Nicht an der Opernsanierung beteiligen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Weitere
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Wirkung: 
Einnahme

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

234
weniger gut: -550
gut: 234
Meine Stimme: keine
Platz: 
1890
in: 
2021

Die Stadt sollte sich nicht an der Sanierung der Oper beteiligen. Es ist zu teuer. Oper interessiert nicht genug Leute um diese Ausgabe zu rechtfertigen. Darüber hinaus ist jede einzelne Karte die verkauft wird ebenfalls schwer subventioniert.

Findet einen Sponsor der interessiert ist. Gibt genügend Mäzene im Land. Eventuell heißt die dann halt Würth-Oper Stuttgart,wen störts?

Überlegt euch einfach mal was man mit dem Geld anderes machen könnte.

Kommentare

14 Kommentare lesen

1. Durch Wiederholung des Vorschlages wird dieser nicht besser (aber wer nicht mal die Suchfunktion beherrscht, geht sicher auch nicht in die Oper).
2. Kunst und Kultur sind unabhängig davon, wie viele Leute das "interessiert". Wenn es abhängig ist, beginnt es auch mit K, heißt aber dann Kommerz.
3. Wen's stört? Jede Menge Menschen...die Sie vermutlich einfach nicht kennen.

Anstatt zu beleidigen könnten Sie ja auch mal ein Argument für die Sanierung geben. War jetzt leider keins dabei.

Es tut mir leid, daß Sie sich beleidigt fühlen...vielleicht prüfen Sie nochmals die obigen Aspekte.

Ihnen fallen keine Argumente für die Sanierung ein? Demnach lag ich mit meinen Vermutungen wohl doch nicht ganz daneben. Nun denn:
- Stuttgart ist Deutschlands Kulturhauptstadt. Um diesen Status zu erhalten, muß eben auch
die Existenz der Hochkultur sichergestellt werden. Diese Förderung kann nicht Aufgabe von
Privatpersonen sein. Denn wenn deren Engagement wegfällt (was vielfältige Gründe haben
kann und nicht kontrollierbar ist), leidet die öffentliche Einrichtung. Und das darf nicht sein.
- die Oper steht in Stuttgart, ist Stuttgarter Identität. Wenn sie verfällt, verfällt neben dem
Denkmal auch Kultur.
- es handelt sich um ein historisches Bauwerk mit europaweiter Bedeutung, das zu Recht positiv
auf Stuttgart abstrahlt
- die rund 1400 Mitarbeiter der Oper haben ein Recht auf einen sicheren Arbeitsplatz (im Sinne
der Arbeitssicherheit)
- etc.

Wer das Argument "zu teuer" bemüht, sollte darüber hinaus darstellen, im Vergleich wozu die Maßnahme zu teuer ist. Dieser Vergleich fehlt (was nicht überrascht, da nur die wenigsten im Bau- und Veranstaltungswesen zu Hause sind).

Sie missverstehen mich. Ich schlage nicht vor, die Oper zuzumachen, sondern die Finanzierung z.B. an eine Stiftung zu überführen. Alternativ könnte sich auch der Landesanteil wesentlich erhöhen, da die Oper, wie Sie ja auch sagen, über Stuttgart hinausstrahlt.

@nikosson
Verstehe. Sie möchten zwar, daß sich Stuttgart weiterhin im Glanze der Einrichtung sonnt, aber nichts dafür bezahlt. Habe ich das soweit richtig zusammengefasst?
Woher soll denn das von Ihnen beschriebene Stiftungsvermögen kommen?

Ich unterstütze diesen Vorschlag uneingeschränkt. Es ist schlicht unmoralisch Millionen in das Hobby von ein paar wenigen Personen umzuleiten. Kein Mensch braucht heute mehr Oper, Ballet oder irgendwelchen sonstigen Darbietungen. Das hat auch nichts mit Kultur oder Bildung zu tun, sondern ist einfach nur Spinnerei. Wir leben im Jahr 2021 und man kann sich wirklich nur wundern. Stattdessen könnte man dort ein Einkaufszentrum etc. bauen. Das würde viel mehr Menschen interessieren und sich selbst tragen.

Naja, also wenn wir so argumentieren - kein Mensch braucht Fussballstadien, Einkaufszentren und frei laufende Hunde! Das Fernsehen schaffen wir besser auch noch ab, das verblödet eh nur!

Als ob es Stuttgart an Einkaufszentren mangeln würde. Es gibt nur man genug Menschen, die nicht nur Kommerz um Kopf haben, sondern auch Kultur.

Sicherlich kann man unterschiedlicher Meinung sein, ob Oper oder Ballett noch zeitgemäß ist. Aber dann muss man auch darüber streiten, ob andere kulturelle oder sportliche Aktivitäten durch die Stadt gefördert werden sollen. Es geht um Vielfalt und da sollte nicht nur die Anzahl der Interessierten ausschlaggebend sein. Ansonsten verlieren wir unsere kulturellen Wurzeln und folgen nur noch kurzfristigen Moden und Trends.

HH hat sich eine Elphi für 800Millionen geleistet. Dann werden wir doch eine Milliarde locker machen können! Die dort gebotenen Künste sind Weltspitze.

Was bitte ist an einer Oper oder Ballett nicht zeitgemäß? Nur weil Sie keinen Sinn dafür haben? Sie wissen nicht, welchen Ruf das Stuttgarter Ballett hat, scheint mir und Oper ist gleichfalls eine Kunst. Die Operndarbietungen sind immer ausverkauft! Und noch ein Einkaufszentrum? Wozu bitte? Kein Mensch benötigt in Stuttgart einen weiteren Konsumtempel, es wäre eher wichtig, den Einzelhandel auf der Königstraße zu beleben.

Absolut dafür ! Würden wir auch nur 1/3 des Geldes in kleine und/oder freie Kulturschaffende und Spielstätten umleiten würde Stuttgart zu welt-führend Kulturstadt werden mit sensationellen kreativen und innovativen Formaten und Angeboten !! Lasst uns Stuttgart durch großzügige Förderung unabhängiger Theater etc. zu eine Magneten für Kunstschaffende aus aller Welt machen !

Alles man noch zusätzlich privatisiert ist von Unheil. städte verarmen Ich wäre für eine sowohl als auch Lösung Sponsoring und der Name wird irgendwo verewigt in der Oper Werbung im Programmheft.. für immer Gäste im Opernball.. für immer Freikarten usw. Die FDP sollte für ihr jährlicfhes Treffen dort - ordentlich sponsern.
Es sollten auch GastAufführungen stattfinden vielleicht auch Musikals Rockkonzert Performance u.a. - einfach damit ALLE in den Genuss kommen können diese herrliche Oper zu genießen,

Sorry, ohne Kultur ist die Stadt austauschbar und verliert ihre Identität. Besuchen Sie mal eine Einkaufsstrasse, macht kaum noch ein Unterschied, ob Sie in Stuttgart, Köln oder Düsseldorf sind: überall die gleichen Geschäfte.