Rechtsabbiegegebot Gaußstraße

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-West
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Thema: 
Durchfahrverbote
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Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

185
weniger gut: -187
gut: 185
Meine Stimme: keine
Platz: 
2035
in: 
2021

Die Gaußstraße wird massiv als Durchgangsstraße benutzt, obwohl sie als 30er Zone ausgewiesen ist. Durch 30er Zonen sollte gem. Verkehrswegeplan kein Durchgangsverkehr gehen. Die Gaußstraße ist auch der Schulweg für die Grundschule im Sonnigen Winkel. Regelmäßig kommt es hier zu gefährlichen Situationen und das Rotlicht an der Kreuzung Gaußstraße/Geißeichstraße wird nicht beachtet.
Wenn man an der Kreuzung Gaußstraße/Geißeichstraße ein Rechtsfahrgebot anordnen würde, würde sich der Durchgangsverkehr stadtauswärts stark reduzieren. Der Durchgangsverkehr würde dann wieder über die eigentlich vorgesehen großen Hauptstraßen führen.

Die Lage ist in der Gaußstraße katastrophal und auch nicht vereinbar mit dem Verkehrswegekonzept wonach der Durchgangsverkehr nicht durch Wohnstraßen und Tempo 30er Zonen gehen sollte.

Kommentare

17 Kommentare lesen

Dann sollte doch die einfachste und für Nutzer der Straße sinnvollste Möglichkeit sein, die Tempo 30 Beschränkung in der Gaußsstraße aufzuheben und wieder 50 zu erlauben.
Schon ist man wieder konform mit dem Verkehrswegeplan und spart dazu noch Zeit.

Gaußstraße 50?? Wie soll das gehen bei einer einspurigen Straße?
Gäbe es keine Häuser mit Garagen davor, könnte der Gegenverkehr nicht ausweichen. Ich wohne glücklicherweise im Romingerweg, denn der Durchgangsverkehr in der Gaußstraße ist heftig. Es ist eine gute Lage um zu Wohnen, die Immobilien sind wertig. Leider macht der Verkehr viel kaputt. Ich frage mich schon lange, warum nichts unternommen wird und warum es Autofahrern nicht zu blöd ist die Gaußstraße täglich zwei mal durchzufahren. Es wurde ja schon oben geschrieben - 30er-Zone, Schulweg, einspurige Straße (und wenn der Müll gelehrt wird ist das Chaos nicht zu toppen). Aktuell gibt es im oberen Teil eine Baustelle mit einem zusätzlichen Ampelverkehr. Das alles sind eindeutige Gegebenheiten und muss dem verantwortungsbewussten Autofahrer zeigen: diese Straße taugt nicht als Duchgangs- Pendlerstraße. Autofahren ist ein hohes Gut, allerdings ist Wohnen m.M.n. ein deutlich höheres.

Die Gaußstraße ist ja aus gutem Grund eine 30er Zone. Sie ist sehr dicht besiedelt und recht eng.
Morgens laufen sehr viele Schulkinder die Straße entlang und es kommt immer wieder zu wirklich gefährlichen Situationen und Unfällen. Spiegel werden fast täglich abgefahren, aber auch Unfälle mit mehreren beteiligten Fahrzeugen sind an der Tagesordnung. Leider werden auch viele durch ihre Navigationsgeräte durch die Gaußstraße geleitet. Hier liegt m.E. eine völlig falsche Verkehrsplanung vor. z.B. werden Besucher des Katharinenhospitals oder der Liederhalle durch die Gaußstraße geleitet wenn sie z.B. Richtung Karlsruhe wollen. Hier gehören die Besucher gleich auf große Hauptstraßen geleitet und nicht durch enge Wohngebiete. Ein Rechtsfahrgebot an der Kreuzung würde helfen den Verkehr auf die vorgesehen Straßen zu leiten.

Ich meinte in meinem Vorschlag natürlich die Kreuzung Gaußstraße/Am Kräherwald. Dort sollte in Richtung stadtauswärts ein Rechtsabbiegegebot eingeführt werden.

Dann würde sich alles auf die Zeppelinstrasse verlagern, auch keine Lösung für die dortigen Bewohner.

1. ist die Zeppelinstr. als Hauptstraße ausgewiesen und das aus gutem Grund. Die Zeppelinstraße ist nicht so dicht bewohnt wie die Gaußstr. In großen Teilen der Zeppelinstraße stehen nur wenige sehr große Villen und die sind weit von der Straße weg. Auch im Bereich der Aussichtsplattform gibt es praktisch keine Häuser. Die Gaußstr. ist hingegen sehr dicht besiedelt und es laufen auch sehr viele Schulkinder durch die Gaußstr.
2. Würde der Verkehr in der Zeppelinstraße nicht groß zunehmen, da die Navigationssysteme die Auswärtigen gleich auf sehr große Hauptstraßen leiten würden. Denn die Zeppelinstraße ist für Navigationssysteme nicht der schnellste Weg Richtung Autobahn. Man kann es daran sehen, dass Google Maps die Zeppelinstraße nie als „alternative Route“ anbietet. Google Maps leitet nur durch die Gaußstr. Und als längere Alternative über meist große Bundesstraßen.

Inzwischen wird mehr und mehr zu 30er Zonen, so dass auch der Durchgangsverkehr notwendigerweise durch solche Zonen muss. Es gibt eben kein Verkehrskonzept, denn das müsste in erster Linie darauf basieren Verkehr zu vermeiden(!) statt zu schikanieren.

genau es gibt kein vernünftiges Verkehrskonzept. Aber ich denke es wäre ein Konzept wenn sich Durchgangsverkehr auf großen Hauptstraßen bündelt. So wird es auch in Madrid erfolgreich gemacht.

Warum dann nicht gleich alle 30er Zonen für den Durchgangsverkehr öffnen (z.B. die alte Weinsteige) ? Das kann doch nicht die Lösung sein.

Wie wäre es denn mit einem einseitigen Parkverbot in der Gaußstraße? Dann wäre genug Platz um eine 50er Zone aus der Gaußstraße zu machen.

Aus der Gaußstr. eine 5o er Zone zu machen geht gar nicht. Das ist ja keine Rennstrecke. Viel zu gefährlich. Die Parksituation muss sich grundlegend ändern. Da sind doch mal die Städteplaner gefragt.

Einseitiges Parkverbot? Man findet jetzt schon keinen Parkplatz als Anwohner. Es wäre ausgeschlossen ein einseitiges Parkverbot zu errichten. Des Weiteren wurde ja schon erwähnt, es ist dicht besiedelt und Einstände frequentierter Weg von Grundschülern. Hier gehört wie vorgeschlagen ein Rechtsabbiegegebot an der Kreuzung Gaußstr/Geißeichstr. eingeführt (stadtauswärts), oder alternativ eine Anliegerzone. Ich denke mit solchen Vorschlägen soll nur davon abgelenkt werden, dass hier die Verkehrsplanung völlig falsch läuft. Anstatt dass der Verkehr über die wenig besiedelte Zeppelinstraße oder auch andere Hauptverkehrsstraßen geleitet wird, läuft der Verkehr momentan durch eine dicht besiedelte 30er Zone. Wir scheinen die Interessen einiger reicher Leute mehr zu zählen als der gesunde Menschenverstand.

Wie schon geschrieben ist die Gaußstr. aus gutem Grund eine 30er Zone und das wird auch so bleiben. Mit Vorschlagen wie man soll ein einseitiges Parkverbot errichten wird nur der Versuch unternommen abzulenken. Laut Verkehrswegeplan dürfte eigentlich kein Durchgangsverkehr durch die Gaußstr. gehen! Frage mich welche Interessen hier jemand hat der auf einem stark frequentierten Schulweg von Grundschülern etwas anderes fordert .

Da hilft nur eines: eine Sackgasse daraus machen. Dann ist der Durchgangsverkehr weg. Die Anwohner haben einen Anspruch darauf, dass Lärm, Dreck und weitere Gesundheits- und Unfallgefahren auf ein Minimum begrenzt werden. Das Auto ist keine "heilige Kuh".

Eine Sackgasse wäre noch besser. Aber ein rechtfahrgebot an der Kreuzung Gaußstr/Am Kräherwald stadtauswärts wäre ein Mittelweg und würde den Verkehr auch reduzieren.

Die Gaußstr. ist laut meiner Vermieterin eine nicht befahrene ruhige Straße ;-) Es ist eine Katastrophe, es ist zu eng für 2 Fahrzeuge gleichzeitig, darum fehlen uns einmal im Jahr die Spiegel oder gleich die ganze Seite vom Auto. Die unsachlichen Kommentare mit abwegigen Aussagen helfen nicht bei dem sehr großen Problem das wir als Anwohner haben. Eine Anwohnerstr. wollen aber die Fischers nicht und auch keine Sackgasse. Das Problem sind außerdem die 80% von außerhalb dort parkenden PKW, damit sie in der Stadt Geld sparen. Die Parken da und fahren dann mit dem Bus und wir finden als Anwohner nichts mehr. Das ist sehr anstrengend und nervig, da hilft es nicht mit dummen Kommentaren. Es war früher nicht so schlimm, erst dank Googlemaps wird da durch geleitet... danke an alle Raser hier...es ist eine Anwohnerstraße, wo die Kinder draußen spielen, aber das ist super gefährlich GEWORDEN. Die Stadt muss dringend handeln. DANKE

Ich bin in der Gaußstraße großgeworden und damals war es Tempo 50 mit 2 Spuren, da parken auf der rechten Seite nicht erlaubt war. Es ist eine Abkürzung und daher eine Entlastung der Zeppelin- und Kräherwaldstraße, daher kürzere Strecke, weniger Abgase....und auch die Menschen aus der Gaußstraße fahren mit ihren Autos in anderen Stadtteilen Abkürzungswege. Pendler parken überall in der Stadt in Wohngebieten, aber das erkennt man ja am Nummernschild.