Gelbe Tonne statt Gelbe Säcke einführen

|
Stadtbezirk: 
Stuttgart-Süd
|
Thema: 
Abfall, Sauberkeit
|
Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

347
weniger gut: -235
gut: 347
Meine Stimme: keine
Platz: 
707
in: 
2015

Die gelben Säcke platzen auf und der Inhalt muss dann wieder zusammengefasst werden. Ich würde es sehr begrüßen, wenn es Gelbe Tonnen gibt, die wie die Restmüllcontainer auch, aus dem Grundstück geholt werden. Dann muss man nicht immer daran denken, wann die Abfuhr ist.

Kommentare

15 Kommentare lesen

Für viele Hausgemeinschaften, insbesondere in den Innenstadtbezirken, stellt eine weitere Tonne vor dem Haus ein großes Platzproblem dar. Derzeit ist der Hof bei vielen schon mit Haus-, Papier- und Biomülltonne belegt. Für weitere Tonnen egal welcher Farbe (orangefarbene Wertstofftonne, gelbe Tonne etc.) ist somit bei vielen gar kein Platz mehr...

Ich würde eine Gelbe Tonne begrüßen. Eine Tonne im Hof ist mir lieber als div. Säcke im Keller, auf dem Balkon oder sonst wo im Haus.

Auf jeden Fall ist eine gelbe Tonne auch sparsamer und umweltfreundlicher: anstatt, dass ein Teil des wiederverwerteten Materials von der Stadt zu gelben Säcken verarbeitet und der Bevölkerung zum sprichwörtlichen In-die-Tonne-hauen geschenkt wird, kann man die Verpackungen einfach so in eine Tonne geben. (Behälter benötigen keine Mülltüte, da der Gelbe-Sack-Eimer nicht durch den Inhalt verschmutzt würde — vorausgesetzt, die Verpackungen werden von Resten gesäubert).

Achtung, liebe Lesende:
Motiv für den Vorschlag vom Denkmalfreund ist Faulheit (s.letzter Satz) und nicht Umweltschutz etc.

SüdSuse hat den Nagel auf den Kopf getroffen:
In sehr vielen Häusern gibt es schlicht keinen Platz für eine solche Tonne. Denn man bedenke (Beispiel): Alle 10 dezentralen Säcke (so sie nicht zu 10 dezentralen Tonnen werden sollen) müssen entweder in eine passen oder an einen gemeinsamen Standplatz.
Stuttgart (bes. die Innenstadt) ist einer der am dichtesten besiedelten Plätze in Europa. Dazu passt die Praktikabilität des gelben Sackes erheblich besser als eine wegen Faulheit gelbe Tonne.

Wäre es technisch möglich wenn einige Tonnen und andere Säcke hätten? Dann können die mit Platz auf Tonnen umsteigen.

@mb1972:
Ihre Idee klingt durchaus vernünftig - und vermutlich wäre das auch möglich. Allerdings wäre es allein wegen der notwendigen Umrüstung der Abholfahrzeuge deutlich teurer.

Und da die Entsorgung privat geregelt ist (aktuell Sita, wenn ich nicht irre), dürfte das noch schwieriger werden als wenn die Abholung städtisch verantwortet wird.

Es ergibt sich dann allerdings schon die Frage nach der Abrechnung. Denn der TE will ja einen Vollservice: Er will keine Säcke oder Tonnen mehr rausstellen, wie beim aktuellen System.

Mithin sollten dann die Tonneninhaber eine zusätzliche Gebühr für diesen Service bezahlen müssen - denn die Abholung des gelben Sackes ist bisher durch Aufschläge auf unser aller Konsumgüter abgedeckt!

Es muss keine gelbe Tonne her sondern Säcke mit anständiger Materialstärke. Die sind nämlich in den letzten Jahren immer dünner geworden.

die Tonnen können auch selber gekauft werden kosten ca. 50 Euro, der Entsorger leert die Tonnen. Hab mir auch eine zugelegt hatte keinen Platz im Haus für die vollen Müllsäcke bis zur Abholung.

In anderen Gemeinden teilen sich 2-3 Mietparteien eine Tonne mit 120 Liter, wo liegt da das Problem? Ich habe schon Berge von gelben Säcken gesehen, was wirklich nicht schön aussieht. Bei grösseren Wohnanlagen sind es dann Container.

Bei Mehrfamilienhäusern, in denen 20 und mehr Parteien wohnen, nimmt eine Gelbe Tonne sicherlich nicht mehr Platz ein als wenn jeder Haushalt seinen Gelben Sack neben die übrigen Tonnen/Container legt.
Hätte unser Haus eine Gelbe Tonne, könnte ich je nach Anfall kleinere Mengen Verpackungsmüll in die Tonne entsorgen - aktuell soll ich meinen Verpackungsmüll in einem riesigen Sack sammeln - bei Einzelpersonen und entsprechendem Konsumverhalten mit wenig Verpackung dauert das Wochen bis Monate. Die Alternative: einen riesigen Sack mit kaum Inhalt zur Entsorgung bereit stellen - halte ich für unsinnig.

Ich denke, hier wird es sinnvoll sein, die Wahl je nach Lage entweder mit Großbehältern (gelben Tonnen) oder auch zentralen Sammelplätzen wie Altglas einzurichten. Papier könnte man ähnlich auch an zentralen Stellen sammeln. Innerstädtisch ist das Vorhalten von Sammelbehältern teilweise auch schon problematisch, aber auch Einzelhäuser werden wegen der wenigen Abfuhrtermine gedrängt einen Platz für die großen Tonnen zu schaffen. Ich denke viele Bürger sind bereit etwas höhere Gebühren zu zahlen wenn alles wöchentlich geleert wird und somit der Müll nicht in den Haushalten gelagert werden muss... Dann kommt ja noch das Problem mit dem BIO-Müll (Kompost) hinzu...

Schlechter Vorschlag. Der gelbe Sack hat sich seit Einführung sehr gut bewährt und muss beibehalten werden. Wo soll denn eine gelbe Tonne aufgestellt werden! Wir werden dann eine Stadt mit den meisten
verschieden farbigen Mülltonnen sein, die auf dem Gehweg herumstehen und ausgelacht werden.

Warum hat die Verwaltung diese 4 gleichen Vorschläge nicht zusammenfasst?

Ich bevorzuge eine gelbe Tonne, in welche die gelben Säcke hinein gelegt werden können. Sammeln im Sack in der Wohnung, ablegen bis zur Abholung in der Tonne.
Wie oben bereits erwähnt: Wahlweise Säcke auf die Straße für Nicht-Platz-für-Tonnen-Habende.

Wenn man von mehreren Säcken ausgeht bei 3 wöchigem Leerungs-turnus ausgeht wieviel gelbe Tonnen wären nötig,1 reicht nicht,wenn
richtig getrennt wird