Nachmittagsbetreuung an Grundschulen: passende Angebote für alle Familien schaffen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Schulen, Bildung
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Wirkung: 
Sparidee

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

506
weniger gut: -93
gut: 506
Meine Stimme: keine
Platz: 
126
in: 
2015

Stuttgarts Grundschulen werden Ganztagsschulen. Das ist gut für alle Familien, die das brauchen.

Viele wollen aber keine starre Ganztagsschule mit Anwesenheitspflicht bis 16 Uhr sondern brauchen flexible, freiwillige Betreuungsangebote.

Wir fordern:
1. Umfrage zum tatsächlichen Betreuungsbedarf der Familien: nur so kann Geld und Personal bedarfsgerecht eingesetzt werden
2. Angebote für freiwillige, flexible Nachmittagsbetreuung bis 18 Uhr: nötig für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf
3. Echte Wahlfreiheit: in jedem Schulbezirk muss es bei Bedarf Ganztags- und Halbtagszüge geben
4. Gleichbehandlung aller Kinder: warmes Mittagessen, Förderunterricht, Arbeitsgruppen (AGs), Hausaufgaben- und Ferienbetreuung als Angebot für alle Kinder

Anders als in vielen Städten gab es keine Umfrage, was Familien wirklich wollen: nur Ganztagsschule mit Anwesenheitspflicht? Oder auch Schulen mit flexibler Betreuung?

Die Ganztagsgrundschulen sollen die Stadt 38 Millionen €/Jahr kosten und bis zu 230 Millionen € Investitionen. Da wäre es gut zu wissen, was wirklich gebraucht wird!

Im Stuttgarter Ganztag ist Anwesenheitspflicht i.d.R für 8 Zeitstunden (z. B. 8 - 16 Uhr) an 4 Tagen, 1 Tag vormittags, für die gesamte Grundschulzeit. Dazu kostenpflichtig möglich: warmes Mittagessen, Betreuung ab 7 und bis 17 Uhr, Ferienbetreuung in der Schule.

Wer das nicht will, kann an manchen Schulen (nicht allen!) einen Halbtagszug besuchen. Unterricht meist nur vormittags, danach Betreuung bis 14 Uhr kostenpflichtig möglich. Aber: warmes Mittagessen nur bei Kapazität, keine Förderangebote nach dem Unterricht, keine Hausaufgabenbetreuung oder AGs (obwohl das Land Mittel bereitstellt), keine Ferienbetreuung an der Schule.

Flexible und freiwillige Nachmittagsbetreuung wie bisher in Horten (teilw. bis 18 Uhr) bzw. Verlässlicher Grundschule wird es nicht mehr geben, obwohl das viele Eltern wünschen. Dabei kostet die Betreuung dort weniger als in der Ganztagsschule!

Kommentare

40 Kommentare lesen

Sehr guter und wichtiger Vorschlag! Familiensituationen sind unterschiedlich und brauchen individuelle Lösungen. Zudem ist es die Frage, ob Grundschüler eine 37 Stundenwoche im Dauer-Klassenlärm wirklich so gut tut! Die bisher mit Engagement eingerichtete Horte bieten hier eine ganz andere Atmosphäre. Nicht zuletzt gilt: Selbst die beste staatliche, teuer finanzierte Betreuung wird an eines nie herankommen: Kinder mit unbedingter Liebe so annehmen wie die eigenen Eltern!

Wir benötigen ganztägige Angebote für die Kinderbetreuung , warum aber ausschliesslich in der Schule- hervorragende Horte werden geschlossen, Jugendfarmen dürfen keine festes Programm mehr für kInder anbieten, die nur vormittags in die Grundschule gehen. Wer kam auf die die Idee zusagen, Schule sei Lebensraum- Schule ist Schule, aber Kinder sollten die Möglichkeit haben, die Vielfalt der Möglichkeiten außerhalb dieses Raumes zu erfahren. Wenn Grundschulkinder um 16.30 nach einem 8 Stunden Tag nach Hause kommen, bleibt dafür keine Kraft und Zeit mehr

Für berufstätige Eltern muss es immer die Möglichkeit geben die wenige Freizeit mit Ihrem Kindern nutzen zu können. Eine Flexibilität die eine 8h Schulsystem nicht bieten kann und niemals bieten wird...!!!! Die Gefahr einer Erziehung zu leistungsgerechten Arbeitsrobotern ist und bleibt Gefahr der Vollschule

Flexible Betreuungszeiten erhalten um Wahlfreiheit zu gewähren.

Dies kann ich nur unterstützen! Wer weiterhin den Ganztagesunterricht möchte, kann diesen ja gerne wahrnehmen... nur vermute ich, dass es viele Eltern gar nicht wollen. Insofern wäre eine Umfrage in den Schulen und auch in den Kitas zwingend erforderlich, denn da spielt die nächste Generation Schulkinder. Gerade in einer Stadt wie Stuttgart sollte doch Vielfalt möglich sein... ein großes Angebot um so unsere Stadt noch attraktiver zu machen. Sehr schade ist übrigens auch, dass die AG´s wegfallen und ja auch im Ganztageskonzept nicht wirklich umgesetzt werden. Eine AG macht ein Kind weil es ein Interesse für diesen Bereich hat und dort mindestens ein Schuljahr lang aktiv sein möchte... im Ganztagesbereich durchlaufen die Kinder in der Regel die Angebote in einem bestimmten Turnus, jeder macht alles mal mit. Individualität fördern sieht anders aus.

Super! Ich muss jetzt nämlich komplett ein Ganztagespaket buchen, weil es bei "nur" Kernzeit bis 14.00 Uhr kein Essen und auch überhaupt keine Ferienbetreuung gibt. Ich arbeite bis mittags und bräuchte gar keine Betreuung bis 17.00 Uhr und möchte sie auch nicht (aber auch nicht bezahlen). Das ganze System ist auch überhaupt nicht einheitlich, so dass man an Schulen umwechseln muss, die auch bei Kernzeit Essen anbieten oder auch NUR Ferienbetreuung anbieten. Armes Stuttgart. Die Überlegung geht dahin, ob es sich für mich als Teilzeit-Kraft dann noch lohnt, wenn ich derart teure Pakete buchen muss.

Und ganz nebenher bin ich unbedingt für zusätzlich externe, Horteinrichtungen. Die wurden und werden abgeschafft. Wie kommt Stuttgart auf die Idee, diese nicht mehr zu brauchen. Ich persönlich hätte als Kind nicht den ganzen Tag mit den selben Kindern von früh bis spät verbringen wollen. Kommt z.B. ein Kind mit bestimmten Kindern aus der Klasse nicht zurecht, hat es kein Entkommen, denn nachmittags (eigentlich Freizeit) sind es wieder die selben.

Die Flexibilität muss bleiben! Jeder soll es machen können, wie es gebraucht/gewollt wird ... wo bleibt außerdem der ganze Wirtschaftszweig an Nachmittagsprogrammen (Musiklehrer, Sport, Kunst, Jugendfarmen (siehe Jugendfarm Elsental, die schon kämpft)? Wo bleibt die individuelle Entfaltung, wenn alle im gleichen Rahmen aufgefangen sind ... wäre eine traurige Entwicklung!

Sehr guter Vorschlag! Die Grünen sind doch sonst auch f. Vielfalt, aber wohl nur, wenn es in ihren ideogischen Kram passt. Der Vorschlag stärkt die Erziehungskraft der Familien die das wollen

Zweifelsohne ist für viele Kinder eine Ganztagesbetreuung notwendig. Eine Demokratie muss aber die Wahlfreiheit für Eltern gewährleisten, ob sie ihr Kind selbst betreuen und damit die Erziehung nicht überwiegend an Institutionen übergeben wollen. Flexibilität in der schulischen Betreuung ist unablässig! !!

Finde ich gut.

Die Wahlfreiheit zu erhalten ist sehr wichtig! Es gibt so viele Betreungskonzepte, die teilzeitberufstätige Eltern z.B. oder Eltern, die zeitweise Heimarbeitszeiten haben, nutzen können und wollen - diese sollten weiterhin möglich sein. Bis 14:00 Uhr kein warmes Mittagsessen bekommen zu können, ist ein Skandal!

Flexibilität der Schulen und Wahlfreiheit der Familien muss erhalten werde! Es kann nicht sein, dass gerade Grundschüler in ein gebundenes Ganztagessystem gezwungen werden. Betreuungsmöglichkeit für die, die es brauchen, ganz klar in Ordnung und freiwillige Angebote auch, aber keine Pflicht für alle. Wo bleiben dem beim gebunden Ganztag die Hobbies der Kinder? Musikinstrument lernen, Sport - kann die Schule nicht in dem Umfang anbieten, wie die Vereine und Musiklehrer. Und wo bleibt Zeit zum Spielen und für die Familie?

Nur flexible Angebote werden allen gerecht. Nachmittagsaktivitäten wie Musikunterricht, Sport, zusätzliche schulische Angebote etc müssen weiterhin möglich sein

Kinder brauchen Rückzugsmöglichkeiten und Freizeit ohne Ganztagsschule um ihre Persönlichkeit frei entfalten zu können. Daher finde ich den Vorschlag gut und Ganztagsschule bitte nur wenn es nicht anderst geht. Ich würde meinem Kind auch eigene Werte vermitteln wollen, statt mich nur auf staatliche Einrichtugen zu verlassen. Traurig genug, das es manchmal aus finanziellen Gründen nicht anderst geht

im sinne einer politik des Gehörtwerdens

Wir wollen keinen Zwang. Wir wollen wie bisher die Wahlfreiheit. Wir werden unsere Kinder nicht zur Ganztagsbetreueng anmelden. Zumindest solange es noch geht. Und es gibt keine bessere Betreung als in der Familie. Außer man will vom Staat erzogenen Einheitskinder. Wir wollen das nicht.

Viele Mütter arbeiten Teilzeit und möchten ihr Kind nur an 1-2 Tagen auch nachmittags betreuen lassen. Das ist nicht mehr möglich. Sie haben keine Alternative, als ihr Kinder in der Ganztagesklasse anzumelden. Ich bin der Meinung, dass für Grundschüler (zumindest für Klasse 1-2) der Besuch der Schule bis 16:00 Uhr zu lange ist - auch wenn sie Spielzeiten zwischen den Unterrichtszeiten haben.

Meiner Meinung nach einer der wichtigsten Vorschläge überhaupt! Wieso werden gut funktionierte Konzepte und Wahlfreiheit abgeschafft, nur um die Ganztagesschule durchzudrücken! Viele Grundschüler sind völlig überfordert von einem langen Tag in der Schule! Die Situation ist einfach anders als in der Kindertageseinrichtung und die Rahmenbedingungen (Räumlichkeiten, Mitarbeiter etc.) für die Ganztagesschule stimmen hinten und vorne nicht! Warum lässt man Eltern nicht die Freiheit zu entscheiden, an wievielen Nachmittagen sie ihr Kind betreut haben möchten???

Die Wahlfreiheit muss erhalten bleiben. Nicht jedes Kind schafft einen ganzen Tag außer Haus und nicht jede Mutter möchte ihr Kind ganztags von Dritten betreut wissen. Das Recht auf Wahlfreiheit darf uns Bürger/innen und Bürgern nicht genommen werden!

Zahlreiche Umfragen zeigen, dass sich Familien mehrheitlich FLEXIBLE Betreuungsangebote statt Ganztagsschule mit 36-stündiger (!!!) Anwesenheitspflicht wünschen. Schließlich arbeiten über 80 % der Grundschulmütter in Teilzeit und haben häufig nur an einzelnen Tagen einen Betreuungsbedarf. Viele Eltern wollen nur so viel Betreuung wie nötig, aber so wenig wie möglich - sie möchten selbst entscheiden, wie, wo und mit wem die Kinder ihre Nachmittage verbringen. Schließlich besagt das Grundgesetz (Art. 6 Abs. 2): Die Erziehung der Kinder ist das natürliche Recht der ELTERN und die zuvörderst ihnen obliegende Pflicht. Zur Wahrung dieses Erziehungsrechts muss es neben den Ganztagsschulen unbedingt auch weiterhin flexible Formen der Nachmittagsbetreuung für Schüler geben!

Ich arbeite 50% damit ich Wektags Zeit mit meinen Kindern verbringen kann. Ich möchte auch Musik- und Sportangebote für meine Kinder individuell nutzen.

Bitte auch flexiblere Bezahlung. Ich möchte nicht das ganze Jahr Vollzeit buchen und zahlen, obwohl ich nur in den Ferien vormittags Betreuung brauche. Es sollte extra Ferienbuchung geben! Unbedingt notwendig auch Essen bei Kernzeit bis 14.00. das wäre Entlastung. Vor allem brauche ich Teilzeit nicht mehr arbeiten gehen, wenn ich das Geld an nicht benötigte Betreuungsmodule ausgeben muss. Komplettpakete sind zu teuer und am Bedarfvorbei.

Als Musikpädagogin ,die täglich in den Nachmittagsstunden Kindern Unterricht im Klavier- und Blockflötenspiel erteilt,erlebe ich,wie wichtig es für viele Kinder ist,im Einzelunterricht wahrgenommen und individuell gefördert zu werden.Nach acht Stunden Schulpflicht ist hierfür bei Grundschülern keine Kraft mehr da.Daher halte auch ich Wahlfreiheit für unbedingt notwendig.

Die echte Wahlfreiheit für uns als Eltern muss erhalten bleiben bzw. real geschaffen werden!!! Auch eine Teilzeitschule sollte flexibel sein und bleiben - bezüglich Mittagessen und Kernzeitbetreuung...

Sehr wichtiger Vorschlag! Wenn von "individuellem Lernen" gesprochen wird, muss auch den individuellen Bedürfnissen der Kinder und der Eltern Rechnung getragen werden. Da sind flexible Lösungen gefragt - die meist auch billiger sind als starre Regelungen.

Ein durchdachter Vorschlag, der die Interessen der Eltern und der Kinder im Blick hat!

Wichtiges Anliegen! Die Zwangsverstaatlichung der Erziehung unserer Kinder muss Einhalt geboten werden. Jede Familie muss entscheiden dürfen, welche Form der Schule für Kind und Lebensumstände die Richtige ist.

Sehr richtig. Ich als Eltern möchte doch bitte selbst entscheiden dürfen, wie lange mein Kind in der Schule betreut werden soll. Das Familienleben und auch sonstige soziale Leben (nachmittags Freunde treffen, Freizeitgestaltung) wird eingeschränkt. Mal abgesehen von dem Stress, der die Kinder ausgesetzt werden. Welches Kind wird bei Hunderten von zu betreuenden Kindern denn noch persönlich wahrgenommen. Wir sind doch nicht in einer Massentierhaltung!!!!

Super und durchdachter Vorschlag, der allen Familienmodellen gerecht wird! Es ist wichtig, dass überall die Wahlfreiheit gewährleistet bleibt. Ich vermisse, dass die Eltern die es betrifft überhaupt einmal gefragt werden.

Diesen Antrag kann man nur dick unterstreichen. Das Konzept: "Ganztagsschule für alle" geht an den Bedürfnissen vieler Familien einfach vorbei. Es gibt sie nämlich noch: die Eltern die sich gerne um ihre Kinder am Nachmittag selbst kümmern wollen, mit ihnen Zeit verbringen, ihren Erziehungsauftrag wahrnehmen wollen und auch das Nachmittagsprogramm und dessen Qualität bestimmen wollen (Stichpunkt: Sport oder Musikschule!). Ich will meine Kinder auf gar keinen Fall den ganzen Tag in einer Schule "aufbewahrt" wissen!!!

Eine flexible und freiwillige Kinderbetreuung hilft vielen Eltern, dagegen ist nichts einzuwenden. Wenn es aber zur Pflicht wird für jedes Kind auch zu Zeiten in der Schule anwesend zu sein, in denen kein Unterricht im eigentlichen Sinne stattfindet, dann verschwimmen die Grenzen zwischen Schulpflicht und Freiheitsberaubung.

Ausgezeichneter, durchdachter und wichtiger Vorschlag! Die aktuelle Entwicklung geht völlig an den Wünschen und Bedürfnissen der meisten Familien vorbei, das erlebe ich immer wieder, nicht nur in persönlichen Gesprächen, sondern auch auf Elternabenden, öffentlichen Info-Veranstaltungen zum Thema etc.

Sehr guter Vorschlag. Nein zur sozialistisch-kommunistischen Bevormundung der Eltern und kritisches Überdenken eines bildungsgefährdenden, förderungsarmen "Aufbewahrungszwangssystems", genannt Ganztagesschule, für unsere Kinder. Wer will das haben? Niemand. Wer soll das bezahlen? Wir, die Steuerzahler.
Besser Halbtagesschule mit individuell zubuchbarem Mittagessen und Förderangebot. Bildungsgerechtigkeit gibt es nicht, wenn besser situierte Familien ihre Kinder letztendlich aus Zwangsganztagesaufbewahrunginstitutionen "freikaufen", um sie (zwecks besserer individueller Förderung) in Privatschulen unterzubringen. Zwangsinstitutionen bewirken, dass man sich auf Dauer von ihnen befreit. Baden-Württemberg quo vadis? In eine kommunistische Bildungswüste.

Grundschüler sollten ab Mittag frei haben. Warum müssen sie unbedingt noch betreut werden? Sind das alles Alleinerziehende Elternteile? Ich war meinerzeit jeden Tag froh, mittags nach Hause gehen zu können, dann Mittagessen, Hausaufgaben und draußen spielen. @pvogel: Sie sprechen mir aus der Seele.

Ganz genau! Aber dafür extra Ferienbetreuung von festem Standort Schule aus, damit man nicht immer externe Betreuung ausfindig machen muss. Während der Schulzeit sind es nämlich etliche Eltern, die mit Kernzeit hinkommen - allerdings dafür bitte auch Mittagessen anbieten.

Flexibilität muss bleiben, dass alle Familien- und Arbeitssituationen und der Wunsch von Eltern ihre Kinder in ihrer Freizeit bei sich zu haben weiter möglich ist ohne andere Einschränkungen!! Danke für den Vorschlag!!

Ich hoffe, dass auch Frau Dr. Eisenmann und der Gemeinderat diese Kommentare liest und erkennt, was die Eltern in Stuttgart wollen. Diese Wünsche respektiert und umsetzt.

Ich kann es nur unterstützen: einer der wichtigsten Vorschläge überhaupt. Eine Schulpflicht von 8 bis 16 gibt weder in England, den USA und schon gar nicht in Finnland. Schule soll Schule bleiben. Und wer nachmittags für seinen Grundschüler oder seine Grundschülerin eine Betreuung benötigt, soll Horte oder die bisherige Kernzeit buchen können. Dort müssen Plätze geschaffen werden. Es ist eine Schande, dass ein gut funktionierendes System nicht ausgebaut, sondern abgeschafft werden soll. Bei den einen im Gemeinderat aus ideologischen, bei den anderen aus finanziellen Gründen. Vielen Dank für diesen Vorschlag, der hoffentlich große Zustimmung findet.

Deutschland ist eines der wenigen Länder, in denen es statt einer Bildungspflicht noch eine Schulanwesenheitspflicht gibt und dazu soll jetzt noch eine Ganztagespflicht kommen? Irgendwann reichts! Unterpriviligierte Kinder können auch individuell gefördert werden.