Rasende Radfahrer mit verkehrsunsicheren Rädern

|
Stadtbezirk: 
Zuffenhausen
|
Thema: 
Sicherheit, Ordnung
|
Wirkung: 
Einnahme

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

110
weniger gut: -125
gut: 110
Meine Stimme: keine
Platz: 
1539
in: 
2011

Genau wie Autos rasen oft viele 'Radfahrer auf den Gehwegen in Stuttgart Rot' (Haldenrainstraße) ohne Rücksicht auf die Fussgänger herum, zum Grossteil auch mit nicht "verkehrssicheren Rädern". Es sollte doch mal öfters überprüft werden, und die Fussgänger sollten geschützt werden. Ebenso ist es eine Einnahme, da viele verkehrsunsichere Räder mit Fahrer hier unterwegs sind. Es sind auch Kinder gefährdet. Wann wird mal was getan?

Gemeinderat prüft: 
nein

Kommentare

14 Kommentare lesen

Diesen Vorschlag kann man mit diesem zusammentun: Fahrradwege zusätzlich zu Straßen Nr. 96
Radfahrer sollten ein eigenes Straßennetz haben, weil sie für Fußgänger ein Risiko darstellen. Auch dass sie keine verkehrssichereRäder haben stimmt leider sehr oft: Viele haben z.B. kein Licht. Eine gute Idee: regelmäßige Verkehrskontrollen z.B. in der Dämmerung an neuralgischen Punkten und die Radfahrer ohne Licht anhalten, Buße zahlen lassen und zum Schieben verdonnern.

Ich kann Eva Schmidt nur beipflichten. Viel sinnvoller als Fahrradkontrollen ist eine Trennung von Geh- und Radwegen.

Das Problem würde es mit "mehr" Radwegen gar nicht erst geben!!!

Anscheinend sprechen hier Leute, die nicht täglich Radfahren. Es ist schlicht unmöglich in Stuttgart als Radfahrer nicht über rote Ampeln zu fahren, da die "grüne Welle" nur auf Autos mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 50km/h ausgelegt ist. Als Radfahrer müsste man also an jeder Ampel bremsen.
Abhilfe würde wie oben genannt abgetrennte Fahrradwege schaffen, was aber in der Innenstadt nur schlecht umsetzbar ist.
Ein Bußgeld z.B. Punkte in Flensburg bzw. Gleichstellung zum Autofahrer finde ich deshalb lächerlich. Dann würde das Image des Fahrradfahrens gewaltig sinken und es gäbe noch mehr Feinstaub!

Punkte in Flensburg finde ich auch nicht so gut, als Anreiz zum Radfahren.
Ich fahre selbst die Haldenrainstrasse als Radfahrer entlang, wobei ich wenn ich Fußgänger mit Kindern auf dem Gehweg sehe, auf der Autostraße fahre. Dort kann ich ja auch schneller fahren.

Ab der Apotheke im Romeo in Richtung Kelterplatz ist der Fahrrad- und Fußgängerverkehr zusammengelegt, weshalb man ab dort auch auf dem 50/50 Rad- / Fußgängerweg als Radfahrer fahren muss.

Mein Rad ist verkehrssicher und mein Licht funktioniert.

Jede Stadt hat die Radfahrer, die sie sich heranzieht. Wenn die Radwege in miserablen Zustand sind mit hohen Bordsteinkanten, steigt man aufs Mountain-Bike um, und die sind meist ohne Licht. Wenn Radwege "irgendwie" auf Gehwegen enden, ohne Ausleitung in die Straße, gewöhnt man sich daran, auf allen Gehwegen zu fahren und wenn ich als Radfahrer an einer Kreuzung an 6 Ampeln anhalten und warten muss, während der Autoverkehr minutenlang Grün hat, verliere auch mal die Geduld.

Ich wohne seit fast 2 Jahren in Vaihingen und bin selbst Radfahrer, jedoch habe ich noch nirgendwo anders so rücksichtslose und für andere Verkehrsteilnehmer gefährdende Fahrradfahrer erlebt wie hier in Vaihingen. Verkehrsschilder und Ampelsignale missachten ist schließlich kein Kavaliersdelikt und gefährdet Andere. Ich bin für mehr Kontrollen und für gleiche Konsequenzen für alle Verkehrsteilnehmer.

Ich bin auch für mehr Kontrollen. Allerdings bin ich überzeugt davon, dass dabei viel mehr rasende und rücksichtslose Autofahrer erwischt würden.
Auch einige Fußgänger nehmen auf Rad- oder Feldwegen keine Rücksicht auf Radfahrer und versperren ihnen ständig den Weg.

Ich weiß nicht, was ist denn mit "nicht verkehrssicher" gemeint?
Fehlendes Licht ist zwingend bei Dämmerung schon gefährdend, aber natürlich nicht tagsüber, wenn die meisten Kinder(wagen) unterwegs sind.
Schlecht funktionierende Bremsen sähe ich auch als verkehrsgefährdend, aber erkennt das ein Fußgänger en passant?
Wenn ein Radler einen Unfall wegen unzulänglicher Verkehrssicherheit (oder Fehlverhalten) verursacht, gehört er dingfest gemacht und ordentlich bestraft, da gibt es keine Diskussion. Mir missfällt aber wenn hier bisweilen Gefahren heraufbeschworen werden, die in keinem Verhältnis zu denen durch Autofahrer stehen (noch dazu alkoholisierten).
Da gehört die Kirche ins Dorf!
Polizeistreifen dürfen da gerne ein Auge drauf haben, aber auch die wissen meist gut Wichtiges von Unwichtigem zu unterscheiden.

Radfahrer dafür verantwortlich zu machen, finde ich nicht richtig! Auch wenn Mountainbiker schnell fahren, haben sie dennoch immer 100 Prozent Kontrolle über das Rad, auch wenn das für Außenstehende nicht immer ersichtlich ist! Wie schon vorgeschlagen wurde, muss Stuttgart generell fahrradfreundlicher werden und die Radwegnetzte ausbauen wie zum Beispiel in München oder Berlin!

- München ist kein gutes Beispiel! Dort ist die Unfallgefahr gerade wegen der Radwege deutlich höher. (Stichwort Rechtsabbieger)
- Kein Licht ist auch kein Argument für Sicherheit. Weniger als 1% der Radunfälle haben technische Ursachen (incl. Bremsen,...). (Ich fahre dank Nabendynamo auch tagsüber mit Licht)

Kassieren ginge viel leichter, wenn man deutlicher gegen die Parksünder vorgehen würde! Mir hat die Polizei schon erklärt, ein Auto auf dem Radweg macht nichts, ich soll doch den Gehweg nutzen. Gehts noch? Abschleppen und zwar sofort alles was mind. ein Rad auf einen Geh- oder Radweg parkt.