Am Römerkastell 1-57 nur für Anwohner und Lieferverkehr befahrbar machen

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Stadtbezirk: 
Bad Cannstatt
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Thema: 
Durchfahrverbote
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Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

240
weniger gut: -244
gut: 240
Meine Stimme: keine
Platz: 
1870
in: 
2021

Die Straße Am Römerkastell zwischen Hallschlag und Sparrhärmlingweg sollte nur für Anwohner und Lieferverkehr befahrbar sein. Obwohl es dort eine Beschränkung auf 30 kmh gibt, fahren viele Auto-und Motorradfahrer mit höherem Tempo auf dieser Straße. Es wohnen dort sehr viele Familien mit kleinen Kindern, und durch die Rücksichtslosigkeit mancher Fahrer wird die Sicherheit unserer Kinder gefährdet und unser Wohlbefinden (Lärmbelästigung) beeinträchtigt.

Kommentare

24 Kommentare lesen

Hallo Pinklady,

da schließe ich mich gleich mit an. Seitdem auch rechts (Richtung Hallschlag runter) Parkplätze vorhanden sind, ist es noch schlimmer geworden. Vor allem im Dunkeln (Wintermonate) werden die Kinder leicht übersehen. Das hohe Tempo ist besonders auffällig.

Um den Vorschlag noch zu konkretisieren: Gemeint ist das Anbringen eines Durchfahrtverbots mit dem Zusatzschild "Anlieger frei". Somit dürften nur Fahrzeugführer mit folgenden Anliegen die Straße passieren:
Anwohner und deren Besucher
Lieferanten/Dienstleister
Geschäftskunden
Personen, die dort ihre Arbeitsstelle haben
Somit hätte also niemand, der dort wohnt, arbeitet oder sein Geschäft hat einen Nachteil durch die Beschränkung. Lediglich der Durchgangsverkehr würde ausgeschlossen werden.
Grüße, Pinklady

Auch ich erlebe die Situation so:
Im Straßenabschnitt Am Römerkastell 1-57 ist das Verkehrsaufkommen extrem hoch.
Die Geschwindigkeitsbeschränkung auf 30 km/h wird nicht eingehalten. Vorallem Kinder sind hier sehr gefährdet. Zusätzlich gibt es eine hohe Lärmbelästigung bis weit in die Nacht. Aus diesem Straßenabschnitt eine Anlieger frei-Zone zu machen, brächte mit wenigen Mitteln goße Vorteile.

Viel Verkehr, oft auch viel zu schnelle Fahrer unterwegs , sehr gefährlich für Kinder , Lärmbelästigung , zu wenig Parkplätze für Anwohner

zusätzlich zu der Beschilderung könnte ein zeitliches Durchfahrtsverbot, zwischen 21:00 bis 5:00 Uhr, möglich sein. Nur Anlieger frei kann meines Erachtens, für eine evtl. Kontrolle, nicht ausreichen.

Kann dem allem nur zustimmen. Am nahe gelegenden Rewe halten sich tagsüber und auch teilweise bis in die Nacht viele Menschen auf, die dann mit Ihren Autos rund um das Gebiet wegfahren. Eben auch durch die erwähnte Staße. Dies wird aber nicht STvO gemäß durchgeführt, sondern sehr häufig schnell und laut. Die Straßenecke Sparhärmlingsweg/ Am Römerkastell ist zwar mit 30km/h reglementiert, doch daran halten sich kaum welche. Die sehr lange gerade Straßenführung, lädt scheinbar dazu ein, seine PS-Bolliden voll auszunutzen.

Das stört Anwohner und gefährdet Kinder, nicht nur den Anwohner, sonder auch die, des Kindergartens in der Nähe, wenn diese unterwegs sind.

Anlieger frei und nächtliches Fahrverbot, halte ich def. für angemessen!

Viel Verkehr und am Tag und in der Nacht zu laut. Aufdröhnende Motorgeräusche.
Eine Gespräch im Garten muss unterbrochen werden, weil der Lärmpegel zu hoch ist.
Insbesondere für die Kinder ist diese laute , schnelle Straße sehr gefährlich, da auch noch durch parkende Autos der Blick auf die Straße versperrt wird. Es ist ihr Kindergartenweg.
Anlieger frei und nächtliches Fahrverbot halte ich für notwendig.

Komplett einverstanden! Auf dieser Straße fahren ständig viele Autos, die ein Risiko für die Kinder der Nachbarschaft darstellen. Es gibt alternative Straßen, die von Gebietsfremde benutzt werden können.

Zusätzlich wäre auch die Einrichtung als Einbahnstraße sinnvoll

Eine Einbahnstraße wäre super!

Das Einführen einer Einbahnstraße oder gar (temporären) Sackgasse wäre durchaus eine Möglichkeit für eine Verkehrsberuhigung. Eine erfolgreiche Umsetzung ist im Heusteigviertel (bei Heusteigstraße 47) zu betrachten.

Es wird sich bereits jetzt nicht an die Geschwindigkeitsbeschränkungen gehalten - warum sollte das mit weitergehenden Beschränkungen anders sein.
Mal abgesehen davon, dass man auf dem Bereich der Straße Am Römerkastell wegen der geparkten Autos selten schneller als 30 fahren kann, ist das eigentliche Problem der Verkehr, der massiv zugenommen hat, und die fehlenden Kontrollen.
Das betrifft aber den ganzen Hallschlag, nicht nur den Bereich vor (vermutlich) Ihrer Haustür.

Hallo, ich möchte hier kein Fass aufmachen. Doch möchte ich "telcontar" einen Hinweis geben, hier bedeutet die 30 pro Person im Auto! Im Übrigen wird von einigen Autofahrern kein Gegenverkehr geduldet, man fährt in der Mitte. Es gibt genügend Falschabbieger aus der Straße Hallschlag von Bad Cannstatt her kommend , welche dann nach links in Am Römerkastell einfahren, trotz Verbot. Als Fußgänger können sie sich mal Zeit nehmen und über einen längeren Zeitraum vor Ort tagsüber, Abends und auch mal Nachts die Verkehrssituation beobachten. Nicht aus der Ferne mit einem Fernglas.

An Alle: Bitte vermeidet ein Abschweifen auf persönliche Angriffe oder Kritik. Das würde nur vom Thema ablenken. Es soll um die Sache gehen, und es ist bestimmt von niemandem etwas dagegen einzuwenden, wenn man sich für eine solche einsetzt. Vielen Dank!

Ich kann mich dem Anliegen nur anschließen. Das Problem stellt sich wirklich so dar, wie in den vorherigen Kommentaren beschrieben.
Zusätzlich erachte ich auch den Vorschlag einer Einbahnstraße oder einer Verkehrsberuhigung als sehr sinnvoll um das Verkehrsaufkommen spürbar zu reduzieren.

Liebe MitkommentatorInnen,
ich sehe es genau wie Sie auch: Der Verkehr hat zugenommen, an die 30 km/h wird sich nicht immer gehalten (auch dadurch entsprechend laut), für die Straße Überquerende ist es auch wegen der parkenden Autos nicht ungefährlich.

Aber trotzdem:
Es würde sich durch eine Anlieger frei-Straße nichts ändern - das fängt mit der Frage de rechtlichen Umsetzbarkeit bei einer solchen durchgehenden Straße an, wie im Übrigen der Verkehr zu den Läden (Post, Einkaufsladen, Physio, Arzt, Frisör) alles andere als unerheblich ist.
Und im Ergebnis müsste das sinnvoll kontrolliert werden können, was bereits bei anderen Anlieger-Straßen praktisch nicht umsetzbar ist.
Ich kann daher den Sinn des Vorschlags nicht nachvollziehen.

Und eine Einbahnstraßenregelung würde doch im Ergebnis nur dazu führen, dass künftig vermutlich noch schneller gefahren würde, weil nicht mehr mit Gegenverkehr gerechnet werden braucht?

Warum also nicht stattdessen Überlegungen zur Eindämmung und Verlangsamung des Verkehrs? Etwa durch Bodenschwellen, Fahrbahneinengungen und ähnliches?

Ich finde denn Vorschlag super. Den ein oder anderen Autofahrer wird es vielleicht abhalten durchzufahren. Mir wurde jetzt mein vierter Außenspiegel innerhalb von 2 Jahren beschädigt.
Die Straße war vor ein paar Jahren mal kurzzeitig gesperrt. Es war eine Wohltat.

Hallo Pinklady, sie haben recht. Für meine Überreaktion möchte ich mich bei "telcontar" entschuldigen.
Fahrbahneinengungen sollten so beschaffen sein, dass es der Feuerwehr ein durchfahren ermöglicht. Bodenschwellen sehe ich kritisch, bezüglich Rettungsfahrzeuge (Krankentransporte), es holpert doch. Es gibt Länder, wo diese deshalb wieder zurückgebaut worden sind. (z.B. Zypern).

@Biko: Meinen Sie, als vorne an der Einmündung zur Straße Hallschlag aufgrund von Bauarbeiten gesperrt war? Das hat damals nämlich wirklich zu einer erheblichen Beruhigung geführt.
Ich bin leider keine Fachfrau was Verkehrsplanung angeht. Vielleicht müsste man über die am besten passende Maßnahme gegebenenfalls mit Fachleuten sprechen. Fest steht denke ich, dass sich viele, die hier wohnen erheblich durch die momentane Verkehrssituation eingeschränkt fühlen. Und da es ein sehr kurzer Straßenabschnitt ist, mit vorwiegend Wohnhäusern, müsste da doch eine Verbesserung möglich sein denke ich.

Eine Möglichkeit einer Einengung wäre aus ein paar Längsparkern, gegenüber den Geschäften Querparker, Hausnr. 11 bis 21, zu machen und auf Höhe Hausnr 21 eine Fußgängerquerung zu installieren. Markierungskosten und Aufwand sind gering. Fußgängerquerung etwas kostenintensiv, doch sinnvoll.

Ein Fußgängerüberweg wäre für die Sicherheit aller von großem Nutzen.

Dass der Verkehr zugenommen hat, ist unbestreitbar. Anliegerverkehr zu kontrollieren, ist bei den vielen Dienstleistern in der Straße sicher schwierig, da Ausreden hierfür nicht schwierig zu finden sind. Am Zusammenstoß von Sparrhärmlingweg und Am Römerkastell kommt es regelmäßig zu starken Bremsmanövern, auch nachts. Bei eingehaltenem Tempo 30 wäre dies sicherlich zu vermeiden. Mir selbst hilft ein blinkendesTempo-Smiley, wenn ich mal den Tacho nicht im Auge habe. Dies wäre auch im Sparrhärmlingweg sinnvoll, hier wird trotz Tempo 30 bis zu 70 km/h gerast. Kontrollen finden außerhalb der Stoßzeiten statt, was nichts bringt. Also vielleicht zuerst einmal die tatsächlichen Verstöße erfassen. Und dann Maßnahmen durchsetzen

Ein super Vorschlag!

Ich stimme zu weiß aber dass Anlieger-Frei-Schilder wenig bringen. Lieber Blitzer installieren, Einbahnregelung kann ich nicht beurteilen, aber vielleicht zielführend (dann aber erst recht Blitzer).