B10 und B27 ampelfrei gestalten

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Ampeln
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

290
weniger gut: -385
gut: 290
Meine Stimme: keine
Platz: 
1624
in: 
2021

Mein Vorschlag wäre die beiden Hauptstraßen, die die große Last des Stuttgarter Verkehres tragen, möglichst ampelfrei umzugestalten. Durch die vielen Ampeln entlang der Strecke wird der Verkehr zu oft gestoppt und es bilden sich lange Staus. Fußgängerbrücken und Unterführungen können eingesetzt werden, um die anderen Verkehrsteilnehmer von der Strecke zu entkoppeln. Ein fließender Verkehr auf diesen beiden Transitstrecken wird zu einer großen Entlastung führen und einiges an CO2 einsparen.

Kommentare

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Eine ausgesprochen vernünftige Idee.

Doch die naturfarbenen Stadtdiktatoren sahen und sehen dies anders. Es geht darum, den Verkehr in Stuttgart möglichst stark zu behindern und gleichermaßen für einen hohen Schadstoffausstoß zu sorgen.
Denn damit kann man den Autofahrern (die lt. Amtsblattsblattartikel bereits nicht mehr in die Kategorie "Mensch" fallen) prima den schwarzen Peter zuschieben und gleichzeitig für Machterhalt sorgen.
Wäre der Verkehr flüssig und die Luft damit sauber, würde man nämlich nicht mehr gewählt.

Noch besser wären Dinge wie der Nordostring und die Filderauffahrt - beides hielte den Verkehr aus der Stadt draußen - doch leider sind wir Stuttgarter mit diesem Wunsch allein. Und so fahren sie weiter durch die Stadt, weil es nicht anders geht. Gegängelt und blockiert, wo immer sich eine Möglichkeit bietet.

Ein merkwürdiger Vorschlag. Um vermeintlich weniger CO2 auszustoßen soll man denen, die kein CO2 austoßen die Wege verlängern und unattraktiver machen. Mal ganz davon abgesehen dass das Mrd kosten würde, was machen sie den mit dem automobilen Querverkehr? Weitere Brücken und Übergänge bauen? Die Fußgänger sind doch nicht das Problem in Stuttgart. Im Gegenteil. Wenn es Ihnen wirklich um weniger CO2 geht, nutzen Sie den ÖPNV, das Rad oder gehen Sie zu Fuß. Das würde sich sofort auswirken und nicht erst in vielen Jahren. Ist auch gesünder als autofahren, glauben Sie mir.

Das ist das Denken von gestern. Diejenigen, die gerne von "Ökodiktatur" reden, haben das nur noch nicht gemerkt. Der Klimawandel diktiert ein Umdenken in der Verkehrspolitik, und zwar schnell. Das bedeutet vor allem weniger und langsamer Autofahren.

Jeder Ampelstop verursacht u.a durch Abremsen Feinstaub und durch Anfahren zusätzlich Kraftaufwand

Besser wäre eine je eine Spur als abgegrenzten Radschnellweg zu nutzen, die Trassenführung würde viele Radfahrer anziehen.

Der Durchgangsverkehr braucht eine sinnvolle Alternative. Freiwillig fährt ja keiner durch Stuttgart durch. Es geht dabei nicht nur um Stuttgarter, sondern insbesondere um den Verkehr vom Norden Richtung Autobahn / Flughafen.

Nein! Der Verkehr an sich muss reduziert werden, und nicht Fußgänger und Radfahrer weiter an den Rand gedrängt werden!

Ampeln sind eine natürliche Bremse gegen zu viele Autos. Der Autoverkehr muss wieder weniger werden, am besten durch massiven Ausbau des ÖPNV.

Nicht der Durchgangsverkehr braucht eine sinnvolle Alternative, der Autoverkehr an sich braucht sie. Da bringt es nichts Ampeln für Fußgänger abzubauen, im Gegenteil Fuß- und Radverkehr muss gestärkt werden!

B10 und B27 sind Raserstrecken! Das Abschaffen von Ampeln würde Fahrradfahrer und Fußgänger weiter gefährden.