Naturnahe Waldnutzung einführen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Bäume
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Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

577
weniger gut: -140
gut: 577
Meine Stimme: keine
Platz: 
373
in: 
2021

Beendigung der profitorientierten Forstwirtschaft in den Stuttgarter Wälder unter dem Deckmantel der Pflege und Verkehrssicherheit. Wertschöpfung aus Naturerlebnis und Naherholung und nicht mehr aus Holzwirtschaft.

Umstellung der Bewirtschaftung nach dem Lübecker Konzept: "naturnahe Waldnutzung" des Försters Knut Sturm: längere Entwicklungszeiträume, um der Verarmung der Ökosysteme entgegenzuwirken!

Kommentare

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Leider sind in den Stuttgarter Wälder wieder Kahlschläge und extreme Baumentnahmen festzustellen, das dürfen wir nicht weiter hinnehmen. Denn der Wald ist nicht nur unser Erholungsraum, sondern auch der wichtigste Sauerstoffproduzent!

Tatsächlich sehen alle unsere Wälder rund um Vaihingen katastrophal aus, es findet eine fürchterliche Ausschlachtung statt. Rohrer Höhe, Pfaffenwald, Büsnau. Schrecklich, das muss aufhören

CD.re: Wie ändern? Hier in Neuwirtshaus/Stammheim haben wir den Seewald der regelmäßig abgeholzt wird. Gerade hier bräuchten wir Wald, wegen dem zunehmenden Porsche-Verkehr.

Peter Wohlleben wäre auch eine Anregung.

Ich finde den Vorschlag gut, verstehe aber nicht, warum die Stadt in ihren Wäldern so viel gutes Holz gestapelt liegen und vergammeln lässt.

Dringend notwendig! Wir kritisieren Brasilien für die Rodung des Regenwaldes und schaffen es nicht, vor der eigenen Haustüre nachhaltig zu sein.

Zur Zeit wird wieder gerodet wie wild! Und das sind die schönsten und gesündesten Bäume, weil sie Geld bringen ! Im Sommer ächzen die Menschen wegen der Hitze, aber die Stadt sägt die schattenspender ab. Das muss ein Ende haben.

Toller Vorschlag! Es muss mehr Totholz im Wald verbleiben, um Wasser für die trockenen Sommer zu binden!