Fläche in der Neckartalstraße an der Shelltankstelle (kommunal) nutzen

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Stadtbezirk: 
Münster
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Thema: 
Stadtplanung, Städtebau
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

174
weniger gut: -70
gut: 174
Meine Stimme: keine
Platz: 
2373
in: 
2015

Die direkte Lage am Neckar sorgt dafür, dass dieses Grundstück sofort umgenutzt werden soll. Hinter dem Autovermietungsplatz erstrecken sich mehrere Baucontainer in einem abgesperrten Bereich, indem selten Menschen zu sehen sind. Hinter der Fläche befindet sich der Fahrradweg und anschließend geht es die Böschung zum Neckar herunter, die bislang für Fußgänger nicht geeignet ist.

Man sollte sich die Frage stellen, wie die Bürger aus Münster reagieren, wenn eine so große Fläche so hergerichtet wird, dass es ein generationen-übergreifender, familienfreundlicher Begegnungsort wird.

Beispielsweise könnte man einen großen Abenteuerspielplatz mit Sand, sanitäre Einrichtungen, Cafés mit Sonnenschirmen, ein barrierefreien Zugang zum Neckarufer, Bars, Open-Air-Tanzflächen, kleine beleuchtete Wege mit Straßenlaternen mit vielen Sitzgelegenheiten kreieren. Überlegt man sich, dass auf der anderen Straßenseite ein Altersheim steht, würde auf diesem Gebiet mal extrovertierte Strand-Atmosphäre aufkommen.

So hätte man in Münster eine nennenswerte städtebauliche Chance für jeden Bewohner.

Umsetzung und Prüfung
Bezirksbeiratshinweis: 

Bei dem bereffenden Grundstück handelt es sich um ein Gelände, dessen Eigentümer die EnBW ist, also nicht um städtisches Eigentum. Eine Haushaltsrelevanz ist aus Sicht des Bezirksbeirats deshalb hier nicht gegeben.

Kommentare

6 Kommentare lesen

...und sicher haben Sie auch bereits durch Grundbucheinsicht festgestellt, daß es sich um ein kommunales Grundstück handelt?

Falls nicht, ist dieser Vorschlag gelinde gesagt, Nonsens.

Der Vorschlag klingt klasse!
Die Fläche liegt brach und daher soll diese Stelle umgestaltet werden.

Könnte mir da echt ein gutes Ambiente vorstellen!

Das Gelände zwischen Reinhold-Maier-Brücke und Tankstelle gehört meines Wissens immer noch der EnBW als Kraftwerkserweiterungsgebiet. Vor Jahren hat der TSV versucht dort einen Ausweich-Sportplatz zu bekommen, was aber an den Eigentumsverhältnissen gescheitert ist.

Davon abgesehen, wäre die vorgeschlagene Lösung ein idealer Platz für die abendlichen Saufgelage der Jugendlichen, die sich in der Tankstelle mit Stoff versorgen.

Zu den Bedenken von marueng und grandnagus: Warum sollte die Stadt nicht versuchen, das Gelände von der EnBW zu erwerben. Das wäre ein Beitrag zu "Stadt am Fluß". Und vielleicht sitzen da mal Angler statt saufende Jugendliche! Warum immer so pessimistisch?

@hugobaer
Die Stadt sollte es deshalb nicht versuchen, weil auch nach der Geldausgabe nicht garantiert ist, daß dort Angler sitzen statt saufende Jugendliche.
Mithin hätte man das Geld für Krankenhäuser, Schulen, Kindergärten, die Feuerwehr, Kunstförderung oder Grünflächenpflege sinnvoller verwenden können.

Es muß nicht alles städtisch sein!

Ehrlich, wenn ich da vorbei radle, (gerade jetzt sind auch noch die Sträucher geschnitten und man sieht direkt drauf), empfinde ich das als richtigen Schandfleck. Total vermüllt alles! Das kann nur besser werden, deshalb finde ich es gut mal darüber nachzudenken und da etwas zu verändern.