Sauberkeit verbessern: Mehr Kehrmaschinen, mehr Personal, Werbung und Kehrwoche einführen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Abfall, Sauberkeit
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

277
weniger gut: -135
gut: 277
Meine Stimme: keine
Platz: 
1218
in: 
2015

Ein dringendes Bedürfnis der Bürger unserer Stadt! Müll-Orgien nach der Silvesternacht, starke Müll-Verschmutzung vieler Plätze, Straßen, Parkanlagen. Hausmüll, abgeladen an öffentlichen Mülleimern! Was tun?

1.) Sie Stadt Stuttgart muss endlich mehr Geld investieren für mehr Kehrmaschinen (vor allem kleinere, wendigere Maschinen), mehr Personal, größere und mehr Abfalleimer anbieten, Straßenkehrer einsetzen und Kontrollen (in vielen Städten bewährt!)

2.) Der Gleichgültigkeit und Gedankenlosigkeit vieler Bürger, die ihren Müll achtlos einfach wegwerfen entgegenwirken, mit Hilfe guter Werbung (Fernsehen, Radio,Litfaßsäule, Zeitung), wieder Verantwortung und Sensibilität für eine saubere Stadt ins Bewusstsein bringen. Schüler und Kindergarten arbeiten in dieser Richtung bereits vorbildlich!

3.) Kehrwoche! Was ist an dieser von Oberbürgermeister Rommel gestrichenen Einrichtung falsch?

Die Reinigung und Sauberkeit vor der eigenen Haustüre beginnend schärft das Bewusstsein für eine saubere Stadt! Der Satz von Goethe passt hier vorzüglich: "Ein jeder kehre vor seiner Tür, und sauber ist das Stadtquartier!"

Kommentare

5 Kommentare lesen

Ich stimme dem vollkommen zu!

Weitere Ideen:
1) Wiederbelebung und Ausbau des Projektes "Grünservice", welches vor allem in Zuffenhausen und in Rot tätig war. Man könnte ein Konsortium aus verschiedenen Organisationen (z.B. Bezirksamt, Industriepartner, Soziale Unternehmen) bilden, die eine Anschubfinanzierung möglich machen und freiwillige Putzaktionen mit eigenen regelmässigen Reinigungsplänen organisieren. Der Reinigungsdienst könnte mit einem "Taschengeld" belohnt werden, sollte jedoch nicht als Arbeitsplatz verstanden werden, sondern als Belohnung für das soziale und Umwelt-Engagement. Angesprochen sind hier: Jugendliche, die sich was dazu verdienen wollen (ähnlich wie beim Zeitung austragen); Menschen, die was für unsere Stadt tun wollen; Menschen, die nur von Sozialhilfe leben; Asylbewerber, ... eigentlich alle! Als Dankeschön könnte man jährlich gemeinsame Ausflüge organisieren und für ganz besonderes Engagement Zeugnisse ausstellen. Auch zum Abbau von Sozial-Stunden eignet sich eine derartige Tätigkeit. Insbesondere in Zuffenhausen ist eine sofortige Massnahme in dieser Richtung nötig. Der Grünservice könnte sich langfristig als Verein, über Beitragseinnahmen oder über Spenden selbst finanzieren.

2) Für die ganze Stadt Stuttgart sollte in eine separate Putztruppe der AWS oder des Garten-, Friedhofs- und Forstamts investiert werden, die sich ausschliesslich um die Grünflächen und um die Ausfahrten in und rund Stuttgart kümmert.

3) Es müssen rechtliche Maßnahmen ergriffen werden, z.B. Schilder an den kritischen Plätzen aufstellen, die an die Bußgeldstrafen bei wilder Müllablagerung erinnern.

Siehe auch:
https://www.buergerhaushalt-stuttgart.de/vorschlag/11139
https://www.buergerhaushalt-stuttgart.de/vorschlag/10697

Wir waren jetzt schon zweimal in Caorle in Italien im Urlaub und waren total überrascht. Wir hatten den Eindruck, die Besitzer der Läden in der Fußgängerzone sind ausgewanderte Schwaben. Jeden Morgen werden die Flächen vor den Läden gereinigt und gekehrt! Es ist einfach eine Freude, durch saubere Straßen zu flanieren. Und in Stuttgart? Lang, lang ist es her. Von wegen Selbstverantwortung usw.. Nein, alles soll die Stadt machen.

Ich war immer dafür, dass jeder Bürger seinen Wohnort sauber halten sollte. Wie soll das aber geschehen, wenn dies niemand mehr lernt. Wenn sogar Ordnungshüter, Lehrer, Erzieher und Eltern nicht mehr mit gutem Beispiel voran gehen, wie sollen es die Jungen dann lernen?
Auch könnte man meinen, der Stadt Stuttgart ist es egal wie die Gegenden aussehen, denn sie bringt zu wenig Aufklärungs- und Kontroll - Einsatz gegen diese Vermüllung!!!! Deshalb fordere auch ich inzwischen, dass die Stadt die Verantwortung übernehmen muss und die Stadtreinigung mehr und gründlicher reinigen soll!!!

Apropos Kehrmaschinen: In Italien gesehen. In jeder Straße ist einmal die Woche für 2h das Parken verbieten. Dann kann eine große Kehrmaschine schnell einmal durchfahren und reinigen. Die Spezialkehrmaschinen mit dem langen Saugrüssel, um zwischen den Autos zu säubern und den damit verbundene Personalaufwand könnte man sich dann sparen.

Nicht jeder soll den Müll vor seiner Tür beseitigen, sondern jeder soll KEINEN Müll im öffentlichen Raum entsorgen. Schon ist das Problem gelöst.

@Zwergennase:
Es ist eine Sache, die von den Eltern an die Kinder weitergegeben wird (bzw. früher wurde). Dass das nicht geschieht, ist das Problem unserer Zeit, nicht nur beim Vermüllen.