Gelber Sack - Tranzparenz über den Verpackungsmüll

|
Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Abfallentsorgung
|
Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

639
weniger gut: -130
gut: 639
Meine Stimme: keine
Platz: 
249
in: 
2021

Transparenz über den Verpackungsmüll in Stuttgart. Immer wieder tauchen Pressmitteilungen auf, dass Verpackungsmüll auf Deponien im Ausland oder im Meer auftaucht.
Was passiert mit dem Verpackungmüll der gelben Säcke oder Tonnen aus Stuttgart? Wo landet er? Wie hoch ist der Anteil der recycelt wird? Was passiert mit dem Rest? Transparenz ist wichtig, auch um Vermeidung und Regelungen der Herstellung zu organisieren. Bewußtsein ist die Voraussetzung für Vermeidung. Deshalb sollte der Gemeinderat Kontrolle üben und öfter die Bevölkerung darüber informieren.

Kommentare

8 Kommentare lesen

Diesem Anliegen stimme ich im vollen Umfang zu und möchte noch ergänzen.

Das System/Konzept grüner Punkt braucht dringend eine Refrom.

Von daher stimme ich dafür:
- Mehr Informationen an die Bevölkerung über die ganze Problematik des Plastikmüllaufkommens und wie die Regierung derzeit damit umgeht (inkl. Recycling) herauszugeben.
- Gebühren für die gelben Säcke einzuführen, damit mit dieser Ressourcen sparsam umgegangen wird.
- Reform der Plastikverpackungen und deren Entsorgung/weitere Verwendung, damit die Umwelt und die Gesundheit von Mensch und Natur nicht weiter mit Plastikabfällen belastet wird.

Begründung:
Es ist doch verrückt Wegwerfplastikbeutel (gelbe Säcke) zu produzieren und darin Verpackungsmüll zu entsorgen!
Wieviel Lastwagenladungen zusätzlich produzierter Plastikmüll ist das bei 60 Mio Haushalten pro Jahr?
Dazu kommt, dass diese Säcke zum großen Teil gar nicht für die Entsorgung von Plastikmüll genutzt werden, da sie ja "um sonst" sind.
In unserer Straße werden regelmäßig viele nur halbvolle Beutel raus gestellt. Das ist eine Verschwendung von Ressourcen.
Die Verpackungen sind in den meisten Fällen nicht restentleert und auch nicht zusammengefaltet oder platt gedrückt, auch hier gehen viele Ressourcen verloren.
Für die Bevölkerung kosten die Säcke gefühlt nichts und es macht sich auch keiner Gedanken was in einer Sortieranlage passiert und wie eklig es ist und was es für ein Gestank ist, wenn die Behälter noch verdorbene Lebensmittel enthalten.

Eine gute Sache, die für ganz Deutschland gelten sollte.

@sandund ich gehe davon das Metallr recycelt wird der Rest wird verbrannt. Die privaten Entsorger
können genau sagen was mit dem Müll passiert.

Umstellung von dem Gelben Sack zur verpflichtenden Gelben Tonne wäre auch sinnvoll.

Gute alternative.

Meines Wissens ist die Trennung gar nicht mehr erforderlich, weil mittlerweile die Müllverwertungssysteme das selber ganz gut können!?

Die gelben Säcke sollten die Adresse vom Stuttgarter Rathaus haben, und ein englischer Spruch sollte draufstehen wie: "Wrong here? Send us back the trash to: Rathaus, Marktplatz 1, 70173 Stuttgart, Germany"

Wo bleibt die Vermeidung von Plastikmüll? Das nützt erheblich stärker der Umwelt.
Aktuell sind medizinische Einwegmasken ein größeres Problem, da ihre Besitzer leider häufig den Mülleimer verfehlen.