Begrüßungsgeld für jedes neugeborene Kind von Eltern mit deutscher Staatsangehörigkeit

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Kinder, Jugend, Familie
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

46
weniger gut: -225
gut: 46
Meine Stimme: keine
Platz: 
1738
in: 
2011

Da immer weniger deutsche Eltern Kinder haben und der Ausländeranteil unter den Kindern in Stuttgart stetig zunimmt, schlage ich vor für jedes neugeborene Kind von Eltern mit deutscher Staatsangehörigkeit und Wohnhaft im Bezirk Stuttgart einen einmaligen Betrag von 10.000,- Euro zusätzlich zum Kindergeld auszubezahlen. Dies würde es den Eltern einfacher machen für die ersten paar Jahre auf ihre Karriere zu verzichten und einen Teil der anfallenden Kosten für das Kind decken.

Gemeinderat prüft: 
nein

Kommentare

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Also erstens halte ich absolut nichts von Nationalismus.
Zweitens würde diese Maßnahme die Diskriminierung erhöhen und dementsprechend eine Abwehrhaltung bezüglich der Integration bei Migranten fördern (ist doch klar, um so mehr man ausgegrenzt wird, umso weniger Lust hat man dazu sich auch noch selbst anzupassen).
Drittens halte ich absolut nichts von aktiver Bevölkerungspolitik, gabs im 3. Reich und gibts in China, sollte in einem aufgeklärten Staat nichts zu suchen haben. Kinder sollte man bekommen wenn man Kinder will, unabhängig davon ob man dafür dann mit 10.000 Euro belohnt wird oder nicht.
Und Viertens wäre das ein extrem teurer Vorschlag. Woher soll man das Geld nehmen?

Ich bin für die Unterstützung zur Steigerung der Neugeburten. Davon gibt es in Deutschland und anderen Industrieländern leider zu wenig.
Die vorgeschlagene Trennung befürworte ich auch, aus Kostengründen. Außerdem sind es gerade die "Deutschen" die etwas kinderfaul sind.
@Vaihiner: Ihr Vergleich mit Nationalismus und dem dritten Reich ist falsch. Wenn Sie die Geschichte kennen würden, dann würden Sie wissen, dass damals die "deutsche Staatsbürgerschaft" keine so große Rolle gespielt hat.

Ja, Muttergeld gab es schon mal im 3. Reich, aber nur für Arier.
Nein, mit einer Ausgrenzung von Menschen kommen wir nicht weiter. Sind etwa die deutschen Kinder mehr wert? Deshalb ist der Vorschlag abzulehnen.

@Ostheimerin: Nein, deutsche Kinder sind selbstverständlich nicht mehr wert, aber Sie werden im Verhältnis zu ausländischen Kindern in manchen Städten immer weniger. In manchen Stadtteilen gibt es fast gar keine deutschen Kinder mehr. Ein Begrüßungsgeld für Neugeborene Kinder von deutschen Eltern würde diesem Trend entgegenhalten und es wäre nicht mehr so notwendig immer noch mehr ausländische Arbeitskräfte nach Deutschland zu holen. Ich möchte nicht daran denken, wie es auf unseren Straßen und in unseren Städten in 20 oder 30 Jahren ausschaut, wenn der gegenwärtige Trend an Zuwanderung so anhält.

@ Casandra1
"Ich möchte nicht daran denken, wie es auf unseren Straßen und in unseren Städten in 20 oder 30 Jahren ausschaut, wenn der gegenwärtige Trend an Zuwanderung so anhält." Mal direkt gefragt: Sind sie rassistisch und/oder fremdenfeindlich? Ansonsten macht dieser Satz irgendwie keinen Sinn.

Die Frage ist doch nicht ob und wie viele Migranten durch die Straße laufen (wo ist das Problem wenn z.B. mehr südländisch aussehende Menschen durch die Straße laufen?), sondern ob das Zusammenleben funktioniert oder nicht. Und ihr diskriminierender Vorschlag ist sicher alles andere als förderlich dafür, im Gegenteil, er würde einen gewaltigen Teil zwischen Deutschen und Migranten treiben und ein harmonisches Zusammenleben stark behindern. Wenn man erwartet, dass sich Migranten keine Sonderrolle herausnehmen, sollte man ihnen auch keine Sonderrolle aufdrücken.

@ BenR
Ich kenne die Geschichte durchaus. Wenn Sie meinen Kommentar aufmerksam gelesen hätten, wüssten Sie, dass sich das Beispiel auf die aktive Bevölkerungspolitik im Allgemeinen bezieht, welche ich generell ablehne, egal ob der Hintergrund die Staatsbürgerschaft, die Nationalität, die vermeintliche Rasse, die Hautfarbe, die Schicht- oder Klassenzugehörigkeit, das Geschlecht oder sonst was ist.

Wer sich für Kinder entscheidet verzichtet ein Leben lang auf viel Geld.
Eine Startprämie täuscht über die tatsächlichen Belastungen.
Die Sozialausgaben der Stadt sind schon jetzt viel zu hoch.

@Vaihinger: Lieber Vaihinger, ich bin weder rassistisch noch nationalistisch, aber ein Patriot der sein Land und seine Kultur liebt und diese erhalten will.
Wenn ich in manchen Stadtvierteln umhergehe und nur noch Menschen anderer Nationen und Sprachen sehe und mir vor Augen halte wie sich der Trend an Zuwanderern über die letzten Jahrzehnte verhalten hat, wird mir schon manchmal Angst, dass unsere deutsche Kultur und unsere Werte und Brauchtum immer mehr verdrängt werden.
Es stört mich, dass ich in manchen Jugendzentren, öffentliche Einrichtungen von Kopftuch tragenden Damen bedient werden, welche nicht mal richtig unsere Sprache sprechen und im Kindergarten kein Schweinefleisch mehr serviert wird.
Das sind selbstverständlich keine essentiellen Probleme, aber es zeigt dass wir uns an die Einwanderer anpassen und unsere Kultur stückchenweise ablegen. Integration bedeutet, nicht seine Kultur abzulegen aber sich anzupassen, was bei einigen Nationalitäten sehr gut funktioniert und bei einigen eben überhaupt nicht.
Integration bedeutet sich in ein bestehendes System einzufügen und nicht ein System zu ändern. Würden sich manche Menschen an unsere Kultur besser anpassen, würden sie auch besser von den Deutschen akzeptiert werden. Heutzutage dürfen Einwanderer auf dem Frankfurter Römer Christen zu Muslime konvertieren und auf arabischer Sprache Reden halten welche Christen zu tiefst beleidigen.
Warum lassen wir immer noch mehr Menschen aus "problematischen Ländern" zu uns kommen, welche sich schwer tun sich zu integrieren und an unserem System scheitern. Ich sage nicht das man diese Menschen welche bereits in Deutschtand wohnen schlecht behandeln soll, aber ich denke man sollte nicht immer mehr Menschen in unser Land lassen welche schon aus rein logischen Gründen niemals integriert werden können.
Sag mir wie man einen Menschen, welcher z.B. im Alter von 35 Jahren ohne Schul- & Berufsabschluss mit seiner Familie nach Deutschland kommt noch integrieren kann? Ich selber habe sehr viele Jahre im Ausland gearbeitet und weiß von was ich rede? Wenn du keine Schule hast und die Sprache nicht sprichst, dann dauert es Jahre bis du überhaupt in der Lage bist eine vernünftige Arbeit zu verrichten.
Wie kann aber jemand der keine besondere Schulbildung hat überhaupt eine Sprache richtig lernen wenn er gerade so mal lesen und schreiben kann? Wie kann er dann vielleicht eine Ausbildung starten wenn er möglicherweise nicht einmal die Grundrechenarten beherrscht? Vaihinger, es geht meistens nicht!!
Es gibt natürlich auch Ausnahme welche es schaffen, klar! Um einen durchschnittlichen deustchen beruflichen Werdegang hinzulegen (Hauptschule, Realschule und Berufsausbildung) benötigt ein solcher Einwanderer schätzungsweise 10 Jahre wenn er sich richtig anstrengt.
Es gibt aber eine erhebliche Anzahl welche es nicht schaffen und sind somit zusammen mit ihren Familien verdammt irgendwelche Hilfsarbeiterjobs zu machen, sind Sozialhilfe bedürftig, benötigen mehr staatliche Fürsorge oder werden im schlimmsten Falle möglicherweise kriminell.
Vaihinger, brauchen wir das? Ich sage nein.
Warum lassen wir nicht nur Einwanderer zu uns nach Deutschland kommen, welche sich hier selber eine Zukunft aufbauen können. Menschen die über eine Ausbildung verfügen und in der Lage sind sich zu integrieren! Lass doch die anderer draußen welche an unser Kultur, unseren Werten und dem Wohlergehen unseres Landes kein Interesse haben oder für uns Deutsche keine Sympathie hegen?
Vaihinger, wenn es diese Werte und Eigenschaften unserer Kultur nicht gäbe, würdest du es heute wahrscheinlich auch nicht so gut haben, oder? Es ist doch auch meine Heimat, welche ich einfach erhalten möchte und es schreckt mich ab, wenn ich Subkulturen sehe die immer stärker wachsen, und Anstelle sich anzupassen den Trend haben sich zu separieren und abzugrenzen. Siehe USA, ist das wünschenswert? Ich möchte das nicht.
Vielleicht gerade deswegen wünsche ich mir, dass in unseren Kindergärten auch wieder mehr deutsche Kinder sind, welche irgendwann wenn sie Erwachsene sind auch den Patriotismus für unser Land haben, sich für den Erhalt unserer Kultur einsetzen und unser Bräuche und Werte erhalten. Darum nochmals! Ich wünsche mir, dass wir deutsche Eltern fördern, wieder mehr Kinder zu haben.

@ Casandra1
Liebe Casandra, Kultur ist etwas lebendiges was sich mit der Zeit durch andere kulturelle Einflüsse naturgemäß ändert. Manchen Konservativen gefällt das nicht, anderen geht das zu schnell, aber es war schon immer so und wird immer so sein, ich zumindest bin heilfroh, dass wir nicht mehr dieselbe Kultur haben wie vor 60 Jahren (allein schon wenn ich an das damals vorherrschende Frauenbild denke wird mir übel, und das als Mann). Außerdem ist sehr auffällig, dass sie sich nur über muslimische Einflüsse beschweren, aber nicht darüber, dass die "deutsche Jugend" den amerikanischen Ghetto-Slang besser beherrscht als schwäbisch, lieber bei McDonalds isst als in einer gutbürgerlichen Wirtschaft, dass sie lieber Techno und Gangsterrap hört anstatt Volksmusik, von der Kleidung ganz zu schweigen. Sie regen sich über diejenigen auf, die aus religiösen Gründen kein Schweinefleisch essen, aber nicht über deutsche Vegetarier und Veganer. Außerdem lassen Sie völlig unbeachtet, dass es durchaus auch nicht wenige Migranten gibt, vor allem in ländlichen Gegenden, welche die deutsche Kultur authentischer Leben als sehr viele die von deutschen Eltern abstammen. Außerdem gehen Sie seltsamerweise davon aus, dass Kinder deutscher Eltern wohl automatisch die deutsche Kultur pflegen werden und umgekehrt die Kinder muslimischer Eltern nicht. Für mich gibts da keine andere Erklärung (vielleicht können sie diese ja nachliefern?) als dass die angebliche Angst um die deutsche Kultur entweder rassistisch im Allgemeinen oder islamophobisch im Speziellen begründet ist.

"Heutzutage dürfen Einwanderer auf dem Frankfurter Römer Christen zu Muslime konvertieren..." das nennt man Religionsfreiheit, und ich bin sehr froh darüber, ich dachte Religionsfreiheit gehört mittlerweile auch zur deutschen Kultur. "...und auf arabischer Sprache Reden halten welche Christen zu tiefst beleidigen..." Während genauso ungestraft in deutscher Sprache Muslime zutiefst beleidigt werden. Die Grenze ist §166 Strafgesetzbuch welcher für alle Religionen gleichermaßen gilt.

"Warum lassen wir immer noch mehr Menschen aus "problematischen Ländern" zu uns kommen..." Gehts hier nicht um die Kinder die hier geboren werden? Das wir keine 10.000 Euro Begrüßungsgeld für jeden 35-jährigen Einwanderer aufbringen sollten leuchtet mir durchaus ein ;-)

Und mal nebenbei: Kennen sie den Einbürgerungstest? Wenn den jeder Deutsche bestehen müsste hätten wir eine richtige Bildungsrevolution ;-)

@Vaihinger: Kannst du bitte meine Frage beantworten: Warum sollen man Menschen nach Deutschland einwandern lassen, welche weder den Willen haben sich zu integrieren oder/und die Voraussetzungen mitbringen jemals integriert zu werden und erwartungsgemäß zu sozialen Problemfällen werden?
und
Warum gestehst du, welcher zurecht gegen Nationalismus und Rassismus einsteht, gerade diese Eigenschaften manchen Einwanderer zu und befürwortest das Sie ihren Nationalismus und Rassismus in Deutschland ausleben und Anti-Deutsch sind? Ist das nicht auch Rassismus?
Leider haben nicht alle Einwanderer die gleiche großzügige und freiheitliche Denke wie du, welcher sie so leidenschaftlich verteidigt.

Deine links-liberale Einstellung liegt vielleicht im Trend der heutigen Zeit, beeinflusst aber unsere Einwanderungspolitik in solchem Maße, dass die Restriktionen für Einwanderung immer kleiner werden. Wo ist hier eine Grenze? Wo ist deine Grenze, bzw. wann ist dein Maß an sinnvoller Einwanderung erfüllt? Oder gibt es die nicht und wir lassen jeden der möchte zu uns kommen? Ich denke gerade an die Millionen Menschen in Nordafrika, welche dringend Hilfe brauchen! Ich bin davon überzeugt, dass ein großer Teil dieser Menschen sofort kommen würden, wenn wir sie lassen. Würdest du sie zu uns holen?

@ Cassandra1
Kannst du bitte auf der sachlichen Ebene bleiben?

Ich hab deine Frage deshalb nicht beantwortet, weil ich gerne zielgerichtet diskutiere, nicht abschweifen will und diese Frage absolut nichts mit dem Vorschlag zu tun hat. Aber wenn du darauf bestehst: Ich habe nirgends gesagt dass man das soll, ich halte nur nichts davon zu pauschalisieren, und wie gesagt: Sippenhaft gibts zum Glück nicht mehr. Ich hab beispielsweise absolut nichts gegen einen Test in Staatsbürgerkunde und in der deutschen Sprache vor einer Einbürgerung.

Aber da du ja darauf beharrst, dass Fragen beantwortet werden, wäre es allerdings auch nett, wenn du im Gegenzug auf meine Frage bzw. meine Kritik auch eingehen würdest, beispielsweise wieso du etwas gegen den Einfluß der muslimischen aber scheinbar nicht beispielsweise der us-amerikanischen Kultur hast und ob sich denn Kultur nicht schon immer durch äußere Einflüsse gewandelt hat und dies eine in der Geschichte ganz normale Tatsache ist.

Auch der nächste Punkt tut zum einen absolut nichts zur Sache (ich dachte die Kommentare wären dazu da um gezielt über den Vorschlag zu debattieren) und ist ebenfalls eine unbegründete Unterstellung. Nationalismus und Rassismus find ich generell bescheuert, egal von wem, wüsste nicht wo ich etwas anderes behauptet habe.

"Leider haben nicht alle Einwanderer die gleiche großzügige und freiheitliche Denke wie du, welcher sie so leidenschaftlich verteidigt." Das ist mir durchaus bewusst, einige allerdings schon, genauso wie bei uns Deutschen.

Leider liegt die "links-liberale" Ansicht nicht im Trend, im Gegenteil. Ich weiß nicht woher du diese Behauptung nimmst, aber die tatsächlichen politischen Entscheidungen besagen das Gegenteil: Einwanderung und Einbürgerung wurden in den letzten 20 Jahren massiv erschwert, um sogar das Asylrecht enorm zu begrenzen wurde in den 90ern sogar das Grundgesetz geändert. Ganz zu schweigen von der EU-Anti-Einwanderungs-Agentur FRONTEX.

Was die Flüchtlinge aus Nordafrika angeht: Natürlich, Deutschland ist einer der wichtigsten militärischen Verbündeten der USA die gerade in Libyen bombardieren und hat dadurch genauso eine Verantwortung für Flüchtlinge aus Lybien wie auch aus Afghanistan oder dem Irak. Und mal generell was Flüchtlinge aus Entwicklungs- und Schwellenländern angeht: Würde die nicht zum einen so ausgebeutet von den Industrienationen bzw. deren Großkonzerne und ihren Institutionen wie G8 und IWF und würden die Industrienationen (Deutschland ist weltweit drittgrößter Waffenexporteur) nicht aus wirtschaftlichen Interessen die vielen korrupten Despoten unterstützen (bis vor kurzem war ja auch Gaddhafi noch gerngesehener Handelspartner) gäbe mit Sicherheit sehr viel weniger Flüchtlinge. Was wär denn deine Alternative? Rohstoffe mit Hilfe eines korrupten Staatschefs plündern, das Land in den Ruin treiben, dem Despoten noch Waffen verkaufen womit er seine Bevölkerung weiter unterdrücken kann, dann dem militärischen Verbündeten den Rücken in Afghanistan freihalten während der das Land bombardiert, und dann die Flüchtlinge notfalls töten oder verhungern lassen damit unsere ach so tolle Hochkultur nicht beeinflusst wird? Also solange unsere Außenpolitik so handelt wie derzeit seh ich uns durchaus in der Verantwortung Flüchtlinge aufzunehmen (wobei, soviel zur derzeitigen linksliberalen Politik, Deutschland ja tatsächlich die Flüchtlingsproblematik gekonnt umgeht und Italien damit alleine lässt).

Vaihinger: Ja, da hast du recht. Ich stimme dir voll zu. Hier muss man aber auf den Verursacher schauen, bzw. sich überlegen ob nicht die Industriellen dafür verantwortlich sind, welche in Kolonialzeiten andere Länder ausgebeutet haben und heutzutage Waffen an diese Schwellenländer liefern. Sie waren die Nutznießer und haben sich die Profite eingesteckt. Das sind aber nicht primär die deutschen Bürger, welche es vielleicht wissen und billigen, aber dann die Probleme ausbaden müssen,, die durch einen Massenexodus in Nordafrika entstehen. Leider ist es auch heute noch so, dass die deutsche Industrie (billig) Arbeitskräfte anwirbt und ist wieder ein Mitverursacher für zusätzlichen Zuzug von Einwanderern nur um ihre Marktanteile und Profite zu erhöhen. Tja, ich beende jetzt diese Diskussion und hoffe das die Deutschen wieder mehr Kinder haben. Tschüß

Ich halte das für eine sehr gute Idee.

Meiner Meinung nach widerspricht das ganz klar dem Grundgesetz, wonach niemand wegen seiner Nationalität usw. benachteiligt werden darf!

"Ich möchte nicht daran denken, wie es auf unseren Straßen und in unseren Städten in 20 oder 30 Jahren ausschaut, wenn der gegenwärtige Trend an Zuwanderung so anhält."
Ja, daher weht der Wind ... war ja irgendwie klar.

JA, genau, daher weht der Wind! Ich habe keine Lust, das in meinem Heimatland in absehbarer Zeit die Mehrzahl der Einwohnen aus Emigranten besteht. Ich hoffe ich habe mich jetzt klar ausgedrückt.

@Cassandra und Co.
Ich bin Immigrant, meine Kinder sind hier geboren - und gelten daher auch als "Ausländer" obwohl sie sich massiv für deutsche Fußballer begeistern. Unsere Freunde sind Deutsche und Immigranten. Ihre Kinder sind alle hier geboren.

Es sollte hier bedacht werden, dass die deutsche Wirtschaft maßgeblich von Menschen mit Migrationshintergrund getragen wird.

Übrigens: Cassandra war auch keine Deutsche.

Wir bitten alle an dieser Diskussion Beteiligten Formulierungen zu vermeiden, die andere als Beleidigung, Herabsetzung oder Drohung verstehen können.

Weißt du Astromir, wenn ich deinen Kommentar lese wird mir mulmig. Ich frage mich, warum du dich angesprochen fühlst. Du sagst, dass du schon seit langer Zeit in Deutschland wohnst, was bedeutet das du auch schon die deutsche Staatsbürgerschaft erlangen hättest können.
Jeder Einwanderer hat nach Erfüllung verschiedener Kriterien die Möglichkeit die deutsche Staatsbürgerschaft zu erlangen. Das bedeutet, das Sie auch Nutznießer meines Vorschlages werden könnten. Es gibt aber auch Einwanderer, die möchten keine deutsche Staatsbürgerschaft, da sie sich eben mit der deutschen Kultur oder diesem Land nicht, oder weniger identifizieren können als mit ihrer Heimatkultur. Das steht jedem zu! Aber, kann man dann nicht umgekehrt herum fragen, warum wir Deutschen in unserem Heimatland nicht das Recht haben zu fordern, das unsere Kultur und Bräuche so weit wie möglich erhalten bleiben, bzw. die Schlussfolgerung möglich ist, dass manche Einwanderer an unserer Kultur weniger interessiert sind als an ihrer Heimatkultur und deswegen die deutsche Kultur weniger unterstützen? Ist es mir dann nicht zu zugestehen, das ich mir wünsche, dass wieder mehr deutsche Kinder geboren werden, welche anzunehmend eben unser Kultur präferieren?

@ Cassandra1
Da du ja doch wieder mitdiskutierst und selbst darauf bestanden hast. offene Fragen zu beantworten, möchte ich dich erinnern, dass du immer noch nicht auf einige meiner Nachfragen geantwortet hast.

Hier mal ein paar Punkte die mir spontan wieder einfallen:
Wieso regst du dich nur über den Einfluss mancher Kulturen auf, anderer aber nicht (Beispiel USA)?
Wenn das keinen rassistischen Hintergrund hat, welchen dann?
Ist es nicht absolut normal dass sich Kultur durch Einflüsse verändert, war das nicht schon immer so?
Wie kommst du darauf dass Kinder von Eltern mit deutscher Staatsbürgerschaft per se die deutsche Kultur besser konservieren (Beispiel derzeitige Jugendkultur mit HipHop, Techno, McDonalds, Ghettoslang, Kleidung, nicht viel zu sehen von Trachten, Volksmusik, gutbürgerlicher Kochkunst und schwäbischer Mundart bei der deutschen Jugend)?

Vaihinger,
weißt du, über Geschmack und Präferenzen lässt es sich immer streiten, also überlasse es doch bitte mir, ob mich jetzt die eine Kultur mehr und die andere Kultur weniger begeistert. Mich stören nicht Getto Blaster und Grafitti, Rapp und Funk, sondern die von manchen Einwanderern offen zelebrierte und zur Schau getragene Ablehnung unserer Kultur.
Außerdem bin ich der Meinung, dass eben mit Ausnahme von atheistischen Familien, die meisten Familien in Deutschland noch den christlichen Glauben und abendländische Werte vertritt, welche auch meine sind. Da auch ich versuche meine Kinder mit diesen Werten zu erziehen, bin ich der Meinung das andere Kulturen ähnlich handeln und ihre Werte aus ihren Kulturkreisen und Religionen, entsprechend weitergeben. Ist ja auch ok!
Ich wiederhole mich jetzt, Vaihinger. Ich wünsche mir, das der unkontrollierte Zuzug von Emigranten, welche sich erwartungsgemäß nicht an unsere deutsche Kultur integrieren können oder/und wollen, durch zu erfüllende Kriterien limitiert wird, sodass wir nicht Menschen zu uns holen, die von vornherein dazu verdammt, von unserer Gesellschaft abgelehnt zu werden oder die Tendenz haben zu Sozialfällen zu werden und dann von unserer Gesellschaft finanziell getragen und deren Unzufrieden ertragen werden muss. Das ist kein Rassismus, sondern Patriotismus und Schutz vor Wirtschaftsemigranten, welche unsere Kultur nicht interessiert. Ich werde ab jetzt auf deine Kommentare keine Stellung mehr nehmen.

Ein Begruessungsgeld wuerd die Ueberbevoelkerung wohl noch mehr foerdern. Und das auf Kosten unserer Steuerzahler. 10000 Euro kann auch wohl nur als Scherz gemeint gewesen sein. Dann lieber ein Begruessungsgeld (in irgendeiner Weise) fuer jeden, der sich neu in Stuttgart niederlasst. Das unterstuetzt lediglich die natuerliche Fluktuation.

@ Cassandra1
Schön dass du dich wiederholst, auf meine kritischen Nachfragen bist du mit einer Ausnahme aber leider immer noch nicht eingegangen.

"weißt du, über Geschmack und Präferenzen lässt es sich immer streiten, also überlasse es doch bitte mir, ob mich jetzt die eine Kultur mehr und die andere Kultur weniger begeistert. Mich stören nicht Getto Blaster und Grafitti, Rapp und Funk"
Natürlich überlasse ich das dir, nur widerspricht das eben deiner Sorge um die deutsche Kultur.

Übrigens: Ziemlich genau ein Drittel der Deutschen sind offiziell konfessionslos, wenn man dann noch bedenkt, dass sehr viele Kirchenmitglieder nur pro forma noch Mitglied sind (schließlich wird man als Kind ungefragt Mitglied und der Austritt kostet eine Verwaltungsgebühr), find ich es schon sehr zweifelhaft wenn du die Atheisten bei ihrer Argumentation einfach ausschließt.

@vaihinger / @cassandra: ich kann beide Meinungen verstehen und nachvollziehen --- das ändert jedoch nichts an diesem skurrilen Vorschlag, der mich persönlich auch an dunkle Zeiten denken lässt.
@cassandra: Es ist doch viel zu spät, sich darüber Gedanken zu machen. "Wir Deutschen" sind doch inzwischen viel zu kulturlos geworden, haben Werte vergessen oder verdrängt und hecheln nur noch unserem Vergnügen und unserem Geld hinterher. Die Karriere und der Lebensstandard sind doch viel wichtiger geworden als Kinder in die Welt zu setzen. Ein finanzieller Anreiz in dieser Größenordnung könnte vielleicht etwas ändern - aber bitte denken Sie an mögliche Kinder, welche nur aus finanziellem Anreiz geboren wurden... (das erinnert ebenfalls wieder an "braune" Vorzeiten...) - Ein menschenverachtender Vorschlag!

Hallo Film Fan, wie kannst du diesen Vorschlag Menschen verachtend nennen, wenn ich mir mehr deutsche Kinder wünsche? Auch Kindergeld oder Mutterschaftsurlaub sollen das Kinder haben erleichtern und dazu motivieren, reichen aber anscheinend nicht aus den Trend wirklich zu ändern. Deswegen der Vorschlag.

@Moderator: Weder der Verweis auf das deutsche Grundgesetz noch der Verweis auf die wirtschaftliche Bedeutung der Nichtdeutschen Menschen in Stuttgart ist eine Drohung. Wenn Sie schon zensieren, wäre ich Ihnen dankbar, wenn ich hier keine weiteren Beleidigungen von Ausländern mehr lesen müsste.

@Cassandra: Ein wesentliches Merkmal deutscher Kultur ist die Fähigkeit andere Menschen zu akzeptieren. Ein anderes wesentliches Merkmal deutscher Kultur ist die Fähigkeit, aus Einzelfällen nicht auf ganze Völker zu schließen. Ein drittes wesentliches Merkmal deutscher Kultur ist der vorsichtige Umgang mit Sprache.

Ja. Ich wünsche mir auch mehr deutsche Kultur. Vor allem in dieser Diskussion hier.
Wenn die deutsche Kultur aber schon so tief gesunken wäre, dass sie zu ihrer Erhaltung eine Prämie auf die Geburt von Kindern mit deutscher Staatsbürgerschaft aussetzen müsste, dann ist wohl nicht mehr viel, was gerettet werden könnte.

@austromir: Wir versuchen diese Diskussion dadurch zu entschärfen, dass wir Formulierungen ändern, die andere als Beleidigung oder Drohung verstehen können. Wir beurteilen nicht, ob etwas tatsächlich eine Drohung oder Beleidigung ist, sondern, ob andere dies so verstehen können. Diese Änderungen erhalten Sie als E-Mail. Wenn Sie mit diesen Umformulierungen nicht einverstanden sind, und sie eine bestimmte Grenze nicht überschreiten, dann setzen wir diese wieder ins Netz. Es wäre hilfreich, wenn Sie uns dies per E-Mail mitteilen und unsere Bemühungen nicht im Netz als Zensur bezeichnen. Erfahrungsgemäß ufern derartige Diskussionen aus, wenn nicht eingegriffen wird.

Auch um dies zu zeigen, dokumentieren wir hier Ihre ursprüngliche Passage, die übrigens keinen Verweis auf das Grundgesetz enthält und die Reaktion eines Mitdiskutanten:

"Der hier gemachte Vorschlag ist schon alleine deshalb sinnlos weil wir "Immigranten" das entsprechende Gesetz ganz schnell wieder kippen würden. Und wenn wir alle "Immigranten" dazu bringen, einen Tag die Arbeit in Stuttgart niederzulegen, einen Tag nicht mehr zu unterrichten, nicht mehr zu produzieren, nicht mehr zu bedienen, dann gehen in Stuttgart die Lichter aus."

Die zugehörige Antwort, die wir auch aus dem Netz genommen hatten, da der Kontext verloren war, zeigt die zunehmende Eskalation:
Casandra1
"Weißt du Austromier, genau mit dieser Drohung hast du mich noch einmal mehr in meiner Meinung und Forderung bestärkt! Was für eine Frechheit, ihr seit doch Gäste in diesem Land! Wenn ich solche Sätze höre dann wird es mir mulmig....."

Wir bitten alle Beteiligten, derartige Diskussionen nicht im Netz zu führen, da hier Missverständnisse häufig sind und eine Eskalation schnell passiert. Bitte bleiben Sie konstruktiv und beziehen sich auf den Haushalt der Stadt Stuttgart.

Hallo Austromir, beruhige dich. Ich habe in keinem meiner Texte Ausländer beleidigt, sondern nur auf Kommentare reagiert, bzw. meinen Standpunkt zur sinkenden Geburtenrate bei der deutschen Bevölkerung (mit deutscher Staatsangehörigkeit) begründet. Darum nochmals, ich wünsche mir das die Deutschen wieder mehr Kinder haben und würde sie mit einem Begrüßungsgeld fördern. Sollte diese Prämie wie in manch anderen EU Ländern kommen, dann kannst auch du daran partizipieren indem du einfach die deutsche Staatsbürgerschaft annimmst. Übrigens, in einem direkt an Deutschland grenzendes Land, gibt es so ein Begrüßungsgeld schon und ist akzeptiert. Als vor Jahren die Summe für jedes Kind per Stichtag erhöht wurde, konnte man in der Presse lesen, dass manche Frauen sogar ihren Geburtstermin um ein paar Stunden oder Tage nach hinten verlegten, da sie die höhere Summe in Anspruch nehmen wollten. Man kann dieses Verhalten gut oder schlecht heißen. Übrigens gibt es in diesem Land keine sinkenden Geburtenraten bei der einheimischen Bevölkerung, ganz im Gegenteil sie steigt permanent. Also die Frage an dich, ist dieses Land und dessen Bevölkerung fremdenfeindlich, rassistisch, nationalistisch? Nein, ich sehe es so das sie sich eben wie ich wünschen wieder mehr Kinder zu haben. Außerdem, dürfen bis heute nicht alle Menschen, die in Deutschland leben, auch in Deutschland wählen: Das uneingeschränkte Wahlrecht – also die Teilnahme an Kommunal-, Landtags-, Bundestags- und Europaparlamentswahlen ist deutschen Staatsbürgern vorbehalten. Bedeutet das auch das deswegen die Deutschen nationalistisch, rassistisch oder fremdenfeindlich sind? Nein, meiner Meinung existiert diese Gesetzeslage deswegen, damit eben nur deutsche Staatsbürger, die sich zu diesem Land mit allen Vor- und Nachteilen, bzw. Konsequenzen für ihr Leben bekennen und mit Bedacht und Verantwortung, bzw. Interesse am Wohlergehen dieses Landes handeln. Ich nenne es "Cherry picking" , also sich immer nur das Beste aus dem Topf nehmen, aber die nicht so wohlschmeckenden Sachen liegen lassen oder wenn Einwohner eines Landes nur die positiven Seiten eines herrschenden Sozial- & Wirtschaftssystems mitnehmen und dann aber nicht in vollem Umfang zu diesem Staat und die damit verbundenen Pflichten stehen (wie z.B. früher die Wehrpflicht, bei der jeder junge deutsche Staatsbürger auch wenn es ihm nicht gefiel monatelang Wehr-& oder Ersatzdienst zu leisten hatte und dabei wertvolle Zeit und Geld geopfert hat!). Hast du Weh-& oder Ersatzdienst in Deutschland geleistet? Wenn nicht, dann schlage ich vor mach doch mal ein freiwilliges soziales Jahr. Ich gestehe es jedem zu, wenn er in Deutschland leben möchte aber nicht die deutsche Staatsbürgerschaft annehmen will! Aber dann dürfen sich diejenigen eben nicht darüber aufregen, das es vielleicht Privilegien gibt, die nur deutsche Staatsbürgern zukommen. Also, was jetzt? Ist das fremdenfeindlich? Nein, ich glaube nicht.

Oh Mann, diese Diskussion wird ja immer lustiger :)
Eigentlich hab ich ja vor mich hier ganrichtmehr groß einzumischen (Cassandra1 wird man eh nicht von ihrer Xeno- bzw. Islamophobie "heilen" können, zeigt sich daran dass sie auf Kritik nicht eingeht sondern diese ausblendet), aber folgendes verführt mich doch zu einer Randbemerkung:

@ Cassandra1
"bei der jeder junge deutsche Staatsbürger auch wenn es ihm nicht gefiel monatelang Wehr-& oder Ersatzdienst zu leisten hatte" Ähem, nein, nicht jeder junge Deutsche, sondern nur jeder MÄNNLICHE junge Deutsche.

@ Moderation
Also beim besten Willen, ich kann an astromirs zitiertem Statement nichts schlimmes erkennen. Es gibt eine (zudem rein hypothetische) Drohung der Arbeitsniederlegung. Mit Streik zu drohen kann aber doch sicherlich nicht gesetzeswidrig oder ähnliches sein.

@Vaihinger: Wir bitten dies im Kontext zu sehen. Das Eingreifen erfolgte auch aufgrund der Reaktion von Cassandra1. Und um die Eskalation herausnehmen, konnten wir nicht nur den Kommentar von Nutzer/in Cassandra1 ändern, sondern es musste auch die in den Augen von Cassandra1 provozierende Formulierung geändert werden.
Der Sachgehalt der Aussage von austromir, die wirtschaftliche Bedeutung der Nicht-Deutschen, ist auch ohne Streikdrohung erhalten geblieben. Wir hatten hier auf die Zustimmung von austromir gehofft.

@Cassandra: JA, genau, daher weht der Wind! Ich habe keine Lust, das in meinem Heimatland in absehbarer Zeit die Mehrzahl der Einwohnen aus Emigranten besteht."

Sie meinen wohl _I_mmigranten, _E_migranten gehen aus Deutschland weg.

"Ich hoffe ich habe mich jetzt klar ausgedrückt."

Yap, klar genug. Dann fordern Sie doch eine Ausweisung Ihnen missliebiger Immigranten oder eine Einreisesperre, anstatt sich hinter einer Geld-für-deutsche-Kinder-Forderung zu verschanzen. Übrigens sollten Sie sich mal dringend über das Wanderungssaldo Deutschlands informieren - die 'Ausländerschwemme' existiert nämlich nur in den Köpfen der Anhänger einer bestimmten politischen Richtung.

Hallo Copy, danke für deine Belehrung und hellseherischen Kommentare. Emigranten sind für mich diese Leute, welche ihr Heimatland verlassen und möglicherweise zu uns nach Deutschland kommen. Ich habe nie von Ausweisung gesprochen noch daran gedacht. Wie gesagt, ich wünsche mir mehr deutsche Kinder!
Außerdem, die Art wie du meine politische Meinung hellseherisch bestimmst, finde ich bemerkenswert. Bitte an die eigene Nase fassen!

Das scheint mir ein reines Luxusproblem. Hat die Stadt nicht andere ERNSTHAFTE Probleme. Kinder gegen Geld, wo kommen wir denn da hin?

@Querdenkerin
Diesen Vorschlag als Luxusproblem zu bezeichnen ist m.E. etwas kurzsichtig. Kennen Sie die wirtschaftlichen Auswirkungen einer sinkenden Geburtenrate? Auch an den demographischen Wandel sollte man mal denken.

Wer nicht in der Lage ist für seine Kinder, deren Ausstattung und Entwicklung zu sorgen, sollte auch keine haben oder den Zeitpunkt für ein Kind dringend überdenken. Einfach zu sagen, ich will Kinder, aber der Staat oder die Stadt soll mir das bezahlen, halte ich für einen sehr bedenklichen Ansatz, um die Geburtenrate zu steigern.

Bedenklich ja, deshalb kann man auch darüber diskutieren.
@Moderation: Danke dass Sie sich einmischen und versuchen diese Diskussion sachlich zu halten. Besonders den Kommentar von austromir fand ich sehr unangebracht und ich kann nicht verstehen, wie Vaihinger solche Aussagen verteidigen kann.

Nun verstehe ich die Aufregung nicht ganz. Das Grundgesetz gilt doch in Deutschland für das gesamte Bundesgebiet. Dass eine solche Regelung kaum Bestand vor dem GG (Grundgesetz) hätte und vermutlich spätestens vor dem Europäischen Gerichtshof scheitern würde, ist jedem Juristen klar. Dass das Wahlrecht und die Vergabe von sozialen Leistungen nicht vergleichbar sind, ist bereits ausjudiziert, das heißt höchstrichterlich entschieden. Der Vergleich ist daher hinfällig. Der ewige Hinweis darauf, dass Ausländer ja das Recht hätten, die deutsche Staatsbürgerschaft anzunehmen, ist wenig geeignet, die zweifelhafte rechtliche Lage zu verbessern.

Was meinen Kommentar angeht, so kann ich weder im Verweis auf die rechtliche Lage (die Regelung wäre binnen kürzester Zeit ausjudiziert) noch im Verweis auf die Realität der ausländischen Mitarbeit in der Stuttgarter Wirtschaft, eine Bedrohung erkennen. Faktum bleibt, dass angesichts der bisherigen Karlsruher Entscheidungspraxis diese Regelung als verfassungswidrig abgelehnt würde und dass die Stuttgarter Wirtschaft dringendst auf ausländische Fachkräfte angewiesen ist.

Ja, sie ist auf ausländische Fachkräfte angewiesen, das bestreitet doch niemand. Trotzdem werden die Deutschen immer weniger und sollten mehr unterstützt und motiviert werden Kinder zu haben.

...und wenn nur einer der Partner Deutsche/Deutscher ist, soll es dann 5.000 € geben?
Ich lehne diesen Vorschlag ab. Kinder, die hier geboren werden sind doch sowieso erstmal Deutsche und müssen sich erst mit 18 entscheiden, welche Staatsangehörigkeit sie behalten, wenn sie außerdem eine zweite Staatsangehörigkeit haben.
Man sollte keine Kommentare löschen, der Vorschlag hätte gelöscht werden müssen, da er klar gegen das GG verstößt. Meine norwegische Freundin wäre hier gleich vor Gericht gezogen.

Warum verstößt er gegen das Grundgesetz? Kannst du mir das genau erklären?

Das wurde schon erklärt:
siehe Kommentar von eichhörnchen am 15.07.11

@Eva S
im Grundgesetz steht auch etwas über Meinungsfreiheit

Genau, deswegen habe ich mich hier auch geäußert. Danke für die Unterstützung.

Ein Grund für den fehlenden Nachwuchs ist die hohe Akademikerinnen Quote: Je höher der Bildungsgrad, desto weniger Kinder. Deshalb Gegenvorschlag: Frauen nach der 10. Klasse von der Schule nehmen...löst auch das Arbeitslosen-Problem, weil dann nehmen die Frauen, den Männern keine Jobs mehr weg!
(Für alle, die das in falschen Hals bekommen: Das meine ich ironisch!!!
Ich fass' es echt nicht, dass es jemand gibt, der hier so einen Vorschlag bringt!! Ich dachte, ich lese nicht richtig! Was ist das für eine Gesellschaft? ...so langsam schwindet mein Glaube an das Gute im Menschen.)

@Reh: Und ich fasse es nicht das manche Leute es nicht begreifen, das unsere Gesellschaft immer mehr ihre Identität verliert und in den Kindergärten keine deutschen Kinder mehr sind. Schau mal die Ausländerrate in Schulen und Kindergärten an, da sprechen wir doch gleich mal von 80, 90 % !!! Außerdem beklagen sich doch alle das unser Kranken-, Renten und Sozialsystem nicht mehr funktioniert und immer mehr Leistungen gekürzt werden. Ein (1) Grund dafür ist sicherlich auch der, dass wir unbegrenzt Menschen aus allen möglichen Länder zu uns lassen die schon zu Sozialhilfeempfänger und Arbeitslosigkeit abgestempelt sind in dem Moment wenn sie nach Deutschland kommen, da sie über keine Ausbildung verfügen und unsere Sprache nicht sprechen. Diese Mensche sind zu auf der Suche nach einem besseren Leben, was ich absolut verstehe, aber wir Steuerzahler müssen die Kosten dafür tragen und deren Unzufriedenheit über ihre Chancenlosigkeit, bzw resultierende Kriminalität ertragen. Ich bin für kontrollierte Einwanderung, mit Ausnahme von verfolgten Menschen. Welchen Nutzen haben wir, außer der Industrie, welche durch billige Fremdarbeiter ihre Profite steigern? Die Gesellschaft muss die Nebenkosten für Integration und Sozialleistungen abfangen und sich mit der ganzen Problematik der sozialen Unzufriedenheit auseinandersetzen. Es gibt Viertel in deutschen Städten, da kannst du als Deutscher dich gar nicht mehr blicken lassen, da gibt es Straßenbanden und offen gelebter Hass gegen Deutsche! Natürlich gibt es auch Deutsche die genau so schlimm sind, aber mit denen müssen wir leben.

Außerdem bin ich dafür, dass mein Heimatland seine Identität an Sprache, Kultur und Brauchtum erhält und wünsche mir deswegen das wir Deutsche nicht immer weniger werden. Vielleicht ist es trotzdem nicht möglich unsere Kultur über die nächsten größere Zeitperiode zu wahren aber sicher ist doch fast sicher, dass fremde Kulturen nicht oder nicht im gleichen Maße unserer Bräuche und Kultur pflegen. Schau dir die USA an, die sind am Boden. Ein Grund dafür würde ich behaupten ist der Mangel an Werten und Identität welche sie nur noch im "Kriegseinsatz" verspüren. Ansonsten Ghettos, Kriminalität und Rivalitäten zwischen den ethnischen Minderheiten und Religionen. Meinen Sicht mag überspitzt sein und auch einfach dargestellt, aber die Tendenz ist da.

Kein Kind ist mehr oder weniger wert als das andere! Deshalb ist dieser Vorschlag abzulehnen!

Erstaunlich, was es für Vorschläge gibt. Sorry, dass kann ich nur ablehnen!

Wenn Deutsche wie Casandra1 denken, bin ich froh, dass sie immer weniger Kinder bekommen.

Schämen Sie sich nicht für einen solch unmoralischen Vorschlag, der ein Gutteil unserer Mitbürger ohne deutschen Pass diskriminiert?

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