FamilienCard

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Kinder, Jugend, Familie
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

90
weniger gut: -53
gut: 90
Meine Stimme: keine
Platz: 
853
in: 
2011

Die Einkommensgrenze sollte wieder auf 70.000 Euro Jahreseinkommen (brutto) angehoben werden. Die FamilienCard soll auch den Kindern mittlerer Einkommen eine Teilhabe am kulturellen Angeboten sichern. Um die Kosten nicht unmäßig ansteigen zu lassen, wäre eine Staffelung nach Kindern denkbar. Zum Beispiel Familien mit einem Kind Einkommensgrenzen bei 60.000 Euro belassen und bei 2 und 3 Kindern 70.000 Euro.

Gemeinderat prüft: 
nein

Kommentare

6 Kommentare lesen

Obwohl ich selbst davon profitiere, finde ich die FamilienCard für Bezieher von Einkommen höher 40.000 Euro nicht ok. Es ist zwar schön, den Leuze-Besuch subventioniert zu bekommen, aber für Besserverdiener wirklich nicht notwendig, um die Attraktivität Stuttgarts zu erhöhen.

Den Vorschlag einer Staffelung nach Kinderanzahl unterstütze ich nachdrücklich!
Bisher gilt die absurde Regelung: Bei 1 bis 3 Kindern einheitliche Einkommensgrenze; ab 4 Kindern keinerlei Einkommensgrenze mehr.
Eine einfache Staffelung (z. B. 40.000 € bei einem Kind + 8.000 € pro weiteres Kind) wäre jedem vermittelbar und deutlich fairer.

... ich korrigiere: natürlich 60.000 € + 8.000 € pro weiteres Kind!

Die Staffelung nach Kinderzahl wäre sicherlich gerechter.

Früher war der Freibetrag mal 90.000 Euro, dann wurde er auf 80.000 Euro Jahreseinkommen gekürzt und die letzte Kürzung auf 60.000 Euro wurde mit der schlechten, wirtschaftlichen Lage begründet. Da es aber mit der Wirtschaft nun wieder bergauf geht und die Stadt (wieder) mehr Geld hat, sollten diese sozialen Leistungen, gerade für Familien des sogenannten Mittelstandes, wieder angepasst werden. Der Mittelstand ist die gemelkte Kuh und es geht hier schließlich um die Kinder (=Zukunft)!

Es sollte auf alle Fälle berücksichtigt werden, wie viele Kinder in einer Familie leben. Eine Familie mit einem Kind hat bei gleichem Verdienst der Eltern einen anderen finanziellen Hintergrund als eine Familie mit 3 oder mehr Kindern.