ÖNVP über eine moderne Seilbahn-Mobilitätslösung in Stuttgarts Norden ermöglichen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-Nord
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Thema: 
Seilbahn
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

383
weniger gut: -248
gut: 383
Meine Stimme: keine
Platz: 
1117
in: 
2021

Stuttgarts Norden und der Killesberg sind sehr schlecht an den ÖNVP angebunden. Es gibt ein paar "Hauptschlagadern" wie den Killesberg und die Lenzhalde, aber die "Last Mile" also die Wege von der Endhaltestelle eines Bürgers bis zu seiner Haustüre sind oft zu lang für schwere Lebensmittel-Einkaufstaschen. Ich schlage mittelfristig bis langfristig das Mobilitätskonzept einer modernen, zeitgemässe Seilbahn vor. Sie kann Parks verbinden, eine Touristenattraktion werden und eben auch den ganz normalen Mobilitätsbedarf der Bürger abdecken. Filigrane Konstruktionen und flexible, dynamische Haltestationen sind längst möglich. Seilbahnen sind heute autonome oder semi-autonome Systeme, die auch nicht dann Streiken, wenn es den Bürger und die Schüler am härtesten trifft . Heute sind Systeme bereits so konzipiert, dass sie genussvolle Aussichten geben und im Bedarf die Privatspären der Haus- und Wohnungsbesitzer schützen. Dies ist ein Invest in eine bessere, lebenswertere Stadt und in eine zukunftsgerichtete Infrastruktur.

Kommentare

9 Kommentare lesen

Sie meinen eine Seilbahn, die quasi jedes einzelne Haus in dem von Ihnen angesprochenen Gebiet anfährt?
Sonst wäre Ihre Begründung (Zitat) "aber die "Last Mile" also die Wege von der Endhaltestelle eines Bürgers bis zu seiner Haustüre sind oft zu lang" ein wenig abwegig.

Seilbahnen sind für eine Stadt mit Stuttgarts Topologie eine ideale Ergänzung für den ÖPNV. Sie sind im Vergleich zur Bahn extrem günstig zu bauen, quasi geräuschlos, schaffen eine hohe Kapazität an Fahrgästen und sind umweltfreundlich/emissionlos. Ich habe es bereits in La Paz, Bolivien testen können und kann nur sagen: äußerst effizient. Die Firma Doppelmayer hat dort praktisch die gesamte Stadt mit einem Höhenunterschied von über 700 Metern mittels vieler Linien verbunden. Es gibt m.E. keine Gründe, die dagegen sprechen außer Partikularinteressen von Menschen, die zT "unter" der Bahn wohnen.

Ich unterstütze die Seilbahnidee ausdrücklich nicht nur für den Norden, sondern vor allem für die Innenstadt, wo sowohl S- als auch U-Bahnen zu Stoßzeiten an der Kapazitätsgrenze unterwegs sind. Vielleicht kann man den Titel mal ändern.

@Katha: die Interessen andere sind also "partikular", sehr interessant. Ist Ihre sehr individuelle Sicht nicht auch partikular?

@Scrooge: Die Seilbahn kann die Welt retten! Mindestens, das wäre ja nur der wurst case.

Super Idee

Vielleicht erfindet demnächst noch irgend jemand das passende Bahnsteig-System dazu, um den Höhenunterschied zwischen Straßen-Niveau und Seilbahn/Schwebebahn innerhalb weniger Sekunden Energie effizient überwinden zu können. Daran hapert es meiner Meinung nach noch am meisten.
Vielleicht ganze Bahnsteige rechts und links mit einem Umlenkrollen-System verbinden: Wenn der eine Bahnsteig hoch fährt, senkt sich der gegenüber liegende auf das Straßen-Niveau ab. Aber ansonsten bin ich immer pro Seilbahn/Schwebebahn eingestellt in verdichteten Stadtgebieten.

Wer hat nur dieses Seilbahnvirus in Stuttgart eingeschleppt? Also in diesem Bürgerhaushalt sind mir mindestens schon fünf weitere solcher Vorschläge untergekommen.

@jo strauß
stimmt, und eine hat sogar zu ende gedacht und gleich auch noch die skipiste mit angeboten.