Siedlung mit Modulhäusern als individueller Wohnraum bauen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Wohnungsbau, Wohnen
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

323
weniger gut: -190
gut: 323
Meine Stimme: keine
Platz: 
1426
in: 
2021

Aufgrund der Wohnungsnot und des gleichzeitig gestiegenen Bedürfnisses nach Individualität wäre es schön, wenn die Stadt Flächen zur Verfügung stellen würde, auf der eine Siedlung mit verschiedenen Modulhäusern mit einer Wohnfläche zwischen 50 und 100 qm (also keine Tiny Häuser) neben- aber auch übereinander errichtet werden kann, so dass individuelles Wohnen für kleine Familien, Singles und Paare als Alternative zu reinen „Wohnsilos“ erschwinglich wird. Denkbar wäre auch, dass sich die Bewohner Grünflächen teilen. Der Wohnraum selbst sollte aber von jeder Partei gemäß der individuellen Bedürfnisse (Raumaufteilung und so) gestaltet und genutzt werden können.

Kommentare

6 Kommentare lesen

Tinyhäuser sind bei dem sehr begrenzten Angebot an möglichen Bauplätzen im städtischen Raum leider nicht zielführend, da sie sehr viel Platz benötigen und vergleichsweise wenig Wohnraum ergeben.

In der Stadt brauchen wir eine verdichtete Bebauung und keine weitere Zersiedelung. Sonst verschlechtern wir die angespannte Wohnsituation nur noch.
Auf dem Land mag das anders aussehen. Wohnungen auf dem Land lösen die stuttgarter Wohnprobleme aber nicht, sondern führen nur zu noch mehr Verkehr.

Und zu Flächenversiegelung, Baustoffverbrauch usw.

Wir fangen nicht mit entwürdigenden Häusern an. Das mag vielleicht für einen Studenten passen, aber spätestens, wenn der (ungewollt) eine Familie bekommt, dann kann man unter solchen Bedingungen in den Tinyhäusern nicht mehr leben. Wir brauchen richtigen Wohnraum, z.B. zieht die Allianz demnächst von Feuersee nach Vaihingen. Den Turm könnte man ja als neues Hochhaus ersetzen (so im Stil wie beim Milano die Cloud-Wohnungen) und so neuen Wohnraum schaffen. Ich denke wir müssen anfangen in die Höhe zu bauen, anders gehts nicht.

Hat eigentlich jemand den Text gelesen?

ich zitiere mal:

...mit verschiedenen Modulhäusern mit einer Wohnfläche zwischen 50 und 100 qm (also keine Tiny Häuser) neben...

Was hat das jetzt mit Tiny-Häusern zu tun? Genau nichts. Man kann dazu ja stehen wie man will, aber wenn man es "kommentiert", sollte man zumindest den Text gelesen haben...

*kopfschüttel*

Gruß

Modulares Wohnen kann auch übereinander erfolgen. Das gibt es schon in den Niederlanden und Japan. Das geht sicherlich auch hier. Ein Tiny Haus hat daher nicht zwangsweise eine versiegelte Fläche für sich alleine.