Auf dem Fußweg zur Arbeit bekam ich mit, dass die Bäume an der B27 an dem steilen Weg vom Spitalweg zur Kurt-Schumacher-Straße entfernt wurden. Ich vermutete, dass dies Vorarbeiten waren, damit eine Lärmschutzwand gebaut würde und meine Gebete erhört wurden. Nein, es blieb so. Nur damit Bäume nicht auf die B27 fallen?
Die Feinstaubbelastung, die von dieser Brücke ausgeht ist mit Sicherheit sehr hoch. Wir merken es, wenn das Fenster zur wärmeren Jahreszeit offen ist und sich auf dem Fensterbrett von einem Tag auf den anderen sich wirklich Staub gelegt hat.
Wenn die Fahrzeuge schnell über die Brücke fahren, wirbelt es auch den liegenden Feinstaub auf.
Wie viel Gewicht die Brücke noch verkraften kann, wenn man zum Beispiel Plexiglasscheiben anbringt, die lärmschützend sind und verhindern, dass der Feinstaub nicht so intensiv von der Brücke gewirbelt wird, kann ich nicht sagen.
Ob bei einer Geschwindigkeitsbegrenzung auf 80 die Feinstaubbelastung und Lärmbelästigung reduziert wird, mag ich zu bezweifeln.
Eine Lärmschutzmauer vom Wegeknick bis bis zu in etwa drei Meter rechts vom Brückenansatz würde sicherlich schon viel helfen!
Wenn man nachweisen könnte, dass diese Schadstoff- und / oder Feinstoffbelastung situativ von dieser Brücke gesundheitsschädlich seien, vielleicht bekommt man für diesen Projekt rascher ein Budget.
Über das gesundheitserhaltende und wohnqualitätserhöhende Thema wurde 2013 negativ abgestimmt.
Wo bleibt die Verantwortung. Viele andere Brücken und Bundesstraßen habe auch Lärmschutzmauern, welche auch Feinstaubbelastung auf die dahinter liegenden Wohngebiete reduzieren. Mit Sicherheit!
Lärmschutz an der Körschtalbrücke verbessern
Platz:
2381
in:
2015