Nr. 10736 | von: Wurster | Stadtbezirk: Stuttgart (gesamt) | Thema: Energie, Umwelt | Wirkung: Ausgabe Für unsere Stadt ist der Vorschlag:Ergebnis (nur gut):369weniger gut: -134gut: 369Meine Stimme: keine Platz: 579in: 2015Als Neufahrzeuge für alle öffentlichen Bereiche sollen nur noch Ergas-, Flüssiggas- oder Elektrofahrzeuge beschafft werden. Kommentare 11 Kommentare lesen Viviane | 09.02.15 Sehr sinnvoller Vorschlag. Die Ministerien sind ja sowieso zu einer öko-sozialen Beschaffung angehalten! Kesseltreiben 2015 | 15.02.15 Und was machen wir mit der extremen Erhöhung des Elektrosmog ? Wurster | 16.02.15 Hallo Kesseltreiben, ich bin kein Mediziner, aber eines wissen wir genau - wir leiden unter einem Bombardement an Elektrosmog. Handy, WLAN, Homehandy, Fernsehen, Funk etc. Klar in einem E-Fahrzeug sind diese teilweise nicht unerheblichen Werte nicht wegzudiskutieren. Wenn Sie in Ihrem Fahrzeug mobil telefonieren dürfte die Rückkopplung auch nicht unerheblich sein. Normale Benzin/Dieselfahrzeuge sind auch nicht unbelastet. (Haben Sie Werte?) Mit Wissensstand 2015 würde ich einkreisen: Im Jahr sterben in Deutschland an Feinstaub 47.000 Menschen vorzeitig. (Jeder 18-te) Mit Elektrosmog haben wir noch keine Zahlen. Was ist das bessere Übel, wenn wir nicht ins vorindustrielle Zeitalter zurück wollen? Ich erinnere mich noch an die Kohleheizungen der 50er, da lag im Stuttgarter Kessel rötlicher Nebel (wie heute in Peking). Das war auch nicht toll. Ich werde immer mehr ein Fan von Fahrzeugen mit Erd- und Flüssiggas. Aber die gibt es leider auch nicht ohne E-Smog. bodegstud | 12.03.15 Wenn man diesen Vorschlag auf "überwiegend" einschränkt bin ich dabei. Manche Bereiche benötigen große Reichweiten und mobile Unabhängigkeit, das geht mit o.g. E- und G-Fahrzeugen (noch) nicht. Nebenbei würde das die Entscheidungsträger auch dazu animieren, schneller Strom- und Gastankstellennetze auszubauen. Wurster | 12.03.15 Sicher gibt es die eine oder andere Ausnahme, obwohl man mit LPG oder CNG sehr weit kommt. Dogmatismus ist nicht angesagt. Jedes Fahrzeug hilft uns weiter. pdv | 16.03.15 Und sie bezahlen dann aus eigener Kasse die Mehrkosten? Na da bin ich ja mal gespannt. Wurster | 16.03.15 Hallo pvd, natürlich meinen Anteil auf jeden Fall. Aber - by the way- diese Investitionen sind überfällig. Bei Gas macht sich das, wenn die Stadt Mineralölsteuer zahlt, sehr kurzfristig bezahlt. Nurmalso | 22.03.15 Einfache Arithmetik: Wie gross ist der Anteil der Fahrzeuge der Stadt am Verkehr? Und ein Auto macht auch nicht unerheblich Feinstaub wegen der Bremsen! Daraus folgt: Der Vorschlag taugt zur Publicity, aber der Effekt ist wohl nicht nachweisbar. - Ausser im Budget der Stadt... Wurster | 23.03.15 Hallo Nurmalso, falscher Ansatz. Die Stadt muss mit gutem Beispiel vorangehen!! Das zeigt dann auch ein Interesse am Problem. Stuttgart sitzt seit 10 Jahren das Thema Feinstaub aus. Nicht umsonst hat Stuttgart den blauen Brief aus Brüssel bekommen. Das Budget ist überschaubar und auch nicht gefährdet. LPG/CNG ist billiger als Benzin oder Diesel. Das macht sich über die Betriebsdauer bezahlt. Nurmalso | 23.03.15 Naja, wenn das so kostenneutral ist..... - Nur bleibt dann wieder die Frage, was ein Ansatz an gefühten 0,000001% der Fahrzeuge nun praktisch für einen Unterschied macht. Ach ja: Vorbildfunktion. Nur kann man sich dafür auch nichts kaufen. Ich blinke z.B. beim Abbiegen immer, aber gehöre trotz gutem Vorbild zu einer kleiner werdenden Randgruppe..... Wollen wir was erreichen oder uns Wattebäuschchen zuwerfen? Wurster | 24.03.15 Hallo Nurmalso, bei geschätzten 230.000 angemeldeten Fahrzeugen in Stuttgart wären das weniger wie ein Fahrzeug. Ich glaube schon dass die Stadt/Behörden/städtische Firmen und Kommunal arbeitende Firmen mehr Fahrzeuge im Bestand haben. Sie sollten nicht so mit Zahlen hantieren. Sorry - das ist peinlich für Sie. Kommen Sie bitte mit Fakten und nicht mit irgendwelchen Fantasien. Eine Vorbildfunktion ist für die Feinstaubhauptstadt extrem wichtig
Viviane | 09.02.15 Sehr sinnvoller Vorschlag. Die Ministerien sind ja sowieso zu einer öko-sozialen Beschaffung angehalten!
Wurster | 16.02.15 Hallo Kesseltreiben, ich bin kein Mediziner, aber eines wissen wir genau - wir leiden unter einem Bombardement an Elektrosmog. Handy, WLAN, Homehandy, Fernsehen, Funk etc. Klar in einem E-Fahrzeug sind diese teilweise nicht unerheblichen Werte nicht wegzudiskutieren. Wenn Sie in Ihrem Fahrzeug mobil telefonieren dürfte die Rückkopplung auch nicht unerheblich sein. Normale Benzin/Dieselfahrzeuge sind auch nicht unbelastet. (Haben Sie Werte?) Mit Wissensstand 2015 würde ich einkreisen: Im Jahr sterben in Deutschland an Feinstaub 47.000 Menschen vorzeitig. (Jeder 18-te) Mit Elektrosmog haben wir noch keine Zahlen. Was ist das bessere Übel, wenn wir nicht ins vorindustrielle Zeitalter zurück wollen? Ich erinnere mich noch an die Kohleheizungen der 50er, da lag im Stuttgarter Kessel rötlicher Nebel (wie heute in Peking). Das war auch nicht toll. Ich werde immer mehr ein Fan von Fahrzeugen mit Erd- und Flüssiggas. Aber die gibt es leider auch nicht ohne E-Smog.
bodegstud | 12.03.15 Wenn man diesen Vorschlag auf "überwiegend" einschränkt bin ich dabei. Manche Bereiche benötigen große Reichweiten und mobile Unabhängigkeit, das geht mit o.g. E- und G-Fahrzeugen (noch) nicht. Nebenbei würde das die Entscheidungsträger auch dazu animieren, schneller Strom- und Gastankstellennetze auszubauen.
Wurster | 12.03.15 Sicher gibt es die eine oder andere Ausnahme, obwohl man mit LPG oder CNG sehr weit kommt. Dogmatismus ist nicht angesagt. Jedes Fahrzeug hilft uns weiter.
pdv | 16.03.15 Und sie bezahlen dann aus eigener Kasse die Mehrkosten? Na da bin ich ja mal gespannt.
Wurster | 16.03.15 Hallo pvd, natürlich meinen Anteil auf jeden Fall. Aber - by the way- diese Investitionen sind überfällig. Bei Gas macht sich das, wenn die Stadt Mineralölsteuer zahlt, sehr kurzfristig bezahlt.
Nurmalso | 22.03.15 Einfache Arithmetik: Wie gross ist der Anteil der Fahrzeuge der Stadt am Verkehr? Und ein Auto macht auch nicht unerheblich Feinstaub wegen der Bremsen! Daraus folgt: Der Vorschlag taugt zur Publicity, aber der Effekt ist wohl nicht nachweisbar. - Ausser im Budget der Stadt...
Wurster | 23.03.15 Hallo Nurmalso, falscher Ansatz. Die Stadt muss mit gutem Beispiel vorangehen!! Das zeigt dann auch ein Interesse am Problem. Stuttgart sitzt seit 10 Jahren das Thema Feinstaub aus. Nicht umsonst hat Stuttgart den blauen Brief aus Brüssel bekommen. Das Budget ist überschaubar und auch nicht gefährdet. LPG/CNG ist billiger als Benzin oder Diesel. Das macht sich über die Betriebsdauer bezahlt.
Nurmalso | 23.03.15 Naja, wenn das so kostenneutral ist..... - Nur bleibt dann wieder die Frage, was ein Ansatz an gefühten 0,000001% der Fahrzeuge nun praktisch für einen Unterschied macht. Ach ja: Vorbildfunktion. Nur kann man sich dafür auch nichts kaufen. Ich blinke z.B. beim Abbiegen immer, aber gehöre trotz gutem Vorbild zu einer kleiner werdenden Randgruppe..... Wollen wir was erreichen oder uns Wattebäuschchen zuwerfen?
Wurster | 24.03.15 Hallo Nurmalso, bei geschätzten 230.000 angemeldeten Fahrzeugen in Stuttgart wären das weniger wie ein Fahrzeug. Ich glaube schon dass die Stadt/Behörden/städtische Firmen und Kommunal arbeitende Firmen mehr Fahrzeuge im Bestand haben. Sie sollten nicht so mit Zahlen hantieren. Sorry - das ist peinlich für Sie. Kommen Sie bitte mit Fakten und nicht mit irgendwelchen Fantasien. Eine Vorbildfunktion ist für die Feinstaubhauptstadt extrem wichtig
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