Vegane Tage in Bildungseinrichtungen einführen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Weitere
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Wirkung: 
Sparidee

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

339
weniger gut: -468
gut: 339
Meine Stimme: keine
Platz: 
1330
in: 
2021

Eine vollwertige pflanzliche Ernährung (ohne viele "Ersatzprodukte") hat mehrere Vorteile. Durch die Verwendung von regionalem und saisonalem Gemüse, wird nicht nur der ökologische Fußbadruck einer Mensa / Cafeteria etc. verbessert, sondern auch ein positiver Beitrag zu einer gesünderen Ernährung geleistet. Mit der Einführung von Gemüse- Tagen in Bildungseinrichtungen wird einerseits gegen den zu hohen Fleischkonsum beigetragen und andererseits können Kosten gespart werden.

Kommentare

17 Kommentare lesen

Richtig! Auch die Temperatur des Essens sollte verpflichtend vorgegeben werden, und wieviel (veganen!!) Pfeffer man noch drauf macht. Auch die Menge sollte grammgenau definietr sein, und wehe jemand isst nicht auf.
Wo kämen wir denn hin wenn jeder frei entscheiden kann was er/sie isst?
Langfristig sollte ein verpflichtender EU-Speiseplan das Ziel sein, mit empfindlichen Strafen wenn jemand es wagt etwas anderes zu essen.

@AnnaPurna: der EU-Speiseplan, grandios.

Seit wann herrscht da in Bildungseinrichtungen Entscheidungsfreiheit? Wenn es zwei (!) Gerichte zur Auswahl gibt, ist das für Schulkantinen schon rekordverdächtig.

@AnnaPurna die freie Wahl zu entscheiden was man essen möchte gibts doch auch jetzt schon nicht in den Schulen. Da gibts 1, 2 Gerichte und das wars. Wollen Sie aus Schulen Restaurants machen in denen man a la carte isst? Das christliche Abendland geht nicht unter wenn man einmal in der Woche Gemüse statt Quälfleisch isst. Wird sogar von nahezu allen Ernährungsexperten empfohlen. Sie haben ja trotzdem die Freiheit sich von allen Bildungseinrichtungen fernzuhalten und sich dem Genuß einer Schweinshaxe hinzugeben. Wenn Ihnen das so wichtig ist, können Sie diese ja einwickeln und Ihren Kindern zum Mittagessen mitgeben. Niemand verbietet Ihnen ihre Kinder zu mästen. Danken werden sie es Ihnen später aber nicht.

Jeder Tag sollte vegan sein.

Das ist doch ein Eingriff in das Selbstbestimmungsrecht. Das braucht keiner.
Außerdem: auch Ihre Vorfahren waren Aasfresser, die vor vielen Jahrtausenden in der afrikanischen Savanne lebten, und wie wir sehen, geschadet hat's der Menschheit nicht.

In den meisten Einrichtungen mit Auswahl wird auch jetzt schon ein vegetarisches Gericht angeboten. Und bei dem, was die Industrie jetzt als vegan versteht, steht vor allem künstlich drauf. Natürliche, naturbelassene pflanzliche Kost als Angebot ist sicher gut und gesund. Aber vegan ist nicht gesund, weil "veggie" draufsteht. Augen auf.

Super Idee! Der Regenwald wird abgeholzt wegen unseres Fleischkonsums.

@cocoverde, hast du meinen Beitrag überhaupt gelesen? Ich war doch FÜR den Vorschlag, und hab ihn sogar noch erweitert (Temeperatur, Pfeffer, Menge sollten auch vorgegeben werden).

Ich bin voll auf deiner Seite. Man sollte das alles genau vorgeben. Und selbstverständlich ist eine Bevormundung in Ordnung, wenn sie uns moralisch ins Konzept passt, selbstverständlich ist sie aber dann falsch wenn sie nicht unserer Lebensanschauung entspricht.
Daher hast du schon Recht, der Speiseplan MUSS vegan angepasst werden, denn die 1,7% Veganer sind moralisch überlegen und sollten den 98,3% Nichtveganern zeigen können wo es lang geht (Quelle: Allensbach).

Es ist auch nachgewiesen, dass das Tragen eines Integralhelms auf Treppen sicherer ist. Allein in der Zuständigkeit der Berufsgenossenschaften gibt es jedes Jahr 2000 Treppenstürze mit Kopfverletzungen in Dtl, also davon knapp 20 in Stuttgart. Daher Integralhelmpflicht auf allen öffentlichen Treppen. Wenn dir das so wichtig ist ohne Helm Treppen zu gehen, kannst du dir ja eine in die Wohnung stellen.

Eine vegane Ernährungsweise lässt sich mit etwas Hintergrundwissen leicht umsetzen. Im Vergleich zu einer Ernährung, die reich an Tierprodukten ist, hat sie deutliche Gesundheitsvorteile. Darüber hinaus schont sie Klima und Ressourcen – ein zentraler Aspekt in Zeiten, in denen „Nachhaltigkeit“ zunehmend wichtiger wird. Bei Millionen Menschen, die in Deutschland täglich Gerichte aus Systemküchen in Mensen, Cafeterien, Imbissen oder Betriebskantinen verzehren, ist der Einfluss der Gemeinschaftsverpflegung auf die Ernährungsgewohnheiten ihrer Gäste nicht zu unterschätzen. Mit wenig Aufwand können Unternehmen nicht nur die eigene Klimabilanz verbessern, sondern auch eine gesundheitlich und ökologisch günstige Speisenwahl der Gäste fördern. Das lohnt sich gleich mehrfach: Für die Gesundheit, das Wohlergehen der Tiere und nicht zuletzt für die Umwelt. 

Liebe extraterrestrische Besucher von der Vega, esst doch was ihr wollt, aber hört auf damit, die Erdbewohner mit eurem Missionarseifer zwangsbeglücken zu wollen.

@nict Der Tag darf ja gerne vegan sein. Ich nicht.

Vegetarisch geht ja noch aber vegan muss dann doch echt nicht sein. Vor allem, wenn man mit viel Fett, Salz und Chemie aufbereitete Lebensmittel dazunimmt, die reale Lebensmittel imitieren. Und dass dieser ganze Avocado- und Palmölhype nicht umweltzerstörend ist halte ich für einen Witz. Hört auf eure Ernährungsweise religiös zu überhöhen und andere Menschen mit eigenem Verstand zu drangsalieren.

Ich finde es ist völlig irrelevant ob und wie gesund veganes/vegetarisches Essen im Vergleich zu fleischhaltigem Essen ist. Es geht hier um selbstbestimmung
Wer vegan essen will darf das gerne tun. Und wenn es gesünder ist, dann herzlichen Glückwunsch. Aber warum - unter dem Deckmantel der Gesunfheit -sollte man anderen sienen Willen aufzwingen?
Es gibt so viel was die Leute machen was ungesund ist - siehe oben - aber in eienm freien Land sollte man selbst entscheiden dürfen was man isst/trinkt/anzieht/sagt/...

Das hat doch schon beim grünen veggieday landesweite begeisterungsstürme ausgelöst... u d die Kids finden das auch total klasse!!@

Klasse!

Ich liebe es ab und zu eine Curry-Wurst zu essen und mit den Gemsemaultaschen kann ich mich nicht wirklich anfreunden. Aber insgesamt sollte aus vielen Gründen der Verbrauch an tierischen Produkten zugunsten von Gemüse, Salat, Obst, Kräuter, Nüssen usw reduziert werden. Nachfolgende Generationen würden uns dankbar sein.

Hört endlich auf, euren Mitmenschen euren Lebensstil aufzuzwingen.