Schutz gegen Corona in öffentlichen Verkehrsmitteln

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Weitere
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

287
weniger gut: -381
gut: 287
Meine Stimme: keine
Platz: 
1638
in: 
2021

Da die Gesundheit sehr wichtig ist und wir uns so gut wie möglich vor dem Infizieren schützen wollen, haben wir die Idee: Desinfektionsspender in den Bahnen einzubringen und zwar pro Waggon ein Desinfektionsspender.

Kommentare

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Es wäre viel wichtiger, den Takt zu verringern, damit die Bahnen nicht mehr so voll sind !

Das regelmäßige Kontrollieren bzw. Nachfüllen der Spender wäre m.E. in dieser Größenordnung personaltechnisch sehr schwierig umzusetzen. Die Spender wären oft leer. Zudem würden dann bestimmt Sensorspender gefordert, bei denen regelmäßig die Batterien getauscht werden müssen. Lieber sollte jeder bei Bedarf ein kleines Fläschchen Desinfektion selbst nutzen. Da eher von den Aerosolen die Gefahr ausgeht, wäre ich stattdessen für eine dauerhafte Maskenpflicht in den Bahnen. Ich fühle mich damit sehr sicher und habe berufsbedingt schon von Anfang an der Pandemie täglich mit U- und S-Bahn fast 2h Arbeitsweg.

Eine Taktverdichtung ist leider nicht möglich. Die Tunnel der Innenstadt sind voll ausgelastet und bieten keinen Platz für zusätzliche Fahrten. Desweiteren müssten zusätzliche Fahrzeuge angeschafft und für deren sichere Unterbringung abschließbare Hallen (zusätzliche Betriebshöfe) errichtet werden.

Wenn es die Pandemie schon erfordert, sollten die ausgebremsten Reisebusunternehmungen als Ergänzungsbusse agieren.

Wissen Sie, dass Infektionsmittel unserer Gesundheit schaden? Wir brauchen Keime, um unser Immunsystem zu trainieren. Kinder, die völlig steril aufwachsen, sind anfällig für alles mögliche. Wir sollten lieber mal von unserem Gesundheitsminister erfahren, was wir tun können, um unser Immunsystem zu stärken. Bislang kam da leider noch nicht so viel. Gute Ernährung, Bewegung, frische Luft, Humor, Entspannung, soziale Kontakte und Nähe sind sicherlich förderlicher als Desinfektionsmittel.

"Gute Ernährung, Bewegung, frische Luft, Humor, Entspannung, soziale Kontakte und Nähe sind sicherlich förderlicher als Desinfektionsmittel."

Na, Sie wissen doch schon alles. Für was brauchen Sie dann noch den Minister.

Desinfektionsmittel schadet der Haut, den Atemwegen und meist auch Wasserorganismen. Das widerrum schränkt die Funktion von Kläranlagen ein. Der Nutzen von Desinfektionsmittel ist nur in Ausnahmefällen vorhanden und dann auch nur bei korrekter Handhabung. Zu den extrem hohen Betriebskosten kommt dazu, dass das tägliche Desinfektionsmittel dem größten Teil der Nutzer also nichts bringt.
Der Vorschlag ist gut gemeint, allerdings wären frei zugängliche/kostenfreie Handwaschbecken an den Haltestellen sinnvoller und weniger schädlich.

Wer soll bitte dafür sorgen dass diese Spender auch immer aufgefüllt, desinfiziert und funktionstüchtig sind, wer das Bedürfnis hat sich unterwegs die Hände zu desinfizieren soll das Mittel dazu selbst bei sich führen. Auf eigene Kosten und Verantwortung

Genau! Für wenig Geld ein kleines Fläschen selbst mitführen erhöht das persönliche Sicherheitsgefühl.

Wer sich so oft die Hände desinfizieren möchte, möge bitte selbst Desinfektionsmittel mitführen. Das ist dann immer verfügbar, wenn man es für nötig hält.

Ich schließe mich Herrn Groß an: Reisebusunternehmen als Ergänzungsbusse beauftragen.

Vandalismus, Nachfüllen usw., nur Kosten, besser Eigenverantwortung

Ich dachte, dass man sich v.a. durch Aerosole ansteckt. Dagegen helfen Desinfektionsmittelspender nicht...