Fahrradmitnahme während Hauptverkehrszeit in Stadtbahnen kontrollieren

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Weitere
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Wirkung: 
Einnahme

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

339
weniger gut: -407
gut: 339
Meine Stimme: keine
Platz: 
1329
in: 
2021

Die Mitnahme von Fahrrädern in den Bahnen ist seit einiger Zeit (nicht erst seit CORONA - sondern schon länger) zu einem Problem geworden. Während in den S Bahnen Mehrzweckräume mit recht viel Platz in der Regel vorhanden ist, wird es in den Stadtbahnen immer enger.

Auch das Beförderungsverbot der Räder während der Hauptverkehrszeiten wird weder eingehalten, noch kontrolliert! Wir fordern daher auf, die Mitnahme stärker zu kontrollieren und für die Fahrräder auch ein Beförderungsentgelt zu erheben (in anderen Verkehrsverbünden wird dies ja auch praktiziert). Dazu bitten wir auch auf den Bürgersteigen die Fußgänger vor den "rasenden" Fahrradrüpeln und E-Rollern zu schützen!

Kommentare

8 Kommentare lesen

Vielleicht werden die Fahrräder ja nur mitgenommen, weil deren Transport nichts kostet.
Fahrräder sind eine preiswerte Lösung für den Individualverkehr.
Fahrräder bieten auch Heranwachsenden die Möglichkeit sich eigenständig zu bewegen.
Viele wollen das Fahrrad fördern.Davon kann man aber nicht so leben wie von einem Auto.
Vielleicht wird es deswegen nicht so gefördert durch die Obrigkeit.
Andereseits könnte man ja auch darüber nachdenken Nummernschilder für Verkehrsmittel aller Art einzuführen.

Ich habe es noch nie erlebt, dass jemand in den Sperrzeiten sein Fahrrad mit im Abteil hatte - maßlos übertrieben. Zudem ist dieser Beitrag ordnungs-politisch und nicht haushalts-politisch. Weshalb steht dieser Beitrag hier im "Bürgerhaushalt" ?

Nummernschilder brauchen ja einige motorisierte Zweiräder. Alternativ ggf. bessere Voraussetzungen für die Fahrradmitnahme und Zurückdrängung des Autoverkehrs - dann wäre genug Platz, um das Problem auf Gehwegen etc. zu lösen.

Vielmehr sollen mehr Stehbereiche in den S-Bahnen zur Verfügung gestellt mit einer guten Abtrennung zu den Fahrrädern. Die Sitzplätze verbrauchen zu viel Platz.

In der U15 Richtung Fernsehturm versuchen regelmäßig Fahrgäste, in den Sperrzeiten Räder (sogar E-Bikes) mitzunehmen. Ich denke, man sollte dem Augenmaß des Fahrers überlassen, ob die Bahn leer genug ist, und nicht schon wieder die Verbotskeule schwingen. Vielleicht muss man hier auch an die Radbesitzer appellieren, den Befüllungsgrad der Bahn zu beachten. Das schließt übrigens durchaus auch die Fahrgäste ein, die vielleicht mal ein offenes Wort an rücksichtslose Radbesitzer richten können.

Bis jetzt habe ich beobachtet, dass die Fahrer bei entsprechenden Situationen durch den Lautsprecher bekannt gegeben haben, das zu dieser Zeit die Fahrradmitnahme nicht gestattet ist. Ich denke, dass dies ausreichend ist, die Fahrradfahrer daran zu erinnern.

Leider ist das wirklich ein Problem. In den - nicht Corona - Stoßzeiten sind die Stadtbahnen voll. Oft quetschen sich auch noch Radler ins Gedränge.
Ich wäre sogar für eine komplette Abschaffung der kostenlosen Radmitnahme. Denn die Räder (vor allem die Downhiller und Fat-Bikes) nehmen den zahlenden Fahrgästen den Platz weg.

Was hat das mit dem Haushalt zu tun?