Marodes historisches Gebäude Scillawaldstr. 108 sanieren

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Stadtbezirk: 
Mühlhausen
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Thema: 
Kultur
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

306
weniger gut: -74
gut: 306
Meine Stimme: keine
Platz: 
981
in: 
2015

In der Scillawaldstr. 108 in Stuttgart Hofen steht ein im Jahre 1722 errichtetes Gebäude. Es wurde bis zum Beginn der 1970er Jahre als Volksschule genutzt. Seit dem Jahre 1985 steht das Gebäude den beiden Hofener Vereinen Musikverein und Gesangverein für ihre umfangreiche Vereinsarbeit zur Verfügung.

Dieses unter Denkmalschutz stehende Gebäude befindet sich primär im Außenbereich in einem desolaten Zustand, wobei durch das permanente Eindringen von Regenwasser eine dramatische Verschlechterung stattfindet. Der optische Eindruck ist eher furchterregend als einladend - man könnte ihn auch mit fremdschämen umschreiben. Ständige Kontakte seit vier Jahren sowohl zum Gebäude-Eigentümer Liegenschaftsamt als auch zum Hochbauamt Stuttgart führten vermutlich aufgrund der notwendigen Investitionssumme nicht zum Erfolg. Wenn nicht bald etwas geschieht, droht die Abrissbirne.

Umsetzung und Prüfung
Bezirksbeiratshinweis: 

Es wurde im Bezirksbeirat eine Prioritätenliste der Vorschläge für Mühlhausen erstellt, die vollumfänglich vom Bezirksbeirat Mühlhausen unterstützt werden. Dieser Vorschlag fand einstimmige Unterstützung im Gremium. Eine Umsetzung wird nachdrücklich gefordert.

Kommentare

16 Kommentare lesen

Die breite Hofener Bürgerschaft, welche sich zu großen Teilen im umtriebigen Hofener Vereins-Leben organisiert, unterstützt sehr gerne und aus Überzeugung Flüchtlinge bzw. Hilfesuchende Menschen im soeben bezugsfertig gewordenen Notaufnahmelager in der Wagrainstr. 80 - und das ist auch gut so ! Als kleine Gegenleistung wäre die vorgeschlagene Sanierung des Gebäudes der Hofener Musikschule mehr als wünschenswert. In diesem Gebäude im gegenwärtigen Zustand könnte man guten Gewissens keine Flüchtlinge unterbringen wollen.

Denkmalschutz sollte der Stadt auch etwas wert sein! Warten, bis man abreißen muss, kann nicht die Lösung sein.

Sollte das Gebäude aufgrund des sich immer mehr verschlechternden Zustandes in absehbarer Zeit nicht mehr genutzt werden können und abgerissen werden müssen, so ist neben dem Verlust eines Baudenkmals auch zu bedenken: Die beiden Vereine werden nicht in der Lage sein ihre Vereinsarbeit, ob im kulturellen wie auch gesellschaftlich-sozialen Bereich wie Jugendarbeit, diverse Veranstaltungen in der Gemeinde und darüber hinaus etc., in dem Umfang leisten können.

Das Gebäude ist für die beiden Vereine existenziell notwendig.

kann obige Vorschläge nur stark unerstützen

Die Treppe zu diesem historischen Gebäude fällt bald zusammen, obwohl der Musikverein und Gesangsverein das Gebäude ständig
benützen.Es ist eine Schande,wie dieses Gebäude verkommen ist.

Ohne dieses Gebäude kann das Vereinsleben nicht mehr fortgeführt werden. Das wäre echt schade, denn dort haben alle Generationen die Möglichkeit, gesellschaftlich und, kulturell tätig zu sein und mit Ihrer Musik über Hofen oder auch Stuttgart hinaus zu begeistern.

Die Sanierung ist dringend erforderlich, da das historische Gebäude erhaltungswürdig ist und 2 wichtigen Hofener Vereinen als einzige Proberäumlichkeit dient.

Hier besteht dringender Sanierungsbedarf um das rege Hofener Vereinsleben aktiv weiter zu unterstützen.

Schnelles Handeln ist notwendig um das Vereinsleben aktiv weiter zu unterstützen.

Das Gebäude ist für das Hofener Vereinsleben, Musikverein, Gesangverein, Bürgerverein (Weihnachtsmarkt) sehr wichtig.

die Stadt sollte sich schämen, dass es überhaupt so weit gekommen ist. Leute , die die restaurierte Burg besuchen, gehen kopfschüttelnd an diesem Gebäude vorbei!!!

Hofen braucht einen gute Übungsstätte für den Gesangverein.

Dieses unter Denkmalschutz stehende Gebäude, das für die Musik in Hofen eine wichtige Übungsstätte ist, sollte dringend erhalten bleiben

Denkmalgeschützte Häuser sollte man erhalten.

Vielleicht könnten die Vereine Hofens durch eine Spendenaktion ihrerseits der Stadt eine finanzielle Beteiligung vorschlagen. Es gibt doch Fördergelder für die Denkmalsanierung. Es wäre doch schade um dieses alte Gebäude.