Verkehrsberuhigender Bereich für Hanfländerstraße und Triebschlag in Kaltental

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-Süd
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Thema: 
Verkehrsberuhigung
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

209
weniger gut: -182
gut: 209
Meine Stimme: keine
Platz: 
1974
in: 
2021

Die Hanfländerstraße und der Triebschlag werden nicht nur von Anliegern sondern häufig auch von Nicht-Anwohnern als Schleichweg befahren. Durch Zunahme des Verkehrs kommt es im neu ausgebauten Triebschlag zu gefährlichen Situationen. Weil der Triebschlag keinen Gehweg hat, im unteren und mittleren Teil sehr schmal ist, bleibt für Fußgänger, insbesondere mit Kinderwagen kaum eine Ausweichmöglichkeit. Besonders kritisch wird es, wenn im Triebschlag an den engen Stellen geparkt wird und Fahrzeuge oft mit hohem Tempo von unten hoch kommen. Es bleibt dann nur noch die Flucht in die Parklücken oder an die Gartenzäune. Im Triebschlag wohnen z.Zt. 5 Familien mit Kleinkindern ! Sie befinden sich sofort auf der Straße, wenn sie das Grundstück verlassen und sind direkt dem Verkehr ausgesetzt.

Um die Gefahren abzumildern werden fogende verkehrsberuhigende Maßnahmen vorgeschlagen:

- Höchstgeschwindigkeit im Triebschlag auf 20 km/h vorgeben und den Triebschlag für
Fahrzeuge über 7,5 t zu sperren;

- die Zufahrt von der Fuchswaldstraße in die Hanfländerstraße ab den Glaskontainern "nur für Anlieger" begrenzen,

- Neben den Glaskontainern eine Haltebucht vorzusehen zum Abladen und wenden.

Die Stadt wird gebeten, diese Vorschläge zu prüfen und möglichst rasch umzusetzen, bevor etwas gravierenes passiert.

Kommentare

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Der Vorkommentator hat recht. Seit der Triebschlag neu gemacht wurde hat der Verkehr sich vervielfacht. Sehr oft wird mit nicht angemessener Geschwindigkeit gefahren. Dies obwohl die Straße sehr schmal ist, ca. 4m breit und auch keine Gehwege hat. Auch wird im engsten Teil der Straße, das ist der Steigungsbereich, verbotswidrig geparkt. Dies hat obengenannte Problematik zur Folge. Darüber hinaus scheinen die Fahrzeuglenker in den allermeisten Fällen die Straßenverkehrsordnung entweder nicht zu kennen oder aber ganz bewußt zu ignorieren. Außerdem werden hier dann auch ohne Rücksicht auf Verluste Hofeingänge und auch Grundstückszufahrten zu geparkt. Diese Thematik wäre mit einfachsten Mitteln zu beheben. Einerseits mittels einer drastischen Geschwindigkeitsbeschränkung, Spielstraße, 6km/h, da es sehr viel Kinder unter 14 Jahren gibt, die von dem Gefälle natürlich zum bergab Radfahren u.ä. animiert werden und andererseits wäre die Anbringung/Beschilderung eines beiderseitigen Parkverbotes auf Grund bestehender gesetzlicher Regelung, §12 StVO, nützlich, da hier die Fahrbahnbreite mit gut 4 Metern sowieso sehr gering ist. Fußgänger, Kinder oder Mütter mit Kinderwagen müssen sich hier stets eine sichere Ecke suchen. Auch die ganzen Versorgungsbetriebe wie Stadtreinigungsamt mit seinen mehrmals die Woche stattfindenden Fahrten, Feuerwehr, Krankenwagen, Postzusteller usw. haben regelmäßig Durchfahrtsprobleme.
Man sieht, Abhilfe erscheint dringend geboten.

Jeder der von Kaltental die Bushaltestelle Elsental nutzt, läuft über den Triebschlag/Ecke Hanfländerstraße. Das hier noch kein Unfall passiert ist, gleicht einem Wunder.
Die Autos können bei der 90 Grad Kurve nicht in den Triebschlag einsehen und die Fußgänger können nur auf Verdacht über die Straße laufen. Zusätzlich fehlt der Bürgersteig im Triebschlag, man läuft eigentlich immer auf der Straße und weicht den Autos aus. Kinder nutzen den Triebschlag zum Fahrradfahren und werden nicht gesehen sobald ein Auto den Triebschlag einfährt. Eine Anlieger Straße und ein Hindernis zur Verringerung der Geschwindigkeit wäre mehr als nötig.

Seitens der Anwohner wurden hier diverse Versuche die Situation zu entschärfen unternommen. Leider ohne den geringsten Erfolg. Man kommt durchaus zu dem Schluß, die Behörden haben nicht das geringste Interesse. Die Verkehrsüberwachung wird zwar regelmäßig durchgeschickt, mit mäßigem Erfolg, denn die Mitarbeiter kommen in aller Regel zu den falschen Zeiten.

In den vergangenen Jahren wurde dieser Vorschlag mit Recht bereits in den Bürgerhaushalt eingebracht. Die momentane Situation ist so wie in dem Vorschlag beschrieben.

Erschwerend kommt hinzu, dass in den vergangenen Jahren ein Generationswechsel erfolgt ist, immer mehr junge Familien mit Kindern sind zugezogen, es wohnen heute 25 Kinder im Alter bis 13/14 Jahre in der Hanfländerstraße und dem Triebschlag.

Der ehemals geplante Spielplatz Ecke Triebschlag- Fuchswaldstraße ist schon seit längerer Zeit überbaut und der von Kindern in der Vergangenheit benutzte Fußweg zwischen Triebschlag 9 und 13 zum Spielplatz am Wichernhaus ist zwischenzeitlich nicht mehr begehbar.

Den Kindern fehlt in der Nähe ein Bereich zum Spielen, die Hanfländerstraße und der Triebschlag zur Einmündung in die Hanfländerstraße ist dazu momentan jedenfalls viel zu gefährlich.

Da die Umsetzung des Vorschlags
„Verkehrsberuhigter Bereich für Hanfländerstraße und Triebschlag“
wahrscheinlich keinen großen Aufwand bedeutet, sollte dieser zur Sicherheit aller Anwohner baldmöglichst ausgeführt werden.

Die unzureichende Parkplatzsituation und der fehlende Spielbereich (eventuell Spielstraße) könnte ja eventuell bei der Planung der vollständigen Erschließung des restlichen Teiles der Hanfländerstraße behandelt werden.