Für eine nachhaltigere Gesellschaft soll in jedem Stadtteil ein Gesellschaftszentrum eingerichtet werden, in dem Bürger sich treffen, austauschen, informieren und voneinander lernen können.
Kleiderbörsen, RepairCafés, Skill-Sharing, Ausleihmöglichkeiten, Eventkalender des Stadtgebiet z.B. mit Schwarzem Brett, Aktivitäten der Vereine, Ausstellungen von Anwohnern, Umwelt- und Spartipps, Internetzugang, Workshops, Diskussionen, Vorträge etc. sollten Aktionen und Angebote in diesen Zentren sein. Damit könnten Menschen auch aus verschiedenen sozialen Milieus besser in Kontakt treten und sich gegenseitig helfen. Die Zentren könnten durch eine Crowdfunding-Aktion und (falls nötig) gemeinsame Renovierungsarbeiten des Raumes oder der Räume entstehen, womit ein Grundstein für zukünftige gemeinschaftliche Aktivitäten gelegt wäre. Somit könnten die Zentren kostenneutral angelegt werden.
Jedoch muss bedacht werden, dass für die Aktivierung der Bürger, unter optimalen Umständen sogar in einem partizipativen Konsens eine Stelle in der Stadt vorhanden sein müsste, die diese Aufgabe übernimmt. Die Person(en) würden Öffentlichkeitsarbeit für solche Gesellschaftszentren betreiben und eventuelle Treffen zur Ideenfindung und -umsetzung moderieren. Auch über rechtliche Angelegenheiten könnte aufgeklärt werden. Überdies würde/n diese Person(en) zur Vernetzung der Zentren zur Verfügung stehen und produktive Vorschläge einbringen können.
Somit wäre eine ideale Starthilfe vorhanden, damit die Gesellschaftszentren entstehen können.
Somit plädiere ich für das Einstellen einer zusätzlichen Person (oder die Aufgabenverteilung auf bereits bestehende Positionen je nach freien Kapazitäten), damit Gesellschaftszentren von und für Stuttgarts Bürger entstehen.
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