Nr. 10225 | von: Wurster | Stadtbezirk: Stuttgart (gesamt) | Thema: Energie, Umwelt | Wirkung: Ausgabe Für unsere Stadt ist der Vorschlag:Ergebnis (nur gut):220weniger gut: -147gut: 220Meine Stimme: keine Platz: 1848in: 2015Transporten in offenen Lastkraftwagen (LKW) verbieten und die Einhaltung kontrollieren. Kommentare 6 Kommentare lesen Blitzventil | 14.02.15 Bitte kurze Erläuterung zum Verständnis: Geht es darum, dass offene LKW nicht besonders windschnittig sind (also einen miesen cw-Wert haben) und dadurch besonders viel Sprit verbrauchen und dadurch wiederum viel Abgas (=Feinstaub) erzeugen, oder geht es darum, dass sie (eben aufgrund ihres hohen Strömungswiderstands viele Luftverwirbelungen erzeugen und dadurch Staub vom Boden aufwirbeln oder geht es darum, dass das Ladegut bei offenen Transporten von der Ladefläche heruntergeweht werden kann? Falls letzteres, träfe dies ja nur für bestimmte Schüttgüter (bspw. Erdaushub) zu - Stückgüter wie bspw. Maschinenteile, die auf einer offenen Pritsche transportiert werden, wären dann ja nicht betroffen... Wurster | 14.02.15 Hallo Blitzventil, als leidenschaftlicher Cabriolet Fahrer bekomme ich meine Umwelt oft sehr direkt und unfiltriert mit. Wenn Sie hinter einem offenen Drecklaster herfahren merken Sie welche Mengen an Staub abgegeben wird. (Insbesondere bei trockenen Frachten.) Wir genießen jetzt die Freude einer extremen Bautätigkeit. Z.B fahren nur für Stuttgart 21 täglich bis zu 1200 LKW (ältere Info). Noch besser ist, dass es sich teilweise um hoch belastetes Material handelt, da die Deutsche Bahn und Investoren vor Baubeginn aus Kostengründen nicht die sonst übliche Bodensanierung dürchgeführt hat. Unsere Stadtväter sollten Sorge tragen, dass wir das teilweise extrem stark schadstoffhaltige Zeug (Grob- undFeindstaub) nicht einatmen. Die Stoffe, die wir einatmen, lesen Sie doch mal auf http://www.stadtnetz-sachsen.de/Daten/tagung_radebeul/Dr_Oetken_DB_4-Stu... nach. Sicher auch eine nette Lektüre für unsere Stadträte. Die armen Bauarbeiter wissen m.E. sowieso nicht was Sie einatmen – ich habe selten einen mit einer Maske gesehen. Und die Bahnkunden werden auch nicht informiert. ## Es ist ja nur Staub, oder? ## Maschinenteile, Fahrzeuge und Materialien, die von Natur aus keinen Staub/Dreck abgeben, sehe ich davon nicht betroffen. Der Cw – Wert ist bei LKWs sowieso ein Thema für sich. Den sollten wir bitte ausklammern. Nurmalso | 22.03.15 "als leidenschaftlicher Cabriolet Fahrer" .... "Der Cw – Wert ist [] sowieso ein Thema für sich. Den sollten wir bitte ausklammern." - Kein Kommentar.... Vorschlag: Feinstaubbekämpfung 99: Cabrios verbieten: Sind eher als Spass verwendet, cw-Wert ist suboptimal und in aller Regel sind das auch noch Zweitfahrzeuge. Da haben wir zum Feinstaub noch die Punke Parkraum, CO2....... Wurster | 23.03.15 Hallo Nurmalso, Thema verfehlt - wir sprechen über "Transporte in offenen Lastwagen verbieten und kontrollieren" Nebenbei: Ich fahre ein Cabrio als Erstfahrzeug. Der Benzinmehrverbrauch beim offenen Fahren in der Stadt ist bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 10 km/h ein Treppenwitz. Die ewigen Staus bringen die Emissionen. Nurmalso | 23.03.15 Nein, Thema nicht verfehlt: Das lautet im Zusammenhang diese Vorschlages schlicht: Korrleation und Zweck. Wieviel weniger Feinstaub macht eine LKW mit Plane? Selbst wenn es um Sand geht, ist das eher Grobstaub. Blinder Aktionismus ist fehl am Platze. Ein Großteil des Feinstaubs kommt werder aus dem Auspuff noch von der Ladung. Realität statt Ideolgie sollte das Motto sein. Im übrigen: Eine Rechtsgrundlage für so was ist nicht in Sicht. Mit dem BÜRGERHAUSHALT hat das schon mal gar nichts zu tun, denn der macht keine Gesetze. Also wer hat hier das Thema verfehlt??? Wurster | 24.03.15 Hallo Nurmalso, leider haben Sie für die Umwelt wenig übrig. Neben Grobstaub findet sich meist auch Feinstaub. Das ist nur eine Frage des Kornspektrums in und auf der Ladung. Eine Plane aufzubringen ist ein Kleinigkeit. Der Ladungsverlust bei LKW ist schon lange verboten. Sie freuen sich doch auch, wenn Ihnen dadurch kein Steinschlag am Fahrzeug verursacht wird. (durch gröbere Partikel) Zurück zum Feinstaub Die Abdeckung kann durch Ausschreibungsmaßnahmen und in Baugenehmigungen festgeschrieben werden. Das verstärkt den Druck auf die Firmen.
Blitzventil | 14.02.15 Bitte kurze Erläuterung zum Verständnis: Geht es darum, dass offene LKW nicht besonders windschnittig sind (also einen miesen cw-Wert haben) und dadurch besonders viel Sprit verbrauchen und dadurch wiederum viel Abgas (=Feinstaub) erzeugen, oder geht es darum, dass sie (eben aufgrund ihres hohen Strömungswiderstands viele Luftverwirbelungen erzeugen und dadurch Staub vom Boden aufwirbeln oder geht es darum, dass das Ladegut bei offenen Transporten von der Ladefläche heruntergeweht werden kann? Falls letzteres, träfe dies ja nur für bestimmte Schüttgüter (bspw. Erdaushub) zu - Stückgüter wie bspw. Maschinenteile, die auf einer offenen Pritsche transportiert werden, wären dann ja nicht betroffen...
Wurster | 14.02.15 Hallo Blitzventil, als leidenschaftlicher Cabriolet Fahrer bekomme ich meine Umwelt oft sehr direkt und unfiltriert mit. Wenn Sie hinter einem offenen Drecklaster herfahren merken Sie welche Mengen an Staub abgegeben wird. (Insbesondere bei trockenen Frachten.) Wir genießen jetzt die Freude einer extremen Bautätigkeit. Z.B fahren nur für Stuttgart 21 täglich bis zu 1200 LKW (ältere Info). Noch besser ist, dass es sich teilweise um hoch belastetes Material handelt, da die Deutsche Bahn und Investoren vor Baubeginn aus Kostengründen nicht die sonst übliche Bodensanierung dürchgeführt hat. Unsere Stadtväter sollten Sorge tragen, dass wir das teilweise extrem stark schadstoffhaltige Zeug (Grob- undFeindstaub) nicht einatmen. Die Stoffe, die wir einatmen, lesen Sie doch mal auf http://www.stadtnetz-sachsen.de/Daten/tagung_radebeul/Dr_Oetken_DB_4-Stu... nach. Sicher auch eine nette Lektüre für unsere Stadträte. Die armen Bauarbeiter wissen m.E. sowieso nicht was Sie einatmen – ich habe selten einen mit einer Maske gesehen. Und die Bahnkunden werden auch nicht informiert. ## Es ist ja nur Staub, oder? ## Maschinenteile, Fahrzeuge und Materialien, die von Natur aus keinen Staub/Dreck abgeben, sehe ich davon nicht betroffen. Der Cw – Wert ist bei LKWs sowieso ein Thema für sich. Den sollten wir bitte ausklammern.
Nurmalso | 22.03.15 "als leidenschaftlicher Cabriolet Fahrer" .... "Der Cw – Wert ist [] sowieso ein Thema für sich. Den sollten wir bitte ausklammern." - Kein Kommentar.... Vorschlag: Feinstaubbekämpfung 99: Cabrios verbieten: Sind eher als Spass verwendet, cw-Wert ist suboptimal und in aller Regel sind das auch noch Zweitfahrzeuge. Da haben wir zum Feinstaub noch die Punke Parkraum, CO2.......
Wurster | 23.03.15 Hallo Nurmalso, Thema verfehlt - wir sprechen über "Transporte in offenen Lastwagen verbieten und kontrollieren" Nebenbei: Ich fahre ein Cabrio als Erstfahrzeug. Der Benzinmehrverbrauch beim offenen Fahren in der Stadt ist bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 10 km/h ein Treppenwitz. Die ewigen Staus bringen die Emissionen.
Nurmalso | 23.03.15 Nein, Thema nicht verfehlt: Das lautet im Zusammenhang diese Vorschlages schlicht: Korrleation und Zweck. Wieviel weniger Feinstaub macht eine LKW mit Plane? Selbst wenn es um Sand geht, ist das eher Grobstaub. Blinder Aktionismus ist fehl am Platze. Ein Großteil des Feinstaubs kommt werder aus dem Auspuff noch von der Ladung. Realität statt Ideolgie sollte das Motto sein. Im übrigen: Eine Rechtsgrundlage für so was ist nicht in Sicht. Mit dem BÜRGERHAUSHALT hat das schon mal gar nichts zu tun, denn der macht keine Gesetze. Also wer hat hier das Thema verfehlt???
Wurster | 24.03.15 Hallo Nurmalso, leider haben Sie für die Umwelt wenig übrig. Neben Grobstaub findet sich meist auch Feinstaub. Das ist nur eine Frage des Kornspektrums in und auf der Ladung. Eine Plane aufzubringen ist ein Kleinigkeit. Der Ladungsverlust bei LKW ist schon lange verboten. Sie freuen sich doch auch, wenn Ihnen dadurch kein Steinschlag am Fahrzeug verursacht wird. (durch gröbere Partikel) Zurück zum Feinstaub Die Abdeckung kann durch Ausschreibungsmaßnahmen und in Baugenehmigungen festgeschrieben werden. Das verstärkt den Druck auf die Firmen.
Kommentare