Behinderten-, rad- und kinderwagengerechter Ausbau oder Beseitigung der Unterführung Wildungerstr. Ebitzweg

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Stadtbezirk: 
Bad Cannstatt
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Thema: 
Verkehr
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

245
weniger gut: -68
gut: 245
Meine Stimme: keine
Platz: 
1535
in: 
2015

Die Unterführung ist die Verbindung des Ebitzwegviertels mit dem Seelbergviertel. Radfahrer und Fußgänger müssen sie benutzen, wenn sie nicht große Umwege machen müssen. Aber die Unterführung ist für Kinderwagen, Radfahrer und Rollstühle gar nicht oder nur sehr schwer passierbar, weil die Rampen zu steil und zu schmal sind. Rollstuhlfahrer würden sich bei Nutzung in den Tod stürzen. Eltern quälen sich jeden Morgen und jeden Nachmittag auf dem Weg zur Kita in der Posenerstr. mühsam mit den Kinderwagen die völlig ungeeignete Rampe nach unten und nach oben. Radfahrer müssen absteigen und ihr Rad vorsichtig die schmale, verfehlte Rampe nach unten und oben schieben. Das ist eine Zumutung!

Hier müssten entweder die Rampen abgeflacht oder wenigstens ein Fahrstuhl eingebaut werden. Sowohl Richtung Wildungerstraße als auch Richtung Ebitzweg ist genug Platz, um Treppe und Rampe nach außen zu ziehen und so eine längere und damit flachere Steigung zu erreichen. Scheut die Stadt diese Ausgabe wäre es das beste, sie schließt die Rampe und schafft einen ebenerdigen Übergang. Der unterbricht zwar die Lärmschutzwand, aber die ist wegen ihre Entfernung zur zu schützenden Wohnbebauung und ihrer lächerlich geringen Höhe ohnehin ungeeignet, vor Lärm zu schützen. Eine ebenerdige Überquerung ist auch für den Bahnverkehr kein Problem, weil die Strecke nur sehr selten befahren wird. Hier könnte man eine Schranke einrichten.

Kommentare

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Ich stimme Ihnen vollkommen zu. Zu bemerken ist auch, dass die Unterführung in einem unzumutbaren Zustand ist. Man muss zwischen Fäkalien und Erbrochenem Schlangenlinien laufen und über Müll hinwegsteigen (v.a. die Treppe zur U13 Haltestelle und zum Bahngleis wird nie gereinigt). Zudem ist die Unterführung nicht Videoüberwacht und ich weiß von vielen Frauen, die sich Nachts nicht trauen die Unterführung zu benutzen weil es auch schon zu Belästigungen gekommen ist.

Dieser Durchlass war schon immer eine Notlösung. Im Zuge einer Umgestaltung des Augsburger Platzes sollte man dringend die Unterführung mitsamt der Haltestelle in einem Konzept neu planen. Und komme mir keiner mit zu wenig Platz, es gibt größere zusammenhängende Plätze mit Haltestellen und mit verschiedenen Fußgängerunterführungen. Auch der Fahrradweg hört ja irgendwo mittendrin einfach auf.

ich kann mich nur dem ersten kommi anschließén. es ist eine zumutung diese unterführung benutzen zu müssen. sowohl wegen der nicht vorhandenen sauberkeit, man fühlt sich eher an eine öffentliche toilette erinnert, als auch wegen der sicherheit.

Mit dem Kinderwagen lässt sich diese Passage kaum überqueren.