Allen Menschen ist die Überquerung des Neckars nach Cannstatt an der Stelle des Viaduktes nicht möglich, da es trotz einem Bauwerk keinen Fußweg gibt. Für jeden Münstermer wär eine Fußgängerbrücke über den ehemaligen König-Wilhelm-Viadukt eine tolle Attraktion den Neckar zu erleben, als auch ein sinnvoller Fuß- und Radweg.
Der Stadtbezirk Bad Cannstatt ist Wohnsitz von vielen jungen Menschen, die sowohl zu Fuß als auch mit dem Fahrrad gut unterwegs sind, für die der Viadukt eine direkte Verbindung nach Münster darstellt, ohne die gefährliche Neckartalstraße zu überqueren und ohne eine einzige Ampel nach Münster zu kommen.
Des Weiteren ist der Spielplatz Neckarine an der Hofener Straße jetzt viel einfacher von Münster zu erreichen, und man kann ein kompliziertes Verkehrslabyrinth entgehen. Vor allem Menschen, die auf Barrierefreiheit angewiesen sind, müssten vom Pflegeheim beispielsweise einen dreimal so langen Umweg nehmen, der über viele Autokreuzungen führt.
Die Stadt Stuttgart hat sich mit der Unterzeichnung der Barcelona-Erklärung zur Umsetzung einer barrierefreien Stadt verpflichtet und dazu, für den Abbau von Barrieren jeglicher Art Sorge zu tragen.
Kommentare