Ziel ist es, Stuttgart zu 60 Prozent mit Nahrungsmitteln aus der Region zu versorgen, und zwar nach dem Prinzip "Null Kilometer".
Stuttgart soll dafür eintreten, auf verschiedene Weise Produzenten und Gastronomie aber auch Verbraucher zusammen zu bringen:
- Schaffung von Abholmärkten, an denen mehrere Produzenten zuliefern und Gastronomen, Markthändler aber auch Privatverbraucher diese Produkte abholen.
- Organisation von gemeinsamen Lieferketten, also Erweiterung bestehender Angebote wie "Gemüsekisten" durch Beteiligung mehrerer Produzenten, die bestimmte Abnehmer anfahren.
- Förderung von Bauernmärkten - Förderung von gemeinsamen Einkaufstouren zu Hofläden
- Entwicklung von Modellen der Community Supported Agriculture (CSA), also Beteiligung von Konsumenten an landwirtschaftlichen Betrieben (sog. Freihöfe), Kredithilfen für Bauern, die investieren wollen.
- verstärkte Zusammenarbeit mit Slow Food Stuttgart, um diese Initiative erfolgreich umzusetzen.
Die Stadt Stuttgart soll die Regionalität auch bei der Ernährung mehr in den Fokus rücken und so zu einer nachhaltigen Landwirtschaft in ihrer Umgebung beitragen.
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