Optimierung von Ampelphasen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-Süd
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Thema: 
Verkehr
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Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

410
weniger gut: -52
gut: 410
Meine Stimme: keine
Platz: 
384
in: 
2015

Viele Ampeln in Stuttgart sind nicht optimal geschaltet - dadurch kommt es zu vielen Staus. Teilweise sind Ampelphasen viel zu lang, andere viel zu kurz. Beispiele: Marienplatz, Olgastraße Ecke Immenhofer Straße, Olgastraße Ecke Neue Weinsteige.

Umsetzung und Prüfung
Bezirksbeiratshinweis: 

Der Bezirksbeirat Süd unterstützt grundsätzlich die Optimierung von Ampelphasen. Dabei müssen jedoch die Bedürfnisse aller Verkehrsteilnehmer in den Blick genommen werden.

Kommentare

9 Kommentare lesen

ja, das ist richtig. Da könnte man vieles leicht verbessern.

Dem kann ich nur Zustimmen und noch Ampeln hinzufügen: Böblingerstr. Ecke Waldeck. Böblingerstr. Ecke Engelboldstr. Eine zunehmende Regulierung aller Kreuzungen mit Ampeln schafft nur unnötige Staus (z.B. Kaltentaler Abfahrt).

Besonders die Ecke Olgastr./Neue Weinsteige ist ein Beispiel für Verschlimmbesserung für die Fußgänger. VOR der Einführung der gelben "Signalholer" (wie heißen die Dinger eigentlich?) hatten die Fußgänger automatisch grün, wenn die Autofahrer rot hatten — ohne etwas tun zu müssen, einfach vollautomatisch! Vor wenigen Jahren wurde dann kräftig investiert: Die "Signalholer" wurden angebracht und die Schaltung verändert: Seitdem haben die Fußgänger, während die Autofahrer rot haben, automatisch ROT. Erst wenn man die gelben Dinger drückt, springt das Signal auf grün — oft sofort nach dem Drücken. Kein Wunder, denn es kann nun mal nur eine Partei eine Grünphase bekommen. Und wenn die Autos schon rot haben, springt das Fußgängerrot eben gleich auf grün. Aber NUR nach Knopfdruck! Wäre ja noch schöner, wenn es einfach so ginge ;-)
Ich würde mich wirklich wundern, wenn mir irgendjemand den darin versteckten Vorteil verklickern kann.

Ja! Viel Optimierungspotenzial!!!

ein reibungsloser und damit energie- und abgassparender Verkehrsfluß scheint in Stuttgart traditionell unerwünscht zu sein, sonst hätte man schon längst eine "grüne Welle" auf den Hauptverkehrsadern eingeführt. Ziel der Politik ist abe, es den Autos möglichst unangenehm zu machen, damit mehr auf den ÖPNV umsteigen. Einfacher könnte dieses Ziel erreicht werden, indem man das ÖPNV-Angebot für die Pendler
ausbaut.

Gleichberechtigung für Fußgängerampeln. Bsp. Charlottenplatz,
je 2 Ampelfüllungen pro Autofahrtrichtung, dann kurze Fußgängerschaltung.
Das ist nicht gerecht, zumal wir Fußgänger den Dreck einatmen müssen.

Grüne Welle ist leider ein Mythos und Wunschtraum. Wenn überhaupt, dann klappt das nur stückchenweise in eine Richtung da es an Kreuzungen Querverkehr gibt! Wenn auf einem Stück grüne Welle eingerichtet ist, dann muss man sich an die Geschwindigkeitsbegrenzung halten! Sonst fährt man der Welle voraus und sieht ro!

Sehr gute Idee!

... und die 5 (!) Sekunden zur Querung der Hauptstätterstraße über die Kolbstraße. Hat da das Tiefbauamt oder eine Ratsfraktion von Radler - und Füßgängerströmen geträumt und den Autos erst nach der Hälfte (!) der Rot-Phase in der Hauptstätterstraße Grün geben wollen?