Die Rotenwaldstraße ist durch die Doppelspur eine Raserstrecke. Dies wird durch die Kurven bergauf begünstigt - jeder will jeden überholen. Schon die Fahrt auf dieser Strecke wird dadurch zum Stress, aber Ein- und Ausparken wird zum riskanten Manöver. Vielleicht wird überhaupt nicht schneller als 50 km/h gefahren, aber das ist für diese kurvige Strecke zu viel. Die Autos halten manchmal mit quietschenden Reifen vor den Fussgängerampeln oder fahren sogar bei rot drüber und gefährden Fussgänger (wurde bereits beobachtet und der Polizei gemeldet).
Mein Vorschlag:
Die Rotenwaldstraße auch stadtauswärts einspurig gestalten. Schon am Ende der Rotebühlstraße (nach Kreuzung Schwabstr.) könnte man die Straße einspurig mit Linksabbieger-Spuren in die Seyffer- und abknickende Rotebühlstraße (am Rotenwaldeck) einrichten. Durch die Linksabbieger-Spuren wäre der Verkehrsfluss gegeben.
Für den Bus sollten Haltebuchten eingerichtet werden. Auch das wirkt sich günstig auf den Verkehrsfluss aus.
Für die Fahrer, die aus der Gutenbergstraße einbiegen, könnte eine Einfädelspur angelegt werden, falls das z. B. für die Einsatzfahrzeuge der Polizeiwache notwendig sein sollte.
Ab/bis zu Pitstop sollte stadteinwärts und stadtauswärts Tempo 40 gelten. Schneller sollte man bei dieser kurvigen Strecke nicht fahren, der Bus kann sowieso nicht schneller fahren.
Der gewonnene Platz kann für einen Fahrradweg und Schrägparkplätze genutzt werden (siehe Reinsburgstr.). Die Parkplätze an der Grenze zwischen W5 und W6 sollten dann aber für Anwohner beider Parkzonen offen sein, da bereits jetzt im unteren Teil der Rotenwaldstraße häufig W6 Parkplätze frei sind, die aber für Anwohner von W5 nicht genutzt werden können.
Fazit: Wie auch immer die Gestaltung letztendlich aussieht: Eine einspurige Strecke würde an dieser Stelle entspannen - die Autofahrer, die Fussgänger und natürlich die Anwohner.
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