Aufklärungskampagne zur Sicherheit von Radfahrern

|
Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Radverkehr
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

66
weniger gut: -45
gut: 66
Meine Stimme: keine
Platz: 
1113
in: 
2011

An dem Verhalten von Fußgängern und Autofahrern in Stuttgart merkt man, dass Fahrradfahrer als Verkehrsteilnehmer nicht präsent sind. Daher wünsche ich mir eine Aufklärungskampagne zur Sicherheit von Fahrradfahrern. Alle 3 Partein Autofahrer, Fußgänger und Fahrradfahrer müssen lernen, Rücksicht aufeinander zu nehmen, wie es in fahrradfreundlichen Städten (zum Beispiel Kopenhagen) üblich ist. Um die Anzahl der Radfahrer zu erhöhen, ist dies genauso wichtig, wie das geplante Radnetz!

Gemeinderat prüft: 
nein

Kommentare

4 Kommentare lesen

Wie kann man Kopenhagen (Flachland) mit Stuttgart vergleichen? In Stuttgart-Zuffenhausen gibt es einen Radweg Zabergäustraße, der kaum benutzt wird. Rausgeschmissenes Geld. Die Radfahrer fahren grundsätzlich bei Rot über Ampeln und hindern Busse des öffentlichen Nahverkehrs an ihnen vorbeizufahren, weil diese Radfahrer natürlich bei der Stuttgarter Topografie nicht schnell genug sind. Und solchen Radlangsamen auch noch Radwege zu bauen, wäre ungerecht, weil andere Vorhaben finanziert werden müssen.

Die Topographie lässt sich mit Hilfe der neuen E-Bikes bewältigen.

Wichtig wäre, Fahrradfahrern klarzumachen, dass sie auf Fußgängerüberwegen nur als Fußgänger, nicht aber als Radfahrer im Vorrecht sind.
Durch dieses Verhalten kommt es oft zu gefährlichen Situationen, weil sie "selbstbewusst" auf den Zebrastreifen losfahren und auf einen vorsichtshalber bremsenden Autofahrer hoffen. Der eine Autofahrer bremst aus Angst vor einem Unfall, der andere kennt die Rechtslage und fährt durch, weil er davon ausgeht, dass der Radfahrer noch anhält.
Diese "Kampf-Radfahrer" sind ein schlechtes Vorbild für radfahrende Kinder. Wie sollen diese die Regeln lernen, wenn sie diese von den Erwachsenen nicht vorgelebt bekommen?

Ich bin vornehmlich für systematischen Ausbau des Radwegenetzes und dann Aufklärung!
Ohne sinnvolle oder keine Radwege, nützt auch keine Aufklärung - ich als Radler bin immer noch in Not wo ich fahren kann und schwebe gleichzeitig in permanenter Lebensgefahr. Also erst "Ausbau Radwege". :-)