ÖPNV Tarif für den Nahbereich anpassen.

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Tarife, Tickets
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

642
weniger gut: -137
gut: 642
Meine Stimme: keine
Platz: 
244
in: 
2021

Schon vor der Zonenneugliederung der VVS war es sehr teuer mit dem ÖPNV zum einkaufen zu fahren. Eine Zone kostet hin und retour ca 5 Euro!
Das Ungleichgewicht ist jetzt noch viel drastischer:
Es ist nicht nachvollziehnbar, dass ich für das selbe Geld von Vaihingen bis Fellbach oder von Weilimdorf nach Degerloch fahren kann.

Um für die typischen Fahrten des Alltags wie einkaufen oder Arztbesuche attraktiv zu sein, muss ich was ändern:
Wir brauchen die Ausweitung der Kurzstrecke auf 8 Bushaltestellen oder 2 S-Bahnstationen.

Es kann nicht sein, dass immer Pendler gefördert wird. Die einseitige Bevorteilung durch Vergrößerung der Zonen macht kurze Wege mit dem ÖPNV völlig unattraktiv und das führt zu typischen Einkaufsfahrten mit dem Auto incl Parksuchverkehr usw.

Kommentare

11 Kommentare lesen

Sehr gute Idee!

Auf jeden fall , das gab es mal vor Jahren bis die VVS die Preise erhöhte und auf 3 Haltestellen kürzte!

Hier wird auf hohen Niveau geklagt! Es ist ungerecht, wenn einmal Quer durch die Stadt soviel kostet wie nur 2 km weit, nun dann laufen oder radeln sie halt! Dass man fürs gleiche Geld auch soweit kommt, ist ein Geschenk und nicht unfähr. Wenn man die Parkgebühren berechnet, ist 5€ nicht mehr viel für hin und zurück

@Mama3: "Wenn man die Parkgebühren berechnet, ist 5€ nicht mehr viel für hin und zurück" - das stimmt nur wenn man allein unterwegs ist. Sobald man zu zweit oder zu dritt fährt, ist es schon unverschämt teuer mit dem ÖPNV.

@Mama3: Denken Sie halt auch an Personen, die z.B. älter sind, oder schlechtes Wetter, oder Winter. Zudem: Nach Ihrer Logik müssten die meisten Einkäufe ja mit dem ÖPNV gemacht werden, weil Parken so teuer ist. Dem ist aber eben nicht so. Die genannten 5€ sind auch viel höher als in der Realität an diversen mir bekannten Stellen!

Absolut dafür. Es ist unfair, dass eine kurze Fahrt hin und zurück mehr kostet als eine lange Fahrt in eine Richtung. Tickets sollten nicht Richtungsgebunden- sondern Zeitgebunden sein.
@Mama3 Am Thema vorbei.

Finde den Anfang etwas irreführend, das klingt, als sei es vor der Tarifreform günstiger gewesen, was ja gerade nicht so war. Profitiert haben halt vor allem Fahrten, die die ehemalige Kernzone 10 befahren, und Tangentialverbindungen, alles andere wurde "nur" nicht teurer.

Außerdem gilt die Begrenzung der Kurzstrecke auf drei Haltestellen schon seit mindestens 20 Jahren, für S-Bahn und Zug war sie zeitweise gar nicht nutzbar.

Gilt nur für die Stadtbahn, S-Bahn ist nach wie vor nur 1 Haltestelle.

guter Vorschlag

Die Monatstarife der VVS sind gemessen an Qualität und durchschnittlichem Einkommen günstig. Abgesehen davon, dass Einkaufsfahrten mit dem Auto für Stadtbewohner indiskutabel sein sollten, körperlich Eingeschränkte und Familien mit sehr kleinen Kindern ausgenommen, gibt es kein Auto, dass kostenseitig mit den Abo-Tarifen der VVS auch nur annähernd mithalten kann.