Legales Mountainbike-Trail Netzwerk aufbauen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Weitere
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

638
weniger gut: -256
gut: 638
Meine Stimme: keine
Platz: 
251
in: 
2021

Die Schaffung eines Stuttgart weiten Mountainbike Trail Netzwerks mit dem Ziel die Mountainbikeakivitäten in Stuttgart zu legalisieren und den Sportlern ein attraktives Angebot zu machen. Hier besteht die Chance auch überregional Stuttgart als Mountainbike Hotspot zu etablieren.

Kommentare

14 Kommentare lesen

Volle Zustimmung. Es ist mehr als überfällig, dass legale Trails errichtet werden. Stuttgart ist bereits ein Mountainbike HotSpot (abertausende Biker*innen) und es gibt eine einzige Downhill-Strecke, die nicht für alle zu befahren ist. Die sportliche Naherholung wird bisher im Bereich Mountainbike komplett ausgeblendet, dabei wäre es vergleichsweise günstig und würde Legalität schaffen, wenn es schon keine Badeseen oder andere attraktive Sportmöglichkeiten in Stadtnähe gibt

Ein Unding, das geschätzt 30.000 Mountainbiker ihr Hobby nicht legal ausüben können. Mountainbike ist breitensport!

Sehr gut! Der Mountainbike Stuttgart eV ist daran maßgeblich beteiligt und setzt sich dafür ein, daß in dem neuen Freizeitkonzept endlich die Mountainbiker ihre Chance bekommen, legal Ihren Sport im Einklang mit der Natur, ausüben zu können. Andere, kleinere Städte bekommen das schon längst hin.

Dazu das "WaSEG Papier" von Prof. Schraml (FVA Freiburg) bitte auch in Stuttgart lesen :

Empfehlungen der Bundesplattform „Wald – Sport, Erholung, Gesundheit“: Vereinfachung der Rechtslage zum Betretensrecht des Waldes:
"Lösungsansatz: Bund und Länder schreiben sinngemäß vor, dass Radfahren in der freien Landschaft einschließlich Wald auf Straßen und auf geeigneten Wegen gestattet ist. Grundsätzlich geeignet sind Wege in festem Zustand."

http://www.bmel.de/.../wald-sport-erholung-gesundheit...
https://www.bmel.de/.../Impulse%20und%20Empfehlungen...

Die positiven Effekte des Radfahrens für Bewegung, Fitness, Gesundheit, Mobilität und für Kinder und Jugendliche sind bekannt und erforscht. In Deutschland fahren über 15 mio Bürger und Steuerzahler oft oder regelmässig Mountainbike. Die Radverkehrsstrategie des Verkehrsministers hört nicht am Waldrand auf, denn er unterstützt das WaSEG Papier. Eine positive und tolerante Fahrrad-Kultur in Stuttgart ist längst überfällig.
Schafft attraktive Angebote für lokale Bürger und Steuerzahler, statt nur über Verordnungen und Verbote zu diskutieren. Fahrrad fahren in der Natur ist nur gut.

Super Idee

Das wäre wirklich eine super Idee für ein ganzheitliches nützliches Konzept. Davon profitieren alle (Sportler, Naturfreunde, Gastronomen, die Stadt Stuttgart).

Geniale Idee !
Ein Blick in Nachbarländer zeigt, dass ein legales mtb-trailnetz durchaus funktioniert

Coole Idee. Eine vernünftige Lösung muss her, keiner möchte der Natur schaden

Endlich bischen Bewegung! MtB ist Life - Work Ballance !

(Wieder mal) kann man sich hier ein gutes Beispiel an Kopenhagen nehmen: um Konfliktpotenzial im Wald zu minimieren hat man angefangen sehr attraktive Mountainbikestrecken für alle Könnerstufen zu bauen. 95% der Biker sind auf diesen Strecken unterwegs und die übrigen 5% können sich benehmen und “stören” nicht auf den Shared Trails, die von Reitern, Wanderern und eben auch Bikern genutzt werden.
Wichtig ist, dass die Strecken attraktiv sind und wahre Alternativen darstellen (in Bezug auf Schwierigkeit, Verfügbarkeit, Zustand,...).

Aber bitte die illegalen Trails auch renaturieren und kontrollieren! Die Lebewesen im Wald brauchen Rückzugsorte und die Pflanzen Schutzräume!

anfas Vorschlag wäre auf jeden Fall auch wichtig, wenn man den Mountainbikern entgegen kommt. Nicht, dass am Ende tolle Trails angelegt werden und die illegalen Trails werden weiterhin in Anspruch genommen.

Wenn man an manchen Stellen Stuttgarts durch den Wald geht, gewinnt man nicht den Eindruck, dass viele Mountain Biker das WaSEG Papier gelesen haben "Grundsätzlich geeignet sind Wege in festem Zustand." Wildpfade und Trampelpfade werden mit Stollenreifen komplett umgepflügt und verbreitert, bis sie 2 m breit sind. Schmale Wege, um deren Pflege sich andere kümmern, werden in Wildschweinsuhlen verwandelt. Selbst in Naturschutzgebieten geht das so. Erstmal ein oder zwei zusätzliche Trails wären vielleicht angemessen. Aber die Freude an der Überwindung von Höhenlinien kann man auch auf vielen breiten, gefestigteren Waldwegen austoben.
Ich empfehle, mit dem Fahrrad zur Ausbildungsstätte oder zur Arbeit zu fahren, dann hat man schon ein ordentliches Mass Worklife Balance!