Wasser Retentionsbecken (Regenwassersee) für den Fasanenhof

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Stadtbezirk: 
Möhringen
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Thema: 
Fluß, See, Teich
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Wirkung: 
Einnahme

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

330
weniger gut: -102
gut: 330
Meine Stimme: keine
Platz: 
1381
in: 
2021

Im Fasanenhof läuft am kleinen Wäldle, sprich zwischen der Fasanerie und dem Hundeplatz im Winter bis zum Frühjahr ein Regenrinnsal.

Es wäre Ökologisch wie Ökonomisch Sinnvoll dieses Wasser zu einem größerem See anzustauen, eiem Wasser Retentionsbecken nach Sepp Holzer, um so die Biodiversität zu erhöhen und Trockenheit in der heißen Jahreszeit vorzubeugen. Die Bäume im Wäldle würden danken.
Viele Tiere wie unzähligen Insekten, Frösche und Kröten, Enten und Schwäne usw. würden von so einem See angezogen und profotieren. (Steigerung der Biodiversität)
Auch viele Wasserpflanzen würden sich hier ansiedeln.

Auch verringern Wasser Retentionsbecken die Auswirkungen von Flutschäden durch Flüsse, indem das Wasser aus eben solchen Rinnsalen aufgestaut wird., anstatt das es ungenutzt abfließt. So schützt es auch vor Starkregenüberfltungen nach oder während heißen Trockenphasen, während der See wieder aufgefüllt wird.
Eigentlich müsste man überall wo so etwas fließt tun, z.b. auch auf dem Acker Richtung Nord-Süd Straße wo ein weiteres Rinnsal zum Erbgraben fließt.

Man braucht weder Beton noch Plastik oder anderen teure Versiegelungsmethoden.
Folgender Film zeigt einen ersten Impuls wie es optimal und ökologisch eingerichtet werden kann einen solchen See auszuheben.
https://www.youtube.com/watch?v=2MJllVO3tLI

Dieser See wäre ziemlich groß, womöglich würde er die Hälfte der großen Wiese zwischen Gärtnerei und Hundeplatz ausfüllen.
Ein Zugang zum Hundeplatz für unsere Lieben Tiere zu so einem See, würde unseren Hundeplatz ebenfalls noch einmal deutlich aufwerten.

Kommentare

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Mit Permakultur beschäftige ich mich ebenfalls. Wenn man es klug anstellt, kann man richtige Wasserkreisläufe gestalten. Dazu gehörten auch Seen als Wasserretentionslandschaften, die ihr Wasser in die Umgegend abgeben und so im dürren Sommer eine Bewässerung gewährleisten. So etwas ist für jede Gegend sinnvoll. Auch für die Landwirtschaft übrigens (Swales=Bodenwellen). In Portugal (Tamera als Vozeigeprojekt der Permakulturisten) funktioniert diese Landwirtschaft auch in Dürrezeiten. Aber auch in der Stadt sind solche Wasserretentionslandschaften, die ohne Beton, Rückhaltebecken, Rohre ... sinnvoll. Wenn immer noch traditionell entwässert wird (Ablauf des Wassers durch Rohre, ohne dass es genutzt wird), wird es immer dürrer. Auch hier ist ein Umdenken erforderlich.

Die demnächst bei uns heimische Asiatische Tigermücke wird es freuen. Und alle anderen Schnaken gleich mit.