Strengere Überwachung von Fahrradfahrern durchführen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Verkehrskontrolle
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Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

423
weniger gut: -427
gut: 423
Meine Stimme: keine
Platz: 
930
in: 
2021

In belebten Parkanlagen, Fußgängerpassagen, ÖPNV-Stationen sind immer mehr rücksichtslose und asoziale Radfahrer zu beobachten, welche trotz Radfahrverbot mit hohen Geschwindigkeiten herumradeln und dadurch andre gefährden. Ich habe deswegen auch bereits einige schwere Unfälle erleben müssen. Diesen Leuten ist per Vernunft kaum beizukommen. Daher sollte das Ordnungsamt ein wachsameres Auge auf jene Mitmenschen richten.

Kommentare

25 Kommentare lesen

Wenn Sie sich durch Radfahrer gestört fühlen, setzen Sie sich für sichere Radwege ein, um das Problem zu lösen, wenn Sie vor haben, dass das Problem zu lösen.

Radfahrer beanspruchen für sich daß Autofahrer 1,5 Meter Abstand halten. Ist ja auch logisch, sie sind die Schwächeren. Aber wenn es darum geht daß Radfahrer 1,5 Meter Abstand zu Fußgängern halten sollen ist das auf einmal nicht zumutbar???

Diese Seite ist dazu gedacht, Stuttgart lebenswerter zu machen.
Solche Vorschläge sind dazu sicher nicht geeignet.
Geht es auch mal konstruktiv???

Da Stuttgart nur über sehr wenig Radwege verfügt (vor allem in der Innenstadt gibt es keine oder so gut wie keine), beklagen Sie sich doch besser bei der Stadt, die hier ein jahrelanges Versäumnis aufzuweisen hat.

bleiben wir bei den fakten:
wie viele verkehrsopfer gibt es durch radfahrer, durch fussgänger und durch autofahrer?
eben.
1st things 1st!

Getroffene Hunde bellen: Warum führen Radfahren einen noch härteren Kampf gegen Fußgänger wie sie es gegen Autofahrer tun? Wir sind Verkehrsteilnehmer und keine Verkehrsmärtyrer, geschätzte Mitradler. Die StVO gilt für alle, ein respektvolles Miteinander statt erbitterten Grabenkämpfen führt zu den geforderten konstruktiven Lösungen.

Ein einfache Antwort darauf, dass die wahren Rowdys ganz woanders sind: In belebten Straßen sind immer mehr rücksichtslose und asoziale Autofahrer zu beobachten, welche trotz Raserverbot mit hohen Geschwindigkeiten herumheizen und dadurch ALLE gefährden. Ich habe deswegen auch bereits einige schwere Unfälle erleben müssen. Diesen Leuten ist per Vernunft kaum beizukommen. Daher sollte das Ordnungsamt ein wachsameres Auge auf jene Mitmenschen richten! Alles klar!? Wer bricht den täglich mehrfach das Gesetz mit zu schnell fahren, mit falsch parken, bei rot über die Ampel, Radfahrern die Vorfahrt nehmen.... Es sind nicht nur Radfahrende, die sich sich manchmal nicht an das Gesetz halten, nein auch Autofahrende! Bitte immer schön neutral und ehrlich bleiben.

Finde ich eine gute Idee. Ich bin mit Familie und 2 kleinen Kindern oft in den Schlossgartenanlagen unterwegs. Das ist manchmal wie auf einer Rennstrecke für Fahrradfahrer.

Strengere Überwachung von Autofahrern durchführen. Es sind immer mehr rücksichtslose Autofahrer auf den Straßen zu beobachten. Viele fahren über rote Ampeln, vergessen zu blinken oder überholen mit wenig Abstand. Diesen Leuten ist per Vernunft kaum beizukommen. Daher sollte das Ordnungsamt ein wachsames Auge auf jene Mitmenschen richten.

Radfahrer müssen von Natur aus viel umsichtiger fahren als Autofahrer, da sie sich die Verkehrsräume fast immer mit anderen Verkehrsteilnehmern (Auto, Fußgänger) teilen müssen. Somit müssen sie ständig mit Verhaltensweisen rechnen die im Grunde nicht zur eigenen Fahrdynamik passen. Kein Radfahrer hat ein Interesse an einem Zusammenstoß, denn die Folgen wären somit für ihn/sie auch entsprechen ungut. Fußgängern kommt es schnell mal vor, als wäre sie nur knapp einem Unfall entkommen, diese Schreckmomente haben Radfahrer auch, wenn sie zu eng überholt werden oder geschnitten werden von Autofahrern. Ich will nix schön reden aber dies pauschalisieren bringt nichts und hat schlicht nichts mit der Realität zu tun. Jeden Tag erlebe ich unzählige rücksichtslose Autofahrer die sich nicht an Regeln halten. Deswegen sind es aber trotzdem nicht alle. Schwarze Schafe gibt es auf beiden Seiten. Es ist einfach an der Zeit, die Verkehrswege der verschiedenen Teilnehmer voneinander getrennt werden. Radfahrer werden immer irgendwo dazu gequetscht. Würde man im Schlossgarten einen Weg nur für Radfahrer installieren würde der auch benutzt, aber wenn dort natürlich auch Fußgänger laufen funktioniert es nicht. Entweder muss es räumlich/visuell getrennt werden oder es muss miteinander gehen. Dann muss aber eine Alternative schnelle Verbindung in der Nähe zur Verfügung stehen, wo Rad-Pendler zügig voran kommen und nicht durch Spaziergänger Kurven müssen.

Jeder kennt dieses alltägliche unglückliche Zusammentreffen an einem zu engen Punkt im Entgegenkommen. Ist da nur einer schuld?!? Gefährlich sind vielleicht manche RENNradfahrer, die es besonders eilig haben ... die meisten nehmen durchaus Rücksicht und sind vorsichtig! Und egal, wie man sich fortbewegt und ob allein oder in der Gruppe - man sollte eben fahren bzw. sich bewegen KÖNNEN ;-)

Es sollten auch Gehwegradler kontrolliert werden, das ist zu begrüßen. Als Alternative gibt es immer noch die Fahrbahn. Hier in Wangen fahren gerne Radfahrer dicht an den Hauseingängen vorbei, so dass ich Angst habe meine Kinder aus der Haustür treten zu lassen ohne das ich erst kontrolliert habe. Und es sind alle Altersgruppen dabei. Ansprache zwecklos, Einsicht ist bei den Allerwenigsten zu spüren.

Wenn ich die Kommentare einiger Radfahrer hier lese kommt mir das K.. Grausen. Da wird das rücksichtslose, arrogante Gehabe der Kampfradler gegenüber den Fußgängern als gerechtfertigt dargestellt, indem auf die pösen Autofahrer verwiesen wird. Ich als Fußgänger muss es mir also gefallen lassen als Punchingball für euren Frustabbau zu dienen.

Das ist schon mehr als perfider Whataboutismus.

Bei Rot über die Ampel, Gehwege zur Rad- Rennstrecke, Wanderwege zum Geländetrial .
Hauptsache umweltfreundlich . Fussgänger stören.
Weiter so !

Wir brauchen mehr Raum für Fahrradfahrer. Weg von der Dominanz des Autos zum Zinn fahrrad mit Zone 20km/h könnte im gesamten Stadtgebiet auf Straßen Fahrrad gefahren werden und die Radfahrer müssen sich nicht durch die Fussgänger schlängeln!

Wieso soll ich mir jetzt auch noch ein Zinnfahrrad kaufen? Mir reicht mein konventionell gefertigtes Rad vollkommen.

Sie reden von der Dominanz des Autos, müssen sich aber mit dem Rad durch Fußgänger schlängeln? Dann sind die ja offensichtlich auch in der Überzahl? Das heißt Sie kämpfen gegen zwei Mehrheiten, die Ihnen im Weg sind. So kann man sich seine Bedeutung natürlich auch schönreden.

Eigentlich war mal angedacht, dass die Radfahrer über die Reiteralle geführt werden. Die Streckenführung ist aber wegen der eckigen Wegführung nicht geeignet.

Die Neckarstraße würde sich eigentlich als Alternative für die eiligen Radfahrer anbieten. Leider sind die Ampelschaltungen und die Verteilung der Straßenflächen immer noch auf Tempo 50 ausgerichtet. Wenn diese Strecke attraktiver gemacht würde, könnte ein Teil des Radverkehrs aus dem Park geleitet werden.

Radfahrer stören Fußgänger. Radfahrer stören Autofahrer. Fußgänger und Autofahrer kommen super miteinander klar. Weg mit den Radfahrern.

@FürMöhringen: Lieber weg mit solchen Hetzern wie Ihnen. Habe bisher noch keinen konstruktiven Kommentar von Ihnen gelesen.

Tja, die meisten Vorschläge hier im Bürgerhaushalt sind destruktiver Natur. Eine Minderheit schreit ihre Maximalforderungen laut heraus und will die Bürgerschaft spalten. Wie man in den Wald hineinschreit ...

Genau, alle über einen Kamm scheren. Alter Schwede, wie kann man nur so verbohrt sein?
Ist schon klar dass es nur miteinander geht oder? Aber anstatt konstruktiv zu sein wird halt einfach nur getrollt.
Immer schön alle Verkehrsteilnehmer gegeneinander aushetzen.
Wenn allen der Platz eingeräumt werden würde, den Sie brauchen, dann müsste man auch nicht über Radfahrer auf Gehwegen jammern.
Und wenn ich von Platz rede, dann meine ich schon baulich getrennte Wege vom MIV und nicht diese sinnfreien aufgepinselten Radstreifen um irgendeine Quote zu erfüllen.

Radfahrer sind im übrigen keine Minderheit, das sollten Sie zur Kenntnis nehmen.

Das Verhalten mancher Radfahrer ist in der Tat mangelhaft -- die Ursachen sind jedoch meist eine völlig unzureichendes und inkonsequente Führung des Fahrradverkehrs. Man sollte lieber daran arbeiten.

Man kann sicherlich mit dem Präsidenten des Deutschen Verkehrsgerichtstages argumentieren, dass die Kommunen gefordert sind, endlich sichere Radverkehrsanlagen zu schaffen.
Dann kommen sich Fahrradfahrende und Zufußgehende auch nicht mehr so ins Gehege.

Ich stimme trailblazer zu: Eine konsequentes Fahrradnetz mit Trennung von Fußgängern und Fahrradfahrern würde Abhilfe schaffen. Außerdem gibt es durch Autofahrer noch deutlich mehr Verkehrstote - hier sollten zusätzliche Überwachungskapazitäten zunächst eingesetzt werden.

Setzen Sie sich für eine fahradzugängliche Stadt ein. Dann haben wir das Problem gelöst