Straßen und Plätze im Europaviertel neu gestalten

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-Mitte
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Thema: 
Straßengestaltung
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

483
weniger gut: -145
gut: 483
Meine Stimme: keine
Platz: 
673
in: 
2021

Die Straßen und Plätze im Europaviertel sind überwiegend eine einheitlich gepflasterte Wüste. Auch wenn man nun ein paar traurige Bäume in der Lissabonner Straße gepflanzt wurden, ist hier noch viel Luft nach oben. Ein Problem sind auch die Zufahrten zu den Gebäuden entlang der Kopenhagener, Osloer und Warschauer Straße. Hier fahren regelmäßig Autos und Lieferwägen über das Pflaster, welches dadurch unansehnlich wird, während es keine klare Abgrenzung gibt. Hier fährt und parkt jeder wie er will. Deshalb schlage ich vor, mittig eine geteerte Fahrbahn nebst Parkbuchten zu bauen, daneben klar abgegrenzte Fußgängerbereiche mit Bäumen. In der verkehrlich nicht genutzten Lissabonner Straße wären Grünflächen möglich. Der Stockholmer Platz ist an Traurigkeit nicht zu überbieten, eine einzige scheußliche Plattenwüste. Hier gehört mindestens ein Baum in die Mitte, wenn nicht gar Sträucher an den Rand.

Kommentare

11 Kommentare lesen

Wenn ich Lissabonner Bürger wäre, würde ich die Stadt Stuttgart anzeigen wegen Beleidigung, eine so abgrundtief hässliche Straße nach einer so schönen Stadt wie Lissabon zu bezeichnen

Warum wurde diese Steinwüste Europaviertel überhaupt so genehmigt?

Warum wurde der Autoverkehr bereits bei der Planung nicht komplett heraus gehalten? Das Europaviertel ist ein Betonloch, bei dem die Stadt alles falsch gemacht hat, was sie falsch machen konnte.

Generell sollte es in der Stadt mehr Grünflächen mit Bäumen und Sträuchern geben (Rasen allein reicht nicht), das sieht schöner aus und sorgt in heißen Sommern für Abkühlung. Dass in Stuttgart immer bloß alles für’s Auto gedacht wird und dafür gleich alles gepflastert und betoniert wird, ist ein Trauerspiel!

Es ist eine Schande, was uns in der Stadt durch Stuttgart 21 und das sogenannte Europaviertel zugemutet wurde. Daran trägt der "Ehrenbürger" von Stuttgart, ein gewisser Wolfgang Schuster einen Großteil der Schuld.

Das Europaviertel wirkt leer und abstoßend. Was hier fehlt, ist jede Menge Grün, auch auf Dächern und an Fassaden.

das ganze Europaviertel ist ein architektonisches Armutszeugnis. Egal ob Pariser Platz mit seiner Viehtränke (Brunnen) oder das im Bau befindliche Hochhaushotel, welches die Stadtbibliothek überragt. Aber dies hat Tradition in Stuttgart. Als Beispiele nenne ich nur den Berliner Platz und den Charlottenplatz.

Dem Europaviertel ist kaum noch zu helfen ... darum oben bleiben, denn das Rosensteinviertel kann kaum besser werden ...

Es wird doch auf allen Plätzen zugepflastert und versiegelt. Steril, damit man wie im gekachelten Bad den Dreck mit dem Schlauch rausspritzen kann.

Dieses Viertel ist eine Einöde.

Ein toller Vorschlag!