Uferzonen an Gewässern besser ausschneiden, Promenaden statt grüner Wände

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Grünflächen, Wald, Friedhöfe
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

292
weniger gut: -90
gut: 292
Meine Stimme: keine
Platz: 
1100
in: 
2015

An Gewässern wie dem Neckar oder auch an Seen wie den Parkseen sind die Uferzonen oft ziemlich zugewachsen und man hat kaum mehr einen freien Blick auf die Gewässer.
Besonders zwischen Münster und Hofen könnte man am Neckar eine durchgehende Promenade mit Bäumen aus dem vorhandenen heraus modellieren, beispielsweise mit Bänken, sowie Zugängen zum Wasser, und somit den Fluss wieder stärker ins Bewusstsein rücken, sowie die Aufenthaltsqualität am Wasser stärken.
Aber auch an den Parkseen hat man immer wieder vor lauter dichtem Bewuchs kaum einen freien Blick auf die Seen, hier könnte man auch deutlicher ausschneiden.

Kommentare

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Für den Artenschutz ist es wichtiger, dass die Tiere eine Zuflucht im dichten Bewuchs finden. Die Tiere brauchen auch einen Lebensraum. Das hat Vorrang vor dem freien Blick auf die Seen für Menschen, die heute ja eh überall die Tiere aufschrecken (Mountainbike im Wald, Feiern im Park bis spät in die Nacht, etc.). Der Feuersee in Rohr bräuchte dringend dichten Bewuchs. Hier entnehmen Kinder immer wieder kleine Fische, Kaulquappen und auch Frosch- und Krötenlaich.

In einer städtischen Umgebung kann es nicht überall Lebensraum für Tiere geben, ich will nicht in einem dicht bewachsenen Dschungel leben. Ausserhalb kann es Rückzugsgebiete geben, aber aus einem frequentierten Naherholungsgebiet kann und soll man kein Biotop machen!