Zugeteerte Stellen im Pflaster reparieren

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Plätze
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

437
weniger gut: -108
gut: 437
Meine Stimme: keine
Platz: 
864
in: 
2021

In Stuttgart gibt es leider an sehr vielen Stellen (auch an representativen, wie vor dem alten Schloß) zugeteerte Stellen. Anstatt den Kopfsteinpflaster oder Bodenplatten nach einer Baustelle oder Beschädigung zu reparieren oder ersetzten, wird leider oft einfach zugeteert. Das sieht man leider überall in Stuttgart. Selbst an relativ neuen Bodenplatten wie in der Tübinger Straße vor dem Gerber. Das zerstört das Stadtbild.

Kommentare

5 Kommentare lesen

Sehr guter Vorschlag! Die zugeteerten Stellen sieht man überall in der Innenstadt und zerstören das Gesamtbild. Kenne ich so von keiner anderen Großstadt. Gerade wg. Corona muss hier dringend an der Attraktivität der City gearbeitet werden. Problem scheint auch zu sein, dass zu viele unterschiedliche Pflastertypen verwendet werden und daher kein Vorrat für eventuelle Reparaturen angelegt wurde.

Hm. Das Problem gibt's doch schon seit Jahren.
Am Belag liegt's nicht - die Platten sind so dick, auf dem hätte sogar Rommel sen. seine Panzer im Kreis rollen lassen können.
Es ist mal wieder die Kunst der Fuge:
regelmäßig Feinsplitt streuen und fertig ist die Chose...

das ist ein allgemeines Problem unserer Stadt.
Es werden aufwendig Strassenbeläge geschaffen - und kurze Zeit danach regiert der Asphaltflicken. Ein ähnliches Problem mit den Brunnen, die auch oft jahrelang nicht repariert werden.
Die Stadt sollte von den freien Geldern aus nicht verwirklichten Projekten endlich mehr in die Erhaltung stecken.
Aber ein Hauptproblem ist der mangelnde Stolz auf die Stadt und die miserable geschmackliche Grundbildung. Wenn die meisten mit "eh alles wurscht" und Baumarktmentalität daherkommen, braucht man sich nicht zu wundern. Das liegt aber an den Verwaltungsspitzen.

Das gilt leider für große Teile der Innenstadt. Seit Jahren werden hier defekte Platten nicht ersetzt, sondern einfach mit Asphalt geflickt. Und das sogar in Bereichen, die erst komplett vor ein paar Jahren saniert wurden. Hier werden Kosten einfach in die Zukunft geschoben, denn den Asphalt wieder zu entfernen, ist mit Sicherheit teurer, als gleich direkt einfach eine defekte Platte oder einen Pflasterstein auszutauschen. So ein unsägliches Bodenbelagsbild kenne ich von keiner anderen Stadt.

Grundsätzlich sollte der Lieferverkehr etc. aus den Fußgängerzonen verbannt werden oder auf 7,5t reduziert werden. Falls nicht möglich sollten unsere Planer auf befahrenen Flächen keine Platten o. Pflaster einplanen. Es gibt definitiv bessere Bodenbeläge die eine längere Lebensdauer haben.