Fahrverbotszonen für Diesel und Benzinverbrennungsmotoren

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Diesel Fahrverbot
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Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

263
weniger gut: -548
gut: 263
Meine Stimme: keine
Platz: 
1767
in: 
2021

Einführung von Fahrverbotszonen für Diesel und Benzinverbrennungsmotoren.
Das wäre eine schrittweise Annäherung an die Klimaziele und Luftqualität in der Stadt, da die Zonen beliebig erweitert oder verändert werden können auch im Hinblick auf Anwohner und Lieferverkehr.
Die Elektrifizierung würde dadurch beschleunigt werden.
Gas betriebene Kfz vorerst nicht verbieten, da diese trotz Co2 Problem umweltverträglicher sind.

Kommentare

13 Kommentare lesen

Wozu soll diese "kostenneutrale" Gängelei gut sein? Daß die Leute in den nicht vom Fahrverbot betroffenen Gebieten dann entsprechend mehr Verkehr abbekommen?
Und diejenigen, die in den Gebieten wohnen, dürfen dann auch kein Auto mehr brauchen?
Eine wirklich große Geste all diesen Menschen gegenüber! Die kaufen sich dann vor lauter Freude gleich ein Elektroauto. Oder eines mit Gasantrieb (wie Ihres?), das natürlich nur ganz natürlich entstandene Gase ganz ohne Emissionen verbrennt.

Ausnahmen wären ja möglich, aber mir erscheint es innvoller, dann bis auf Ausnahmen gar keine Autos reinzulassen, E-Autos brauchen auch Platz. Privilegien für letztere sollten anderswo ansetzen.

E-Autos haben in der Herstellung bereits den CO2- Austausch eines Verbrenners mit 70000 - 80000 km produziert, ohne dass sie selbst einen Kilometer zurück gelegt haben. Deren Batterieherstellung erfolgt überwiegend in Asien über Energie aus Kohlekraftwerken ohne Abgasfilterung und den dahinter stehenden CO2- Emissionen. Wer es ernst mit mit Klimaschutz auf globaler Ebene darf so einen Vorschlag eigentlich nicht unterbreiten, ansonsten reden wir CO2-Tourismus und "Hände-Sauber-Waschen" in Deutschland und Europa.

Sehr wünschenswert!

Sinnloser Vorschlag..

China " produziert" in 3 Wochen soviel CO2 wie der gesamte Verkehr in EUROPA.
Wir tun alles dafür das es immer mehr wird.

Warum habe ich bloß das Gefühl, dass der Wortschatz der Deutschen zunehmend auf die Begriffe Verbot, Zwang und Regulierung reduziert wird?

Ich habe kein Auto. Mein Kind darf mich im Außenbezirk noch besuchen aber wie lange noch. Dann müssen wir uns in Leinfelden treffen. Das gehört nicht zu Stuttgart.

Es gibt bessere Möglichkeiten die Umwelt zu schützen. Es ist besser den ÖPNV so attraktiv zu gestalten, dass die Menschen von sich aus den PKW nur dann nutzen, wenn es unbedingt nötig ist.
Zudem geht der Gedanke, dass der Verkehr der Zukunft nur aus Elektrofahrzeugen bestehen soll in die falsche Richtung. Die extreme Erweiterung der Batterieproduktion ist nicht nachhaltig. Wir werden in Zukunft auch mit Verbrennern fahren, die mit regenerativ gewonnenen Kraftstoffen fahren.

Nochmal, China " produziert" in 3 Wochen soviel CO2 wie der GESAMTE Verkehr in EUROPA. China baut neue Kohlekraftwerke und verkauft solche Kraftwerke weltweit.
Die Elektroautos, die ja mit den schmutzigen Batterien fahren, sind die Umweltkatstrophe schlechthin . Die Entsorgung / Aufarbeitung der Batterien ist bis heute ungeklärt. Wohin geht denn die Reise?
Schmutzige E- Autos mit Atom / Kohlestrom betrieben!

Sehr gut!

Elektromobilität ist keine Lösung, sondern maximal eine kurzfristige Übergangsform der Mobilität.

sehr gut.
Es gibt Städte da ist das bereits Realität.
Früher konnten die Personen gut zu Fuß laufen, heute sitzt man lieber vor dem PC.
Fahrrad ? E-Bike für Fußkranke ?
Wir sind abhängig geworden von den Drecksschleudern...