Meatless Monday in Stuttgart

|
Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Weitere
|
Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

402
weniger gut: -389
gut: 402
Meine Stimme: keine
Platz: 
1022
in: 
2021

In Anbetracht des schnell voranschreitenden Klimawandels, der schrecklichen Bedingungen der Massentierhaltung sowie der Verbesserung der menschlichen Gesundheit ist eine Reduktion des Fleischkonsums unabdingbar. Weltweit gibt es Beispiele von Städten und Staaten, die einen „Meatless Monday“ oder auch einen „Veggiethursday“ bereits eingeführt haben und unterstützen. In Deutschland sei hier z.B. Bremen zu nennen. Auch Stuttgart soll diese Initiative unterstützen und in allen öffentlichen Kantinen einen fleischfreien Tag einführen sowie die Umsetzung in Restaurants etc. fördern. An Schulen soll außerdem im Rahmen dieses Tages über die Auswirkungen von Ernährung und Fleischkonsum informiert werden. Da es weiterhin jeder und jedem freigestellt bleibt, sich von daheim etwas mitzunehmen oder sich woanders etwas zu essen kaufen und auch nicht jedes Essen mit Fleisch jeder und jedem schmeckt, ist auch das Argument der Bevormundung und des zu starken Eingriffs nichtig.

Kommentare

16 Kommentare lesen

Wir sind selbstbestimmte Menschen und können (noch) frei entscheiden wann, wo, und wie wir unsere biologisch notwendige Nahrung in der bedürfnisseigenen Form zu uns nehmen wollen. Wie legitimieren Sie Ihren Anspruch auf Eingriff in die Persönlichkeitsrechte anderer Mitbürger?

Es gibt zwischenzeitlich überall.... Restaurant, Kantinen, Schulen usw..... vegetarisches Essen. Ich meine, der Bedarf ist hiermit abgedeckt.

Bei uns gibt es höchstens 1 x wöchentlich Fleisch. Wünschenswert wäre, wenn überall an den Fleischtheken beschrieben wäre woher das entsprechende Fleisch
stammt und wie das Tier gehalten wurde. Und vor allem müssen die Preise
f a i r sowohl für die Bauern als auch für die Verbraucher sein!

Bei meinem Metzger hängt aus woher das Fleisch kommt, hier z.B. von der Erzeugergemeinschaft Schwäbisch Hall. Der Hof kann angefragt werden. Es liegt an den Verbrauchern hier sich den richtigen Metzger zu suchen. Das meiste Fleisch wird jedoch in den Großmärkten und Discountern eingekauft.

Ich möchte mir nicht von anderen vorschreiben lassen, was ich zu essen habe. Dafür gibt es keine Berechtigung.

Ich finde jeder soll selbst entscheiden. Es gibt schon fast überall vegetarische Gerichte im Angebot. - Gegen Informationen zum Thema spricht nichts, aber Bervormundung geht oft nach hinten los...

Der "Veggie-Day" ist gleichermassen eine Bevormundung wie die Erwartung, in Schrift und Sprache Genderstern und -gap verwenden zu müssen.

Ich finde auch, jeder sollte selbst entscheiden. Montags haben jedoch einige Metzger zu, weil da Schlachttag ist. Der Meatless Friday wäre wohl besser. Für die Katholiken sowieso Gewohnheit da Mehlspreisen zu essen.

Man sollte mal über die Auswirkungen einer überwiegend vegetarischen Ernährung als Gegenpart informieren, z.B. Abholzung der Regenwälder durch Rodung und Palmölanbau z.B. für morgendlichen Nuss-Nougat-Creme Konsum in Europa, den Transport dieser Nahrungmittel und den dafür notwendigen Energieaufwand, die gentechnisch schleichenden Veränderungen bei Soja und Reis, den Grundwassermangel in Spanien https://www.prosieben.de/tv/taff/ratgeber/ich-werde-influencer und den Mitamin B12-Mangel sowie Jod- und Eisenmangel der bei vegetarischer Ernährung auftreten kann

Ich bin dagegen, weil das bei vielen Menschen zu Abwehrreaktionen führt.
Ich schage daher andere Optionen vor, z. B. dass in Kantinen (gut durchführbar wenn es drei oder mehr Gerichte zur Auswahl gibt) vegane, vegetarische und jene Gerichte mit Tier gleichwertig behandelt würden, wie das z. B. bei der Helferbewirtung beim Kirchentag in Dortmund umgesetzt wurde. Da hätte jeder selbst die Wahl was ihm am besten mundet oder was er gerade braucht.

Sorry, das ist Diktatur.

Wieso diese englische Bezeichnung für den "Montag mal fleischfrei"? Die gute Absicht der Idee wird durchs Englisch auf Teufel komm raus zunichte gemacht ...

Das ist eine richtig tolle Idee! Einfach und pragmatisch!

Wenn es in der Kantine zwei Essen gibt und beide auf tierischen Produkten beruhen, ist das auch Bevormundung. Leider hat es sich noch nicht hinreichend herumgesprochen, welches Unheil mit mit der tierischen Massenproduktion anrichten.

ich weiß nicht ob so ein Vorschlag umsetzbar ist. Aber ich fände es schon gut, wenn Essen so bepreist wäre, wie es tatsächlich kostet. Fleisch muss aber trotzdem allen zur Verfügung stehen. Aber es muss zur Diskussion stehen, ob es wirklich jeden Tag notwendig ist. Ist aber keine Sache der Stadt.