Hochhausbebauung kommunal zur Behebung der Wohnungsnot

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Wohnungsbau, Wohnen
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

300
weniger gut: -255
gut: 300
Meine Stimme: keine
Platz: 
1547
in: 
2021

analog Asemwald sollte es eine Reihe von bezahlbaren Hochhauswohnprojekten mit kommunalen Wohnbauträgern geben, zB im Campus Eiermann, um der Wohnungsnot zu begegnen. Kurzfristig 2000 Wohnungen bezahlbar errichten. Langfristig kostenneutral, da soziale Kosten damit aufgefangen werden.

Kommentare

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Wo genau (außer, wie von Ihnen vorgeschlagen, auf dem Wasen)?

Und was genau meinen Sie mit bezahlbar - und für wen bezahlbar?
Übrigens: Die Asemwald-Hochhäuser sind keine Sozialwohnungsbau-Siedlung, so wie Sie das hier suggerieren.

Kostenneutral ist Ihre Idee indes keinesfalls, denn es geht hier (auch wenn das einige hartnäckig ignorieren) um 2022 und 2023. Und nicht um irgendwelche hypothetisch ersparten Wohngelder in 10 Jahren, wenn die Hütten dann mal fertig sind.

aka "Urbanität durch Höhe" aka "Masse statt Klasse" aka "60er/70er Jahre Architektur" - hatten wir alles schonmal, war keien gute Idee

ich finde es wichtig den immer knapper, damit teureren Grund sinnvoll(er) zu nutzen. so viel "Park-ähnliche" Flächen für alle wie am Asemwald sucht man lange - auch wenn die ÖPNV-Anbindung besser sein könnte. Egal ob es sozial-Bau o.ä. ist, mehr Wohnungen durch Hochbau fände ich sehr unterstützenswert. Kurze Wege und damit den Grund aufs Auto zu verzichten erfüllt sich dann langfristig von allein.

Asemwald ist sehr hässlich!

Ab dem 6.Stock stellt sich die Frage: Was geschieht mit den Bewohnern in den höher gelegenen Stockwerken bei einem längerfristigen Stromausfall, z.B. "Blackout" im Stromnetz, oder in Folge eines zukünftigen Sonnenstrurms ?
https://www.nzz.ch/wissenschaft/der-naechste-verheerende-sonnensturm-kom...
Der Aufzug , die Wasserpumpe, die Heizungsanlage, die Gefriertruhe, der Kühlschrank, der Computer, das Internet, einfach alles würde nicht mehr Funktionieren. Man könnte sich nicht mehr Waschen, keine Toilette mehr spülen, nicht mehr die Kleidung waschen, nicht mehr kochen und im Winter bei -12°C wäre zudem noch eiskalt. Solche Hochhäuser könnten dann zu einer tödlichen Gefahr werden, weil dann zumindest die Bewohner der oberen Stockwerke auf der Straße wohnen müssten. Bitte ruft nicht immer so leichtfertig nach noch mehr Hochhäusern !

ich mag hochhäuser.
(die gibt's übrigens auch in "schön")

Hochhäuser gibt es auch in schön- aber nicht in Stuttgart. Und sie ändern nichts an der Problematik, die hohe Häuser mit sich bringen. Alternativvorschlag: Die halbe Innenstadt steht leer- Abschreibeobjekte aka Büros genannt- das gehört schleunigst geändert. Am Pragsattel entsteht das zweite Hochhaus, von dem kein normaler Bürger etwas davon haben wird- warum tut sich die Stadt der Lobby unterwerfen?

Auf jeden Fall in die Höhe bauen statt in die Fläche! Und auch in Hochhäusern lassen sich atraktive Wohnungen (z.B. auf 2 Ebenen) bauen.

Außerdem sind viele Hochbehälter hoch genug, damit auch Hochhäuser auf Wasserpumpen verzichten können. Das Toilettenproblem entfällt dann - und die übrigen Stromausfallprobleme betreffen alle Stockwerke.

also mir fallen sofort 3 schöne hochhäuser in Stuttgart ein in denen ich gerne wohnen würde

Lasst es uns doch umgekehrt machen: Wir sind uns einig, das wir keinen neuen hässlichen Plattenbau mehr wollen? Lasst uns doch hochwertige ultra-moderne teure Hochhäuser für reiche bauen. Dort ziehen dann die Reichen ein, und verlassen ihre normalen Häuser. Dort können dann die normalen Menschen einziehen.

Viel zu viele schöne Altbauwohnungen z. B. in Stgt West oder in Bad Cannstatt sind in Praxen Kanzleien oder sonstige Büros umgenutzt worden. Dafür stehen halbe Bürokomplexe leer. Hier wäre das Bauamt und dessen Genehmigungspraxis gefragt.