Litfaßsäulen für städtische Bekanntmachungen nutzen

Nr. 10647 | von: sorgenfri |
Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Verwaltung
|
Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

279
weniger gut: -107
gut: 279
Meine Stimme: keine
Platz: 
1199
in: 
2015

Die Litfaßsäulen sollen wieder dem Zweck dienen für den sie geschaffen worden sind. Inzwischen verkommen sie als reine Werbeflächen. Die Stadt Stuttgart soll sie für öffentliche Bekanntgaben nutzen, denn nicht jeder Einwohner abonniert eine Zeitung und ohnehin wird nicht immer das veröffentlicht, was für den Bezirk wirklich von Belang ist.

Das Stuttgarter Amtsblatt könnte zum Beispiel die Litfaßsäulen schmücken und Vereine oder Initiativen könnten auf Veranstaltungen im Stadtbezirk aufmerksam machen.

Kommentare

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grandnagus |

Litfaßsäulen wurden exakt zu dem Zweck geschaffen, den Sie bemängeln: Zur Anbringung von Werbeplakaten.

Darüber hinaus befinden sich die Litfaßsäulen nicht im Zuständigkeitsbereich der LHS.

Wer dort werben möchte, kann dies tun - auf eigene Kosten.
Soll die Stadt, wie Sie implizit vorschlagen, Vereinen (und sich selbst) Publikationen an diesen Stellen ermöglichen, ist das nicht kostenneutral, sondern eine Ausgabe.

Darüber hinaus erscheint es in der heutigen Zeit eher unwahrscheinlich, daß die Menschen sich an Litfaßsäulen treffen, um dort die Zeitung zu lesen. Dafür sind Sie ca. 100 Jahre zu spät dran.

sorgenfri |

@grandnagus: Erinnern wir uns an die Bekanntmachungen der Stadt Stuttgart, daß der Bezirk Vaihingen ab sofort zur Stadt Stuttgart gehört. Sich zu informieren ist immer noch besser wie sich durch Werbung verblöden und verdummen zu lassen und sich die Gesundheit zu ruinieren. Es mag ja ihre Ansicht sein, daß Litfaßsäulen explizit für Werbeplakate da sein sollten, aber ich finde städtische Ankündigungen besser wie wenn vor einem Kindergarten für Alkohol und Zigaretten geworben wird.

grandnagus |

@sorgenfri:
Es ist nicht meine Ansicht, daß Litfaßsäulen für Werbung da sind, sondern eine Tatsache. Hierfür wurden sie erfunden.

Es spricht nichts dagegen, dort auch städtische Informationen bereit zu stellen - sofern die Stadt dann auch den ganz normalen Preis pro ² dafür bezahlt.
So einfach ist das.