Einfacher Radweg durch Killesbergpark

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-Nord
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Thema: 
Radwege
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

617
weniger gut: -228
gut: 617
Meine Stimme: keine
Platz: 
293
in: 
2021

Für die direkten Anwohner des Killesbergpark im Bereich Fleckenweinberg und Happoldstr. ist es ein sehr großer Umweg um zur Killesberghöhe zu gelangen. Deshalb ist der Vorschlag, vom Eingang Feuerbach und Eingang Lenbachstraße jeweils am Rand des Parks eine einfache Radspur für geringe Geschwindigkeiten anzubringen.

Umsetzung und Prüfung
Bezirksbeiratshinweis: 

Der Bezirksbeirat Nord lehnt den Vorschlag ab. Der Höhenpark Killesberg ist der einzige öffentliche Park in Stuttgart, der den Fußgängern vorbehalten ist. Leider ist bereits heute eine zunehmende Nutzung von Fährrädern, E-Bikes und E-Scootern trotz des bestehenden Verbotes nach der Grünflächensatzung erkennbar. Auch das Befahren der Treppen durch Mountainbiker nimmt stetig zu. Hierdurch werden vor allem Kinder im Park gefährdet. Die Umfahrung ist durch den Umbau der Stresemannstraße problemlos gegeben.

Kommentare

12 Kommentare lesen

Der Killesberg sollte frei sein vom Radfahrverkehr. Es muss auch noch Wege geben, wo Fußgänger sich frei bewegen können, ohne auf Radfahrer zu achten.

@Walter Raible im Grunde haben Sie recht. Aber so lange die Verwaltung es nicht hinbekommt eine durchgängige Verbindung für Radfahrer nach Feuerbach zu schaffen, sollte es eine definierte Strecke durch den Park geben.

Keine Radfahrenden im Höhenpark! Vielmehr sollte das bestehende Radfahrverbot endlich konsequent durchgesetzt werden.

Keine Radfahrenden im Höhenpark! Vielmehr sollte das bestehende Radfahrverbot endlich konsequent durchgesetzt werden.
Die Fahrräder benötigen endlich ein Nummernschild, denn die Polizei kann den Radfahrer nicht hinterher rennen.

Ein klar ausgewiesener Radweg am Rande des Parks kann die schwierige Situation langfristig klären. In anderen Stätten sind Parks auch per Rad zu befahren. Ja, es gibt sie die unerhörten Raser. Aber die meisten Radfahrer sind rücksichtsvoll und fahren in gemäßigtem Tempo. Viele sind auch mit Kindern unterwegs im Park. Ein Stehenlassen des Rades ist keine Option, da der Weg nur in eine Richtung zurückgelegt wird.
Ich durfte letztens beobachten wie zwei Postbeamte auf dem Rad von der Polizei aufgehalten wurden, und das in der Früh wo der Park kaum genutzt wird. Die Behörden kommen ihrer Pflicht nach.
Stuttgart, Du machst es einem wirklich schwer klimafreundlich zu leben.

Es sollte einen Klaren Radweg durch den Höhenpark geben, es wär doch nicht so schwer eine Spur einzurchten. und ich glaub es gibt genug möglichkeiten für Fußgänger Entspannt zu laufen. Man muss bedenken das auch die Fußgäger keine lust hätten eine Umweg zu mach wenn es eien kürzeren geben würe, da kann jeder Ehrlich zu sich selber sein.

Ein Radweg durch den Höhenpark wäre sehr wichtig!!!
Es ist genügend Platz vorhanden um diesen anzulegen.

Die Radfahrverbote werden werden ohnehin NIE eingehalten.

Und die für teures Geld errichteten Fahrradwege auf der Stresemannstraße waren umsonst.
Zwei Fahrspuren wurden dafür geopfert, deshalb gibt es jetzt extreme Staus, die es vorher nie gab.
Totale Fehlplanung, denn viele Radfahrer fahren auf den Gehwegen der Stresemannstraße oder durch den Höhenpark.

Es gibt nur eine klare Regelung : Kein Radfahren im Park und konsequente Strafe bei nichtbeachtung. ( wer bei rot über die Ampel fährt wird auch bestraft )

Würde nicht ein klar ausgewiesener Radweg dem Problem der sonst überall fahrenden Radler entgegenwirken und daher im Sinne der Fußgänger sein?

@ Jorina: Ich zähle Ihnen drei automobile Rotlichtfahrer/Tag bei der Kreuzung vor meinem Haus auf, die natürlich nicht erwischt werden - wie auch? Nur weil alle Ampel relativ lange auf Rot stehen kommt kein Fußgänger zu Schaden.

So ein Blödsinn wollen wir nicht alle weniger Autos in der Stadt. Warum sollte man dann Radfahrern die Durchquerung der killesbergparks verwehren ich denke Rücksicht aufeinander ist die Devise. Kinder müssen ja auch irgendwo Radfahren lernen und üben dürfen.

Keine Sau wird da mit der von Ihnen genannten "geringen" Geschwindigkeit radeln! Die haben es dann doch alle eilig. Der Killesberg muss ein Gelände bleiben in dem man spazieren gehen kann.