen Raum zu geben, Platz einzuräumen, ihnen ausgebildete Jugendbetreuer und Streetworker an die Seite zu stellen, damit sie sich frei entwickeln können und unter Obhut der Stadt einer positiven Zukunft entgegensehen können, fühlen sie sich als Nichtmitglieder dieser Gesellschaft diffamiert. Dem muss entgegengewirkt werden!
Jugendliche brauchen Freiraum, in dem sie sich entfalten können.
Miteinander und manchmal eben auch laut.
Mehr frei zugänglicher Raum für Jugendliche (zum Beispiel Graffiti-Wände, Bolzplätze, Skateranlagen, Kletterwände, Plätze zum “Chillen“)
Platz:
213
in:
2013
Gemeinderat prüft:
nein
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