Ausgediente Telefonzellen in kleine Bücherei umwandeln

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Kultur
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

160
weniger gut: -68
gut: 160
Meine Stimme: keine
Platz: 
329
in: 
2011

Ausgediente Telefonhäuschen könnten in Patenschaft der Anwohner zu einer öffentlichen Bücherei umfunktioniert werden. Jeder, der Bücher übrig hat, kann diese hineinstellen und andere mitnehmen. Wird in einzelnen Orten im Bundesgebiet praktiziert. Es passen etwas 350 Bücher rein.

Um Vandalismus zu vermeiden, werden die "Büchereien" nachts abgeschlossen.
Dies bietet sich in Stadtteilen an, die keine Städtische Bücherei haben.

Gemeinderat prüft: 
nein

Kommentare

7 Kommentare lesen

Gemeint ist wohl ein "offener Bücherschrank", eine Einrichtung, die ich gerne in Stuttgart sähe. http://de.wikipedia.org/wiki/Öffentlicher_Bücherschrank Allerdings, worauf man auch hinweisen sollte: es ist möglich, sich selbst zu engagieren und das einzurichten. Das muss nicht zwingend die Stadt machen.

Gute Idee! Aber wie Liamara schon schreibt: eher was, was die Anwohner selbst übernehmen können ;-)

Naja, in einem Punkt bräuchte man schon die Hilfe der Stadt. Ich fände es nämlich auch wünschenswert, wenn es solche "Büchereien" gäbe. Die dürften aber ratzfatz von der AWS wieder abgeräumt und auf den Müll befördert werden, wenn die Stadt nicht die derartige Nutzung des öffentlichen Raums genehmigt.

Gut, das müsste man in Erfahrung bringen. Aber dazu braucht's ja keinen Vorschlag im Bürgerhaushalt, das muss dann jeder einzelne selbst mit der Stadt regeln. Ich wär übrigens sofort dabei, wenn so etwas im Haigst eingerichtet wird. Ich bring auch Bücher mit - nur im Bauen bin ich nicht so gut... ;)

In einer Stadt, welche Milliarden in fragwürdige "Prestigeobjekte" investiert, würde ich garantiert keine Patenschaft übernehmen!
Schlimm genug, dass man für die Stadtbücherei Stuttgart "löhnen" muss!

tolle Idee, insbesondere für Nachbarschaftskonzepte. cool!

Eine Super-Idee! Sicher kann dies auch von den Bürgern selbst übernommen werden, ich glaube aber, einer Stadt stände es gut zu Gesicht, wenn sie sich dieser Aufgabe annehmen würde. Patenschaften dafür zu übernehmen ist eine gute Möglichkeit des bürgerschaftlichen Engagements.