Katzensteuer einführen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Steuern, Finanzen
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Wirkung: 
Einnahme

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

170
weniger gut: -179
gut: 170
Meine Stimme: keine
Platz: 
1501
in: 
2011

Stuttgart hat immer weniger Kinder, dafür eine ständig zunehmende Zahl von Hunden und Katzen. Durch eine Abgabe oder Steuer könnte der weitere Ausbau und die Unterhaltung von Kinderspielplätzen finanziert werden.

Gemeinderat prüft: 
nein

Kommentare

12 Kommentare lesen

Es gibt eine Vielzahl von Kinderspielplätzen, die kaum genutzt werden (z.B. Libanonstraße). Überprüfen, wo Spielplätze Sinn machen.

man sollte eher die Katzen im Freilauf alle kastrieren und chippen müssen, dies wäre wohl sinnvoller als eine Katzensteuer, denn Katzenbesitzer sind dann gezwungen ihre Katzen dem Tierarzt vorzustellen

Wie stellt sich denn der Initiator die Umsetzung einer solchen Steuer vor? Bei Hunden kann man ja beim Gassigehen kontrollieren aber ich hätte - so ich eine Katze hätte - wenig bis keine Lust, Besuch vom Ordnungsamt zu bekommen, ob ich brav bezahlt habe. Außerdem würden die Personalkosten bei den Kontrollen die Mehreinnahmen auffressen.

Ich stimme Laird_Dave zu, allein der Aufwand für zusätzliches Personal zur Kontrolle bzw. zur Erhebung der Katzenbesitzer würde den Nutzen wahrscheinlich komplett auffressen. Außerdem gibt es meines Erachtens bereits eine Hundesteuer in Stuttgart, seit 2001 sogar eine erhöhte Steuer für gefährliche Hunde. Chippen und Kastration freilaufender Katzen und Hunde halte ich ebenfalls für sinnvoll, aber wer zahlt das?

Registrierung der Tiere. Katzenfänger.

Für mein Hündchen muß ich jährlich 108 Euro berappen, - noch.
Katzen und Pferde zu halten ist genauso "Luxus". Die dürfen aber überall "hinmachen" und werden immer noch nicht besteuert......

Wozu mehr Kindergartenplätze?
Katzen machen übrigens nicht überall hin, oder ist jemand von ihnen schon einmal in Katzenkot getreten?

Warum sollen mit der Hunde- oder gar Katzensteuer die Kinderspielplätze finanziert werden? Warum nicht Auslaufflächen für die Tiere?

Bei diesem Beitrag könnte man über eine ganz neue Steuer/Abgabe nachdenken.

bei diesen üblen Straßenkötern kann man den Vorschlag ja noch nachvollziehen. Aber Katzen sind doch eine Freude und keine Plage. Im Unterschied zu Hunden machen die übrigens bevorzugt in den eigenen Garten.

Da jedes Tier eine eigenständige Persönlichkeit ist und weder Eigentum noch Gegenstand, ist weder Hundesteuer noch Katzensteuer berechtigt.
Es ist absurd das Wohlergehen von Kindern und Tieren in Konkurrenz zu sehen, da Kinder vom Zusammenleben mit Tieren immer profitieren.

Meine beiden Katzen entsorgen im Jahresschnitt etwa 600 bis 800 Mäuse, zwei Ratten und leider auch mal ein Frosch oder Vogel. Werden die Kleinnager dann auf die Katzensteuer angerechnet? Aber ob das wirklich meine Katzen sind, oder ich nur geduldet bin kann ich leider nicht sagen.

"Katzen und Pferde zu halten ist genauso "Luxus". Die dürfen aber überall "hinmachen" und werden immer noch nicht besteuert"

Ja wirklich - der ganze Katzen- und Pferdemist in Stuttgart stinkt zum Himmel. Man kann kaum durch die Stadt laufen, ohne in Pferdeäpfel zu treten. Übrigens bin ich auch für eine Wellensittich- und Hamstersteuer. Die verdauen ja schließlich auch und irgendwo muss das Zeug ja hin ...