Sicherung und Fortführung der Arbeit des Familien- und Nachbarschaftszentrums (FuN) in Botnang durch Schaffung einer 100% Stelle.

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Stadtbezirk: 
Botnang
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Thema: 
Kinder, Jugend, Familie
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

56
weniger gut: -37
gut: 56
Meine Stimme: keine
Platz: 
1136
in: 
2011

Verstetigung des "Familien- und Nachbarschaftszentrums (FuN) Botnang", Paul-Lincke-Straße 8.

Das seit September 2006 bestehende Projekt "Familien- und Nachbarschaftszentrums (FuN) Botnang" der Gemeinwesenarbeit des Jugendamtes Stuttgart läuft zum Juli 2012 aus.

Die Arbeiterwohlfahrt Botnang unterstützt den Antrag des Bezirksbeirats Botnang zum Doppelhaushalt 2012/2013:

"Die gemeinsame Arbeit von Stadtbezirk, Jugendamt und SWSG hat Früchte getragen. Das Gebiet, in dem auf engem Raum über 16 Nationalitäten zusammen leben, benötigt auch weiterhin gute Sozialarbeit vor Ort. Neben dem Verlust des präventiven Aspekts würde der Wegfall der Einrichtung auch die vielfältig geleistete ehrenamtliche Arbeit konterkarieren. Für die Mobile Jugendarbeit entfiele die zentrale Anlaufstelle– kurz nachdem deren Stellensituation verbessert wurde."

Wir fordern, das FuN künftig mit einer 100% Stelle für Sozialarbeit auszustatten. Hierzu ist ein Gemeinderatsbeschluss im Rahmen der Haushaltsberatungen 2012/2013 erforderlich. Nur mit einer gesicherten Stelle ist die Verstetigung des "Familien- und Nachbarschaftszentrums (FuN) Botnang" möglich.

Gemeinderat prüft: 
ja
Stellungnahmen und Beschlüsse
Umsetzung: 

Die Fortführung des Familien- und Nachbarschaftszentrums Botnang als Stadtteil- und Familienzentrum ist gesichert. Die Evangelische Gesellschaft Stuttgart übernimmt diese Aufgabe. Städtisch gefördert wird eine 0,75 % Koordinationsstelle und weitere Sach- und Programmkosten in Höhe von 63.000 € jährlich. Weitere Informationen sind in den Erläuterungen zum Ausbau der Förderung der Stadtteil- und Familienzentren zu finden.

Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Das Familien- und Nachbarschaftszentrums (FuN) Botnang erhält ab 2012 eine Förderung von jährlich 63.000 € zur Fortführung des Angebots.
Gemeinderat hat zugestimmt

Stellungnahme der Verwaltung: 

Es liegt keine Stellungnahme der Verwaltung vor, da der Vorschlag nicht zu den TOP 121 Vorschlägen gehört.

Verweis auf Haushaltsanträge der Gemeinderatsfraktionen: 
524 (SPD), 586 (Freie Wähler), 750 (SÖS und LINKE)