Fußgängerampel für Querung Kolpingstraße und Steinhaldenstraße einführen

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Stadtbezirk: 
Bad Cannstatt
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Thema: 
Verkehr
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

272
weniger gut: -113
gut: 272
Meine Stimme: keine
Platz: 
1261
in: 
2015

An der Querung Kolpingstraße und Steinhaldenstraße befindet sich ein Zebrastreifen. In der Steinhaldenstraße ist Tempo 40. Die meisten Autofahrer fahren jedoch deutlich schneller. Aus Richtung Neugereut kommend sieht man den Zebrastreifen erst sehr spät, da man den Berg hochfahren muss, wobei viele Autofahrer hier nochmal beschleunigen und dann über den Zebrastreifen drüberrasen. Das passiert täglich mehrfach.

Die Querung wird täglich von vielen Menschen genutzt: An dieser Kreuzung befindet sich der Ausgang einer Stadtbahnhaltestelle. Auf der anderen Seite der Straße befinden sich neben der Stadtbahnhaltestelle auch zwei Schulen, eine Grundschule und eine Schule für Kinder mit Behinderung sowie eine KiTa. Viele Jugendliche aus Steinhaldenfeld nutzen diese Querung, um zur weiterführenden Schule in Neugereut zugelangen. Die Senioren gehen diesen Weg ins Einkaufszentrum. Der Zebrastreifen bieten aufgrund der beschriebenen Situation keine sichere Querungsmöglichkeit.

Es gab bereits einige Unfälle und fast täglich Beinahe-Unfälle: Autofahrer rasen über den Zebrastreifen, weil sie ihn zu spät sehen, weil sie den vor ihnen am Zebrastreifen anhaltenden Autofahrer links direkt am Zebrastreifen überholen oder weil sie aufgrund des Gewimmels am Kiosk an dieser Kreuzung einfach nicht aufpassen. Täglich werden Menschen gefährdet, vor allem Kinder, da die Steinhaldenstraße an der Kreuzung Kolpingstraße morgens und mittags von vielen Grundschülern überquert wird.

Die Steinhaldenfelder setzen sich für eine Fußgängerampel mit Drückmodus ein. Hierzu wurde dem OB bereits eine Petition vorgelegt. Für die Autofahrer hätte dies den Vorteil, dass sie ein klares Haltesignal sehen, die Kinder sich bei Rot bündeln und bei Grün geschlossen drübergehen und die Autofahrer somit nicht warten müssen, bis das letzte Kind über den Zebrastreifen drübergetrödelt ist.

Für die Sicherheit der Kinder und aller Bürger in Steinhaldenfeld benötigen wir deshalb dringend eine Fußgängerampel!

Kommentare

17 Kommentare lesen

Halte ich seit Jahren für zwingend. Etwa 1000 Schüler und Berufstätige queren täglich diesen Überweg

einen Vorschlag den wir nur unterstützen können!

Dann hoffe ich, dass die Ampel wenigstens mit der weiter unten zusammengeschaltet wird, sonst wird es echt übel für die Autofahrer. Aber der Überweg muss wirklich entschärft werden. Von unten kommend sieht man Fußgänger sehr schlecht (vor allem in der Dämmerung oder bei Regenwetter, die aktuelle Tarnfarben-Mode machts nicht besser). Meinetwegen kann da auch gern ein Blitzer hingestellt werden. Erst neulich ist wieder einer mit ca. 100 km/h durch die Steinhaldenstraße geknallt ...

Ich kann mir vorstellen, dass eine Ampel mit Drücker am besten für die dortige Situation geeignet ist. Ich würde die Ampel immer auf Grün gestellt lassen. Wenn ein Fußgänger drückt, wird sie eben Rot, ansonsten bleibt sie Grün. Und die Grünphasen für Autofahrer müssen natürlich ausreichend geschaltet sein, dass nicht nur drei Autos drüberkommen, sondern vielleicht 6-7 Stück, bis es wieder Rot werden kann. So können dann auch mehrere Fußgänger geschlossen drübergehen. Ich glaube nicht, dass der Verkehr so mehr behindert wird als wenn Fußgänger über den Zebrastreifen laufen.

Als Bewohner von Steinhaldenfeld ist eine Ampelschaltung extrem wichtig, da etliche PKW Fahrer nicht anhalten sowie mit hoher Geschwindigkeit die Steinhaldenstraße befahren. Dadurch wäre ein sicherer Schulweg gewährleistet und die älteren Mitbürger könnten auch sicherer die Straße überqueren.

wenn, dann nur mit einer Drückerampel- alles andere wäre kontraproduktiv, da außerhalb der rushhour wenig Verkehr und die Passanten garantiert bei Rot "rüberspringen" würden.
Viel besser wäre in ein mobiler Blitzer der immer mal wieder einige Tage vor Ort wäre- gäbe noch ein paar Cent fürs Stadtkässle und garantiert einen Lerneffekt, da hier überwiegend Ansässige unterwegs sind.

Also, den mobilen Blitzer hatten wir ja vor ca. 2 Wochen. Man konnte ihn von weitem sehen und noch abbremsen, und gegenüber fahrende Autofahrer wurden per Lichthupe gewarnt. Ob er tatsächlich so viel gebracht hat, weiß ich nicht. Wenn ein Blitzer, müsste es schon ein stationärer Blitzer sein und Tempo 30. Aber vermutlich würden die Leute nach dem Blitzer wieder beschleunigen, was wiederum Gefahrensituationen an den anderen Zebrastreifen zur Folge hätte.

Ampel fände ich sehr Sinn voll. Tempo 30 nicht Hand auf Herz was macht das aus normal Geschwindigkeit ist 50 oder mehr und in Zone 30 gibt es dann wohl keine Ampel. Kenne ich aus einem anderen Stadtteil die haben 30 vor der Schule und bekommen nicht mal ein Zebrastreifen weil ist ja 30.

Dringend notwendig! Da bereits mehrere Personen angefahren wurden.

Für die Sicherheit. allein für die Kinder, enorm wichtig!

Drückampel die sonst grün hat wäre sinnvoll und Tempo 30 kmh, weil auch das einfahren von den schmalen Seitenstraßen zu gefährlichen Situationen führt.

Dringend notwendig um die Sicherheit der Fußgänger, v.a. der Grundschüler, die diese Strasse täglich überqueren müssen zu verbessern.

eigentlich ist die Sitaution klar. Zebrastreifen und wartende Fußgänger in kommunikativer Abstimmung mit Autofahrern reichen eigentlich.
Nachdem ich als Erwachsener nun aber bereits zweimal meinen Hintern nur durch einen beschleunigten Spurt über den bereits zur Hälfte passierten Zebrastreifen retten musste, weil ein hormongetörnter Autofahrer ohne Bremsanstalten knapp hinter mir über Zebrastreifen brauste (sicher > 40kmh), wird mir Angst und Bange um die Schulkinder, die hier täglich passieren müssen. Deswegen bin ich für diesen Antrag.

längst überfällig, da Geschwindigkeit der Autos zu hoch ist

Ich wohne im Haus neben dem Zebrastreifen und sehe täglich gefährliche Situationen, da viele Autofahrer den Zebrastreifen "übersehen". Besonders Kinder sind hier höchst gefährdet. Ich denke erst nach einem tödlichen Unfall wird hier gehandelt Herr Oberbürgermeister Kuhn.

Aus eigener Erfahrung kann ich einer Ampel nur zustimmen. Ich habe selbst beim Überqueren der Steinhaldenstraße lebensbedrohende !!! Situationen erlebt, obwohl diese Straße mehrere Zebrastreifen besitzt und den Autofahrern das Tempo 40 vorgegeben ist.

Bestehende Fußgängerüberwege (Zebrastreifen) abzuschaffen weil Autofahrer diese entweder komplett ignorieren oder viel zu schnell an sie heranfahren, hieße ja vor Verkehrssündern zu kapitulieren und hinzunehmen, dass die Stärkeren den Schwächeren ihre Regeln aufzwingen. Das kann ja wohl nicht die Lösung sein. Sinnvoller wäre einerseits den Verkehr an diesen Stellen verstärkt zu kontrollieren und ggf. Verstöße zu sanktionieren. Andererseits könnten die Fußgängerüberwege so gestaltet werden, dass die Autofahrer automatisch langsamer fahren (bspw. durch den Einsatz von Bremsschwellen) und die Fußgängerüberwege besser wahrnehmen (bspw. durch Straßenbeleuchtung in einer abweichende Farbe). Auch könnten ggf. die Aufstellflächen für Fußgänger vorgezogen werden (Gehwegnasen) oder Mittelinseln angebracht werden. Dies würde die verbleibende Fahrbahnbreite reduzieren und auch dazu führen, dass die Autos langsamer fahren.
Und wenn Gefährdung daran liegen sollte, dass man den Zebrastreifen erst sehr spät sieht, könnte man diesen auch durch das Gefahrzeichen 134 ankündigen. Auch könnte das Richtzeichen 350 über dem Überweg in Form einer Laterne angebracht werden.
Und wenn schon Lichtsignalanlagen eingesetzt werden sollen, dann könnte man auch auf gelb blinkende Warnampeln setzen (Diese dürften in Anschaffung und Unterhalt günstiger sein als Fußgängerampeln, da weniger einzelne Leuchten und einfacher in der Ansteuerung).