Vergleicht man Bad Cannstatt mit dem Zustand vor 30 oder 40 Jahren, sieht man, wie man einen ganzen Ortsteil so herunterkommen lassen kann, dass man glaubt, man sei in einem Kaff in einem Schwellenland. Stadtteilplanung in Bad Cannstatt findet in einer nicht nachvollziehbaren Art und Weise statt:
- Ghettoisierung von manchen Straßenzügen mit einem Ausländeranteil von weit über 50%
- Immer mehr Spiel- und Wettläden, Fressbuden und Ramschläden in der Cannstatter Fußgängerzone
Bad Cannstatt hat in Europa das zweithöchste Aufkommen nach Budapest an Mineralwasserquellen - und was macht man daraus: Bescheiden wenig. Man lässt alles verkommen. Wie viele Touristen, Wellnesssuchende, Kurgäste könnte man anziehen, wenn man dies ausbauen und fördern würde.
- Seit Jahren bohrt man hinter dem Kurpark an den Quellen, um sie zu sanieren. Warum geht das nicht schneller?
- Den schönsten Biergarten der Stadt (am Kursaal) hat man jahrelang niederwirtschaften lassen - jetzt liegt er brach!
- Der Mix in manchen Straßen aus Wohngebiet und Gewerbegebiet mit Schwerlastverkehr ist eine Zumutung erster Güte. Ich kenne das nur von meinen Reisen nach China und Indien.
Alle Gemeinderäte und Lobbygewinner der letzten 40 Jahre sollten Verantwortung übernehmen und Schadenersatz in Millionenhöhe an Bad Cannstatt entrichten.
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