Stellungnahme der Verwaltung

Der Ostbau des Fanny-Leicht-Gymnasiums – wo sich auch die genannte Versammlungshalle (Gymnastikhalle) befindet – stammt aus 2 unterschiedlichen Bauzeiten. Ein Teil wurde in den 50er Jahren erstellt, der Erweiterungsbau 1983. Im Zuge der Voruntersuchungen zu den Sanierungsmaßnahmen an der Gebäudehülle des aus den 1950er Jahren stammenden Teils des Ostbaus wurde festgestellt, dass der Teil des Ostbaus der aus dem Jahre 1983 stammt, bauliche und energetische Mängel aufweist. Eine Sanierung wird als sehr aufwändig eingeschätzt. Eine Alternative wird gegenwärtig in der Verwaltung geprüft.

Im Rahmen des vom Gemeinderat beschlossenen Sonderprogramms Schulsanierungen wird der Sanierungsstau schrittweise abgebaut.
Die Streckung des Schulsanierungsprogramms bis 2026 ist Folge der derzeit schwierigen Angebotssituation bei Bau und Handwerk. Sanierungen bei Schulbauten benötigen längere Zeit, weil sie vorzugsweise in den Schulferien – unter Berücksichtigung der Hallennutzung – stattfinden und sich deutlich komplexer gestalten als ursprünglich angenommen.

Die Verwaltung informiert die Schulen über den jeweiligen Planungsstand der Sanierungs- bzw. Investitionsmaßnahmen regelmäßig.

Die Verwaltung wird den Hinweis aufnehmen und erforderliche Maßnahmen zum Funktionserhalt der Gymnastikhalle unter dem Aspekt der Wirtschaftlichkeit ab 2020 veranlassen.

Gemeinderat
Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Der Vorschlag wurde von keiner Gemeinderatsfraktion beantragt.
Umsetzung und Prüfung