Ich möchte das Thema Stadbahnlärm in/an der Austraße und Neckartalstraße aufgreifen. Als direkter Anwohner einer Stadtbahnhaltestelle und der Nähe zur Neckartalstraße, bin ich und meine Mitbewohner doppelt Lärm-gestraft.
Der Stadtbahnlärm hat zugenommen: Das Ärgernis mit dem Kurvengequitsche an der Aubrücke ist bautechnisch lösbar, aber eben eine reine Kostenfrage. Im Rahmen der U12-Anbindung könnte man das jetzt gleich mit angehen. Ich bitte um Klärung und Abhilfe!
Warum das Zischgeräusch (Federspeicher) kurz vor dem Stehen beim Einfahren in die Haltestelle bei den meisten Bahnen so laut geworden ist, oder warum das überhaupt heutzutage noch sein muss, erschließt sich mir auch nicht. Da hat die Stuttgarter Straßenbahnen AG (SSB) wahrscheinlich wieder Einsparpotential (nach meinen Recherchen: billigere Ventile) entdeckt. Das Spektrum reicht von gar nichts hören (geht also auch) bis zum Geräusch, als würde einer Pressluftflasche ins Freie entlüftet.
Ich bitte um rasche Klärung und Abhilfe!
Der überall geforderte Ausbau des öffentlichen Nahverkehr darf nicht auf die Kosten der Anwohner gehen.
Sich darauf zu berufen, dass die (viel zu hohen) Lärmgrenzwerte eingehalten werden, bringt den Betroffenen nichts, wenn die Quelle vorher gar nicht vorhanden war. Der zusätzliche U12 Verkehr über die Aubrücke wird bei uns hörbar sein - Gerumpel im fünf Minuten Takt bis Tief in die Nacht.
Hier muss gelten, dass alle technisch möglichen Maßnahmen ergriffen werden die Grenzwerte weit zu unterschreiten.
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